Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='8c8357641d490d3f882cb7ff8e0a874e', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/serpent-venom-of-things-seen-unseen', title='Review: Serpent Venom - Of Things Seen & Unseen', protected='', filesize='22.96', groups=0, pid='20', language='de', checksum='8c8357641d490d3f882cb7ff8e0a874e', text='Review: Serpent Venom - Of Things Seen & Unseen Genre: Doom Metal Spieldauer: 48:23 Label: The Church Within Records Land: United Kingdom Releasedatum: 27.06.2014 Bandmitglieder: Garry Ricketts - Vocals Roland Scriver - Guitars … Serpent Venom - Of Things Seen & Unseen 30.06.2014 von Wilke F. Bewertung: 9/10 Knapp zwei Jahre ist es her, da hielt mir ein sehr guter Freund in bester Bierlaune stolz seine neueste Doom-Entdeckung vor die Nase. Sekunden später landete die Scheibe im CD-Player seiner Anlage, während meine Augen weiter das geniale Artwork des Albums musterten. Ich war absolut unfähig, mich davon loszureißen. Der Sound, der mir entgegenschlug, warf mich direkt und mit voller Wucht vom Hocker. Die Atmosphäre und die finsteren Riffs passten perfekt zu dem okkulten Design des Digibooks, gespickt mit Schädeln, Kerzen und opferungswilligen, spärlich bis gar nicht bekleideten Frauen. Wenig später war mir klar, dieses geniale Teil musste schlicht und ergreifend auch in meine Sammlung aufgenommen werden. Damals handelte es sich dabei um die \"Carnal Altar\" von SERPENT VENOM, die aufgrund ihrer Detailverliebtheit und dem herrlich finsteren Sound definitiv in jedes Musikregal mit eigener Doom-Sparte gehört. Umso gespannter und voller Vorfreude war ich, als es hieß, dass in Bälde ein weiteres Album auf The Church Within Records erscheint. SERPENT VENOM gründeten sich im Jahre des Herrn Luzifer 2008. Abstämmig ist die Band aus England, genauer gesagt aus der Hauptstadt der Briten. Wie es häufig der Fall ist, hört man diese kulturellen Wurzeln auch deutlich heraus. 2010 veröffentlichten SERPENT VENOM eine erste, gleich betitelte Demo, um bereits ein Jahr später ihr Full-Length-Debüt \"Carnal Altar\" auf die Welt loszulassen. Das lange antizipierte zweite Album ihrer Schaffenszeit, welches jetzt erschienen ist, hört auf den Namen \"Of Things Seen And Unseen\". SERPENT VENOM bieten traditionellen Doom Metal mit den altbekannten, aber stets bewährten SABBATH-Anleihen und einem Sound, der zwischen Bands wie WITCHSORROW, SAINT VITUS, WINDHAND und ELECTRIC WIZARD Platz nimmt. Zudem sind alle Stücke stets mit einem ordentlichen 70er-Jahre-Einschlag versehen. \"Of Things Seen And Unseen\" walzt mit dem Opener \"The Penance You Pay\" sogleich gehörig los. Das Riffing ist genial und mitreißend, der Bass herrlich druckvoll und präsent, die stampfenden Drums halten das Biest zusammen und die kraftvolle, clean gesungene Stimme vermittelt einen exquisiten Eindruck zweier Gesichter, bestehend aus verzweifelter Agonie und grimmiger Entschlossenheit zur Heraufbeschwörung finsterster Mächte. Diese vier Elemente verschmelzen zu einer tonnenschweren, schnaufenden Dampflokomotive des Doom, welche, sobald sie einmal Fahrt aufgenommen hat, alles unter ihren stählernen Rädern begräbt. Songs wie \"Sorrow\'s Bastard\" oder \"The Lords Of Life\" stehen dem Opener da in nichts nach. Mit dieser schleppenden Brachialität bewegt sich das mit acht Songs bestückte Album unbeirrbar fort und umgibt den Hörer mit dunklen, nekromantischen Nebelschwaden, in denen garstige Geister ihre Hand nach der verlorenen Seele ausstrecken, die sich in ihren Gefilden verlaufen hat. Lediglich Ausnahmen bestätigen die Regel, und so lässt einem das instrumentale \"I Awake\" gerade so viel Luft zum Atmen, dass die darauf folgenden Riffmonster einen noch tiefer in die Erdschichten rammen. Dies gelingt dem fast neunminütigen \"Pilgrims Of The Sun\" besonders eindrucksvoll, da man dem nahezu paralysierenden, hypnotischen Rhythmus bald erliegt und demselbigen mit gleich gestimmtem Kopfnicken huldigt. Und wie schon bei \"Carnal Altar\" weiß auch die kunstvoll gestaltete Verpackung zu gefallen. Besonders sammelwütige Kenner der Szene und Fans des britischen Quartetts sollten ihre wahre Freude haben, wenn sie eines der Hardcover-Digibücher erwischen können. Diese Version bietet doch tatsächlich zu jedem Song eine eigene Visualisierung. So werden Akustik, Optik und Haptik ausgezeichnet bedient. Fazit \"Of Things Seen And Unseen\" ist ein gelungener und würdiger Nachfolger vom hoch gepriesenen Debütalbum \"Carnal Altar\". Zwar ist der zweite Ableger minimal schwerer zugänglich als sein Vorgänger, verhält sich aber ansonsten wie ein guter Wein: die Scheibe braucht einfach etwas Luft zum Atmen und entfaltet dann ihren vollen Geschmack. Für Connaisseure der genussvollen \"Bier & Doom-Symbiose\", die besonders auf traditionellen Doom stehen, ein absolutes Muss: diese prachtvolle Scheibe lässt jedes Bier besser schmecken. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Doom Metal Spieldauer: 48:23 Label: The Church Within Records Land: United Kingdom Releasedatum: 27.06.2014 Bandmitglieder: Garry Ricketts - Vocals Roland Scriver - Guitars Nick Davies - Bass Paul Sutherland - Drums Tracklist: The Penance You Pay Sorrow\'s Bastard Death Throes At Dawn The Lords Of Life I Awake Let Them Starve Pilgrims Of The Sun Burning Free Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Serpent Venom - Of Things Seen & Unseen', tstamp=1714763650 WHERE id='785') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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