Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='9670cf60eacf6d9763b9060a28bab343', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/the-hypothesis-origin', title='Review: The Hypothesis - Origin', protected='', filesize='23.82', groups=0, pid='20', language='de', checksum='9670cf60eacf6d9763b9060a28bab343', text='Review: The Hypothesis - Origin Genre: Melodic Death Metal Spieldauer: 38:06 Label: Inverse Records Herkunft: Finnland Releasedatum: 05.05.2016 Bandmitglieder: Antti Seppälä - Vocals Asko Sartanen - Guitars Juuso … The Hypothesis - Origin 11.05.2016 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 7/10 Wir richten unser Augenmerk heute wieder einmal in Richtung Finnland, dieses Mal auf eine Band, die schon einige Jährchen existiert. THE HYPOTHESIS gibt es bereits seit 2009, und wer den finnischen Underground genau im Auge hat, könnte vielleicht schon einmal über die 2010er EP \"Nightshade\" oder eine der danach folgenden Singles gestolpert sein. \"Origin\" heißt das erste Langeisen, das kürzlich über die extrem breit und gut aufgestellten Inverse Records veröffentlicht wurde. Bis es allerdings dazu kam, waren eine Schaffenspause und eine komplette Umbesetzung der Band nötig - wie das Leben halt manchmal so spielt. Auch ein kurzes Intermezzo von Rolf Pilve (STRATOVARIUS) fällt in diese Zeit. Von der ursprünglichen Besetzung ist als Bandgründer nur noch Juuso Turkki übrig geblieben, der die restlichen Neumitglieder in 2012 unter einem Banner vereinte. Der prominenteste Neuzugang ist sicher der u.a. durch PARADISE LOST und TÝR bekannte Waltteri Väyrynen. Obwohl einige Songs bereits in der ersten Schaffensphase der Band entstanden sind (\"Scarface\", \"Weak Story\", \"Shades To Escape\" und \"Leak\"), dauerte es noch weitere vier Jahre, bis \"Origin\" das Licht der Metal-Welt erblicken durfte. Neun Songs, die lange gereift sind, also mal antesten, ob sie jetzt sauer schmecken. Was zu Beginn von \"Shades To Escape\" als erstes auffällt, ist das sehr präsent eingesetzte Keyboard. Das Album wird elektronisch eröffnet, und das wird sich wie ein roter Faden durch die komplette Spiellänge ziehen. Das Keyboard wird im Wechsel als Gitarrenbegleitung eingesetzt, mal mehr atmosphärisch, anderswo übernehmen die Synths gar den Lead und steuern die Melodieführung oder setzen Solo-Akzente. Der moderne Melodic Death Metal, dem sich THE HYPOTHESIS verschrieben haben, kratzt auf die Weise manchmal leicht an der Tür zum Symphonic Metal, ohne sich jedoch auf dessen Seite durchzuschlagen. In der Retrospektive finde ich den ursprünglichen Melodeath eigentlich ziemlich punktgenau getroffen, wenn man von den öfters vorkommenden, abgedämpften Slam-Passagen absieht. Die Riffs und Licks zeigen sich sehr eingängig, dabei aber immer verspielt. In Stücken wie \"End Of Your Days\" kommt etwa ein deutlicher IN FLAMES-Einfluss zum Tragen, während andere Stücke wiederum mehr nach CHILDREN OF BODOM-Vorbild klingen (wie in \"Exit\"). Das kommt sicher nicht von ungefähr, wenn man bedenkt, dass Daniel Freyberg einen Gastauftritt auf dem Album in Form eines Solos für letztgenannten Song hingelegt hat. Die Vocals sind allermeist grell und aggresiv gegrowlt / gescreamt, dem Stil von Anders Fríden manchmal nicht unähnlich. Klargesang kommt als zusätzlicher Akzent in \"Shades To Escape\" und \"Weak Story\" vor, dort fügt er sich gut in die Refrainzeilen ein, wirkt aber ein bisschen wie ein Kuriosum auf dem ansonsten rein gutturalen Album. Aber sinnige Details findet man über das ganze Album verteilt. Der Anspruch im Spiel und die ineinandergreifende Harmonie zwischen den Instrumenten bilden den Nährboden für schöne Details, die sich immer wieder einschleichen, fast ein bisschen wie bei SCAR SYMMETRY. \"End Of Your Days\" hat mir in der Hinsicht tatsächlich am besten gefallen mit den quietschigen Licks zum Ende der Strophenzeilen, dem coolen Becken-Fill (gibt\'s in ähnlicher Form auch in \"Atonement\") vor dem Refrain und dem Keyboardsolo im letzten Drittel des Songs, das dann von der Gitarre aufgenommen und anschließend permutiert wird. Der Song sticht für mich eindeutig heraus, auch wenn \"Exit\" beispielsweise auch nicht von schlechten Eltern ist und insgesamt gefälligere Soli zu bieten hat. THE HYPOTHESIS erzielen auf \"Origin\" einen ganz seltsamen Effekt: die Tracks bauen auf vielen ausladenden Instrumental-Bridges, Soli und zusammengesetzten Parts auf, sodass sie größer wirken, als ihre Länge vermuten lässt. Die Songs wirken länger, als sie eigentlich sind, und zwar im positiven Sinne, und nicht, weil sie etwa langweilig wären. Sehr merkwürdig. Zum letzten Drittel hin flaut das Album meiner Ansicht nach ein wenig ab, obwohl \"Eye For An Eye\" vor allem im Refrain noch mal richtig reinhaut und sehr brachial wirkt, wobei der Breakdown-artige Refrain nicht so mein Geschmack ist. \"Weak Story\" konnte mich dann nicht mehr wirklich fesseln, wohingegen ich das instrumentale \"Second Chance\" mit seinem ruhigen, wiederum Synth-lastigen Ausklang als gelungenen Abschluss empfinde. Die fünf Finnen haben hier wirklich ein bemerkenswertes Album geschaffen, das mich nur zwischen den Zeilen stutzig macht. Eine Band, die so intensiv Keyboards nutzt, aber keinen Keyboarder im Lineup hat (es ist auch nicht herauszufinden, ob hier ein weiterer Gastmusiker am Werk war), bringt mich schon zum Grübeln. Da wird wohl ein Session-Keyboarder ran müssen, denn das Ganze kannst Du nicht sampeln. Anspieltipps: \"Shades To Escape\", \"End Of Your Days\", \"Exit\" Fazit Dem Hörer von \"Origins\" dürfte ziemlich schnell klar werden, dass hier die alte Göteborger Schule modern und neu interpretiert wird. Die Vorbilder, die Pate für THE HYPOTHESIS standen, erkennt der findige Metaller an jeder Ecke. Vielleicht mag der eine oder andere das neue Gewand seines guten, alten Melodeaths zunächst etwas kratzig finden, aber nach einigen Durchläufen hat es sich spätestens eingetragen und sitzt. \"Origin\" ist eine anspruchsvolle, einwandfrei empfehlenswerte Scheibe für Leute, die auf technisch versierten Melodic Death Metal stehen. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Melodic Death Metal Spieldauer: 38:06 Label: Inverse Records Herkunft: Finnland Releasedatum: 05.05.2016 Bandmitglieder: Antti Seppälä - Vocals Asko Sartanen - Guitars Juuso Turkki - Guitars Markku \"Neissu\" Ruuskanen - Bass Waltteri Väyrynen - Drums Tracklist: Shades To Escape Leak End Of Your Days Scarface Exit Atonement Eye For An Eye Weak Story Second Chance Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin The Hypothesis - Origin', tstamp=1713500387 WHERE id='899') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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