Xicution - Posterity

von Sascha S.

Bewertung: 7/10

Xicution Posterity

Die Band XICUTION besteht erst seit 2011, bringt jetzt aber bereits ihren zweiten Longplayer auf den Markt. Der Eine oder Andere mag sich fragen wie das geht, die Antwort ist da relativ simpel... Alles selbst in die Hand nehmen und selbst finanzieren heißt die Devise! Jaja, gefährlich, weil das Geld vielleicht weg ist, aber man kann tun und lassen was und wie man es will. XICUTION haben es meiner Meinung nach genau richtig gemacht und sind gleich in die vollen gegangen. Natürlich gibt es hier einige Fehler und verbesserungswürdige Dinge zu vernehmen, aber was solls, Death Metal soll knallen und zwar direkt in die Fresse! XICUTION haben genau das geschafft und das mit wirklich simplen und äußerst effektiven Mitteln.
Das Intro stimmt schön auf die Metzel-Scheibe ein und mit Track 2 "Death Fucking Metal" haben wir gleich 'ne Nummer zum Mitgröhlen am Start. Der Nachfolger "Warfield" steht dem in nichts nach und ist wohl der Höhepunkt dieses Albums. Ich könnte jetzt auf jeden Song einzeln eingehen, aber was soll das? Stellt euch einfach auf eine gehörige Portion Homemade-Death der Sorte BOLT THROWER, JUNGLE ROT,SIX FEET UNDER, OBITUARY und ähnliche Konsorten ein, dann passt das schon. Mir gefällt die Scheibe in ihrer vorliegenden Form schon wirklich gut, für jemanden der Perfektion bevorzugt, müsste sie jedoch noch einmal etwas professioneller produziert und neu eingespielt werden. Ich sag, Scheiß drauf, denn für den Old School Mid-Tempo Death Freak ist "Posterity" ein gefundenes Fressen und absolut lohnenswert.

Anspieltipps: "Death Fucking Metal", "Warfield" und "Till Death"

Fazit

Ein Album nach dem sich Old School Death Fans die es groovend mögen die Finger lecken werden. "Posterity" ist ein kompletter Eingenregie entstanden und ist es definitiv Wert gehört zu werden. Von einigen Kinderkrankheiten abgesehen ein wirklich gelungenes Teil.

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