Rogash - Supremacy Undone

von Michael "Ear Terror" Eden

Bewertung: 8/10

Rogash - Supremacy Undone

Aus Thüringen kommt ja nicht nur 'ne geile Bratwurst, sondern dort findet auch immer das Party San statt und einer meiner Faves stammen von dort, und zwar Deserted Fear. Und genau aus diesem Umkreis stammt die Band ROGASH: Der Sänger ist ein netter Kerl, nur so am Rande. Allerdings sagt dieses ja nichts über die Qualität der Musik aus, das ist ja bekannt. Bis dato haben die Burschen ein Demo draussen, konnten aber schon einiges an Gigs reißen. Sind wir mal gespannt, was uns die Burschen hier abliefern.

"Less Emotion", "I Violence","Sourust" und "Gattung Mensch" stammen vom Demo. Hinzu kommen 10 neue Song und so prügelt man ordentlich vor sich hin. Produziert wurde das Ganze von Dan Swäno und erscheinen wird es bei War Anthem Records. Es läuft also alles gut bei ROGASH, nebenbei sind sie auch für das Party San bestätigt. Holla, die Waldfee, kann man da nur sagen. Nach einem kurzen und bedrohlichen Intro bricht der Wahnsinn los. "Desolate" kann gleich mit einem treibenden Riff überzeugen, welches einprägsam ist und sich über den Song verteilt, bis man eine Gewaltorgie um die Ohren geprügelt bekommt, um dann druckvoll zu grooven und das Anfangsriff wieder zelebriert. Geiler Song, macht Laune auf mehr und mehr interessantes und geiles Zeug bekommt man auch. "Less Emotion" geht genauso geil steil, schöner Blastbeat und ab dafür. Die Vocals sind richtig schön tief, so wie es sein soll. ROGASH gehen immer wieder vom Tempo runter, überzeugen mit abwechslungsreichen und geilen Riffs und können die Songs und das Album so sehr ausgeglichen halten. Langeweile kommt hier nicht auf. Headbangen ist hier Pflicht.

Eine Mischung aus schwedischem und amerikanischem Death Metal mit geilen Blastbeatattacken, so wie es der Papa mag. Auffallend sind die geilen Riffs, die mich teilweise ein wenig an meine Freunde von ANASARCA erinnern. Leckeres Zeug, freue mich jetzt schon aufs Party San.

Fazit

Geiles Death Metal Brett aus dem Hause War Anthem Records. Ich bin mir sicher, dass die Burschen aus Jena mit ihrer schwedisch/amerikanisch, riffbetonten Old School Mischung noch von sich reden machen werden. Geiles Debut!

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