Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='65d34c3ff408ac24c0fcf499559bd5e6', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/pesthammer-trumpets-of-dawn', title='Review: Pesthammer - Trumpets Of Dawn', protected='', filesize='22.33', groups=0, pid='20', language='de', checksum='65d34c3ff408ac24c0fcf499559bd5e6', text='Review: Pesthammer - Trumpets Of Dawn Genre: Funeral Doom Spieldauer: 31:39 Label: Eigenproduktion Herkunft: Deutschland Releasedatum: 15.10.2017 Bandmitglieder: Jan Pesthammer H. - Everything Tracklist: Gathering … Pesthammer - Trumpets Of Dawn 13.12.2017 von Wilke F. Bewertung: 8/10 Eine treffendere Scheibe hätte man mir an einem Montag wie diesem nicht zur Rezension geben können. Mühselig beginnt der Tag in trostloser Tristesse. Die Lunge keucht groteske, unheilschwangere Töne heraus, die Nebenhöhlen sitzen dicht mit dem grüngelblichen Kleister des Todes und zur Hölle, es ist wieder Montag. Ich bin mir sicher, dass sich mit dem richtigen Tonträger mein zombiehaftes Befinden noch auf die Spitze treiben lässt. Und siehe da, auf dem düsteren Acker des Todes wächst ein neues Funeral Doom-Pflänzchen heran. Gut genährt an unaussprechlichem Leid und verrottenden Leibern versucht dieses Gewächs, mich tief in die feuchte Erde der Trübseligkeit zu ziehen. Dorthin, wo man in der finstersten Ecke Genuss an der Traurigkeit findet und sie überdies zelebriert. PESTHAMMER muss sich in diesem Review ganz kurz den Vergleich mit frühen AHAB gefallen lassen, ja, das Grundgerüst ist ein ähnliches, und man wird hier und da an Deutschlands bekannteste Funeralisten erinnert. Fans von AHAB, WORSHIP oder HOODED MENACE fühlen sich definitiv sofort geborgen und erfreuen sich ohne lange Einfindungsphase am Sound von PESTHAMMER. Das reicht dann aber auch an ewigen, immer wiederkehrenden Vergleichen mit bereits bekannten Mustern. Denn bereits auf dieser ersten EP, dem ersten Lebenszeichen, findet der aufmerksame Hörer ausreichend Eigenständigkeit; sei es in der kompositorischen Form oder in den instrumental hervorgehobenen Stellen. Auf einer Gesamtspieldauer von etwas über einer halben Stunde werden einem vier tonnenschwere Tracks geboten, die richtig Laune machen. Der Opener \"Gathering The Hordes Of Madness\" beginnt holprig, stößt einem zunächst sachte vor den Schädel, findet dann aber früh seine Balance und schreitet dann schweren Schrittes voran, wie eine Gruppe Sargträger im Todeswalzer. Der einsetzende Orgelsound trägt die Stimmung mit, eher verhalten, nicht zu vordergründig. Dieses Stilmittel wird wohldosiert eingesetzt und fadet langsam aus, entgleitet der Hörerschaft sanft. Die Vocals klingen wie Unheil verheißendes Flüstern aus sich bereits zersetzender Kehle, gepaart mit dem Scharren eines schweren, steinernen Gruftdeckels. Die Leadgitarre klagt hypnotisch ihr Leid, und gegen Ende des Songs bekommt auch der bedrohlich wirkende Bass noch einmal seine Bühne. Zuletzt bleibt nur noch die leise und melancholisch vor sich hin spielende Melodie der Gitarre. Am Anfang von \"Black Widow\" wird man durch ein kurzes Knacken am Beginn daran erinnert, dass hier alles in Eigenregie und Eigenproduktion erstellt worden ist. Bis auf einige wenige solcher Hinweise ist die Produktion durchaus recht sauber geraten, und läuft der Song erstmal, wabert es fett und satt aus den Boxen. \"Black Widow\" lässt zwischendurch leichte Post-Metal-Gene durchschimmern und wechselt gerne zwischen schweren und leichteren, melancholischen Parts hin und her. Der Titeltrack \"Trumpets Of Dawn\" beginnt atmosphärisch mit Regen und Gewitter, anderes Wetter wünscht man sich auf und zu so einer Platte auch nicht. Zusammen mit dem reduzierten Riffing am Anfang kommt das wirklich gut und beschert so mancher Haut ein paar Goosebumps. Monolithisch baut sich das düstere Szenario auf, erhält Unterstützung durch simple, aber treffende Klaviertöne. Zwischendurch wird einen Augenaufschlag innegehalten bevor es im selben Tempo wie zuvor weitergeht. \"The Constellation Corvus\" schließt die EP ab. Der Track beginnt, wie der Titel bereits vermuten lässt, mit Krähengesang, bis die Rückkopplung der Gitarre den eigentlichen Startschuss für einen weiteren düsteren Ohrenschmaus liefert. Im Mittelpart darf sich auch hier der satte Viersaiter etwas in den Vordergrund drängen. Er lockert die ansonsten recht stoische Struktur des Stücks etwas auf. Fazit Die \"Trumpets Of Dawn\" EP von PESTHAMMER ist ein stimmungsvolles, düsteres Teil, welches definitiv seine Freunde in den Reihen der Doomheads finden wird. Über leichte Produktionsschwächen lässt sich hier hinwegsehen, da man die Liebe zur Musik umso deutlicher heraushören kann. Mich haben die Atmosphäre und die emotionale Schwere auf jeden Fall gepackt, und da werde ich kein Einzelfall bleiben. Wer auf finsteres Zeug steht, sollte definitiv mal ein Ohr riskieren. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Funeral Doom Spieldauer: 31:39 Label: Eigenproduktion Herkunft: Deutschland Releasedatum: 15.10.2017 Bandmitglieder: Jan \"Pesthammer\" H. - Everything Tracklist: Gathering The Hordes Of Madness Black Widow Trumpets Of Dawn The Constellation Corvus Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Pesthammer - Trumpets Of Dawn', tstamp=1714071741 WHERE id='2226') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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