Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='4c2328594ff6b05753ae13bbf3456326', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/raum-kingdom-raum-kingdom', title='Review: Raum Kingdom - Raum Kingdom', protected='', filesize='22.31', groups=0, pid='20', language='de', checksum='4c2328594ff6b05753ae13bbf3456326', text='Review: Raum Kingdom - Raum Kingdom Genre: Post Metal, Sludge Spieldauer: 29:21 Label: Eigenproduktion Land: Irland Releasedatum: 15.04.2014 Bandmitglieder: Dave Lee - Vocals Andrew Colohan - Guitars Mark Gilchrist - … Raum Kingdom - Raum Kingdom 10.07.2014 von Wilke F. Bewertung: 10/10 Es gibt Tage, die sind so bis ins Detail verkorkst, derart zu ewigem Vergessen bestimmt, dass einem manchmal nur noch richtig gute Musik weiterhilft. Egal, ob die Anlage fast bis zum Anschlag hochgedreht ist und man mit hochgelegten Beinen den Blick verächtlich auf die Welt da draußen wirft, oder mit Kopfhörern im Ohr einen strammen Spaziergang durch die Stadt tätigt, bisweilen will einem nur der passende Soundtrack helfen, das Ventil aufzudrehen, um all den Schmutz aus den Gehirnwindungen zu feuern. Auf die entsprechende Mucke stößt man, mit viel Pioniergeist, manchmal an den ungewöhnlichsten Orten, nicht selten jedoch liegen solche Perlen auch auf dem Schreibtisch, samt dem dazugehörigen Review-Auftrag. RAUM KINGDOM ist eine noch recht frische Band aus Irland, bestehend aus vier engagierten Musikern. Ein Label ist bisher noch nicht auf die Gruppe aufmerksam geworden, ich bin mir aber sicher, dass dies nur eine Frage der Zeit sein wird. Als bisher einzige bekannte Veröffentlichung weisen die Jungs die gleich betitelte EP vor, die als CD mit fünf Titeln (kommt im Digipack für Peanuts) über Bandcamp und natürlich als direkter Download (komplett kostenlos) zu erstehen ist. Aufgenommen wurde die Scheibe im Dead Dog Studio, in Drogheda, nördlich von Dublin. Das irische Quartett zelebriert feinsten Post Metal mit Screamo-Elementen und einer guten, dreckigen Portion Sludge. Wollte man RAUM KINGDOM mit dem Sound anderer Bands beschreiben, so stellt man sich am besten eine Mischung aus MONACHUS und MORNE vor, die aber immer wieder aufgrund der Klangfarbe der Gitarren und dem teils langgezogenen Gesang auch ein klein wenig an ruhigere Phasen der DEFTONES erinnert. Den Einstieg in die EP findet der Hörer mit dem Opener \"Wounds\". Dieser Song baut sich monolithisch über knapp sechs Minuten auf und wächst zu einer emotionalen Welle heran, die alles unter sich zu begraben droht. Die wütenden Screams wechseln sich währenddessen mit leidenschaftlich cleanem Gesang ab und erschaffen zusammen mit den treibenden Riffs einen Schmelztiegel aus Wut, Verzweiflung und Melancholie. Mit ähnlicher Intensität zündet der zweite Titel \"Barren Object\" sein emotionales Feuerwerk ab. Anfangs noch ruhig und minimalistisch, stampft der Track nach eineinhalb Minuten erst richtig los. Unter treibenden Drums steigert sich die bedrückende Dramatik bis hin zu einem anklagenden Wutausbruch. \"Cross Reference\" ist mit seinen knapp dreieinhalb Minuten eines der kürzeren Stücke der Scheibe. Hier begleitet die Musik einen überzeugend dargebotenen Monolog, der die soziale Verrohung unserer Gesellschaft anprangert. Die beklemmende Atmosphäre, die hier geschaffen wird, ist beeindruckend. \"These Open Arms\" beginnt einmal mehr zuckersanft, kloppt dann aber schon nach kürzester Zeit umso härter aufs Fressbrett. Wer danach noch steht, gibt sich mit dem beinahe zehnminütigen Abschlusstrack noch einmal das volle Programm: \"This Sullen Hope\" fegt mit der Gewalt eines Tornados über den Hörer hinweg, schleift selbigen über den Asphalt, schleudert ihn herum und spuckt sein Opfer dann mit Wucht in den Dreck. Die Ruhephase in der Mitte der Laufzeit ist trügerisch, lullt einen ein. Dann nimmt das Spektakel wieder furios Fahrt auf. Zum Ende hin erfährt der emotionale Klangsog noch eine Steigerung in seiner Brachialität. Schwer und unerbittlich hämmern simpel gehaltene Riffs, unterstützt von kratzigen Noises, fortwährend auf ihr Ziel ein, bis nichts mehr bleibt als Staub und Asche. Fazit Es muss nicht immer gleich ein ganzes Album sein, wenn eine Band von sich überzeugen will. Die EP von RAUM KINGDOM ist absolut gelungen und von derart hoher Intensität, dass es sich über die halbe Stunde Gesamtspielzeit anfühlt, als wäre es eine vollwertige Langspielscheibe. Eine grandioses Werk mit postapokalyptischer Stimmung und orkanartiger Dynamik! Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Post Metal, Sludge Spieldauer: 29:21 Label: Eigenproduktion Land: Irland Releasedatum: 15.04.2014 Bandmitglieder: Dave Lee - Vocals Andrew Colohan - Guitars Mark Gilchrist - Drums Roman Connor - Bass Tracklist: Wounds Barren Objects Cross Reference These Open Arms This Sullen Hope Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Raum Kingdom - Raum Kingdom', tstamp=1714752761 WHERE id='195') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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