Pyrexia - Feast of Iniquity

von Michael "Ear Terror" Eden

Bewertung: 7/10

Pyrexia - Feast of Iniquity

PYREXIA dürfte jeden Freund amerikanischer Death Metal Klänge ein Begriff sein. Die Alben "Sermon of mockery" (1993) und "System of the Animal" (1997) sind absolute Klasse und ich liebe sie noch heute. 2001 nahm man Trevor Perez von Obituary dazu und gründete Catastrophic. Hat nicht lange gehalten und man machte mit PYREXIA weiter. Bandmitglieder kamen und gingen, so ist es nunmal. 2007 dann Album Nummer 3 namens "Age of the wicked". Danach dacht ich, sie wären wieder verschwunden, aber weit gefehlt. Nun kommen sie mit dem vierten Album über den Teich gehüpft, dank Unique Leader Records. Alte Männer, aber sie klingen frisch wie eh und je.

Der Opener "The Pendulum" ist schon ein Knaller. Welch geiles Stück Death Metal. Mit den alten Pyrexia haben sie brutalen Death Metal gemacht und mit Catastrophic groovigen Death und mit der neuen Besetzung verbinden sie beide Stile. Hinzu kommen noch technische Einflüsse und dann klingt der Opener eben so, wie er klingt. Geile Riffs und gute Geschwindigkeitswechsel. Suffocation meets Immolation, mit fetten Riffs, die sehr interessant klingen. Songs wie "Cryptic Summoning" oder "Thy minion" sind richtig gut. Allerdings muss man auch sagen, dass die Qualität bei den letzten 3 Songs ein wenig nachläßt.

Fazit

Gut gemachter, amerikanischer Death, dem am Ende aber ein wenig die Luft ausgeht, wie z.B. der Song "Panzer Tank Lobotomy" beweist, sehr lahmarschig.

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