Traumatomy - Beneficial Amputation Of Excessive Limbs

von Michael "Ear Terror" Eden

Bewertung: 6/10

Traumatomy - Beneficial Amputation Of Excessive Limbs

Morbid Generation Records haut ja in letzter Zeit einiges raus, und meistens ist das Zeug was für tödliche Feinschlemmer. TRAUMATOMY ist ein internationales Projekt. Boris und Constantine von DISFIGUREMENT OF FLESH (Russland) haben sich als Gastsänger den Japaner Haruka geschnappt, der ansonsten noch bei GOREVENT aktiv ist. Nach einer Demo, einer EP und einem Full Length in 2013 legt man in 2014 wieder eine EP nach. Sind diese sechs Songs in knappen 21 Minuten was für Dich? Tja, dann musst Du diese Frage mit Ja beantworten. Hast Du keine Probleme mit dem Kreislauf? Hebst Du täglich die Frank Mullen Gedächtnishand? Verbindest Du die ersten beiden Sachen auf Deinem Lieblingsfestival, dem Death Feast? Ja, dann solltest Du Dir TRAUMATOMY unbedingt zulegen. Die Burschen bieten uns den typischen, amerikanischen Brutal Slam Death Metal und fügen einige Goregrindelemente hinzu. Der Japaner verwendet durchgehend natürlich gutturale Vocals, und so fügt sich eines zum anderen. Einige geile Riffs treffen auf slammige Deathparts. Klingt wirklich ganz geil, aber nach drei Songs tritt bei mir irgendwie Langeweile auf. Die Burschen klingen doch relativ gleich, von Song zu Song, aber das ist in dieser Musikrichtung einfach so, denn diese ist stark limitiert. Die Produktion ist aber durchaus gelungen, und schlecht ist das Ganze auch nicht. Wie gesagt, aber so nach drei Songs kommt bei mir eine gewisse Müdigkeit auf.

Fazit

Wer auf Brutal Slamdeath abfährt, dem ist Einfallsreichtum egal, und die dürfen hier wirklich zuschlagen, denn die Tempowechsel und die vorhandenen Quietscher machen durchaus Spaß.

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