Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='8e4e97df77f5ab783f483195af7ccc19', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/ocean-chief-universums-haerd', title='Review: Ocean Chief - Universums Härd', protected='', filesize='22.72', groups=0, pid='20', language='de', checksum='8e4e97df77f5ab783f483195af7ccc19', text='Review: Ocean Chief - Universums Härd Genre: Doom Metal, Stoner, Sludge Spieldauer: 42:29 Label: I Hate Records Herkunft: Schweden Releasedatum: 13.06.2014 Bandmitglieder: Tobias Larsson - Drums, Vocals Christian … Ocean Chief - Universums Härd 15.08.2014 von Wilke F. Bewertung: 8/10 OCEAN CHIEF sind eine mittlerweile fünfköpfige Doom Metal-Band mit Stoner- und Sludgeeinschlag aus Mjölby in Schweden. Gegründet haben sie sich im Jahr 2001 und veröffentlichten seitdem bereits einige interessante Scheiben. Darunter befinden sich die zwei Demos \"Fluidage\" (2002) und \"Oden\" (2003), insgesamt drei Splitproduktionen, unter anderem mit den Artverwandten von KONGH, sowie die vollwertigen Alben mit den Titeln \"Tor\" (2006), \"Den Förste\" (2009) und \"Sten\" (2013). Seit \"Den Förste\" sind die Lyrics ausnahmslos in schwedischer Sprache gehalten. Dies verlangt entweder gute Sprachkenntnisse, oder etwas Fleißarbeit mit einem Übersetzungsprogramm, um sich ein Bild von den lohnenswerten Inhalten zu machen. Allerdings gibt die Wahl der gesungenen Sprache den Songs auch eine eigenständige Klangcharakteristik und fügt sich ausgezeichnet ins Gesamtbild mit ein. Über I Hate Records wurde dieses Jahr eine weitere Langspielplatte veröffentlicht, die auf den Namen \"Universums Härd\" hört. Im Vergleich zu seinem Vorgänger \"Sten\" hat sich auf \"Universums Härd\" einiges geändert. Um eventuell aufkommende Ängste von stoischen Freunden der Langsamkeit gegenüber Veränderungen die Luft zu nehmen, kann ich sagen, dass der konzeptionelle Rumpf der Klangausrichtung erhalten geblieben ist. In erster Linie hat man sich personell verstärkt, und zwar mit einem weiteren Gitarristen. Mehr Saiteninstrumente bringen natürlich auch mehr Gewicht auf die Heaviness-Waage. Zudem sind die Songs zum Teil ein wenig kürzer geraten, donnern aber immer noch massiv aufs Trommelfell ein. So manch ein Doomfreund wird sich zwar gelegentlich ob des relativ rasch eintretenden Endes wundern, sich aber trotzdem an der knochenbrechenden Gewalt der einzelnen Titel erfreuen können. Auch die Schlagzahl der gnadenlos hämmernden Riffs wurde leicht erhöht, jedoch fällt die gelegentliche Tempozunahme nicht derart ins Gewicht, dass dem konventionellen Doomer die Schweißperlen auf die Stirn treten. Insgesamt sind die neuen Titel etwas melodischer, und auch die Vocals (sofern vorhanden) setzen häufiger ein als zuvor. An der bisher so beliebten brutalen Power einer Naturgewalt wurde jedoch nicht geschraubt, und so feuert jeder einzelne Track herrlich brachial aus den Boxen, ganz so, wie das Bier am besten fließt. Es ist ja auch nicht so, dass einem die Veränderungen vor den verbohrten Doom-Kopf gestoßen werden. Ganz im Gegenteil: mit dem Titeltrack und Opener \"Universums Härd\" wird man ganz behutsam an die kürzeren Laufzeiten und die Tempowechsel herangeführt. Mit gut zehn Minuten Länge fühlt der geneigte Doomfreund sich hier durchaus in seiner Komfortzone. Und so beginnt sie auch schon, die meditative Reise durchs Universum: bratzig fiese Riffs, letal hämmernde Drums, unterschwellige Synthies und raue, schwedische Vocals füllen den zuvor stillen Raum mit einem Urknall in Slow Motion. Der Sound wabert herrlich dreckig aus den Boxen, und Faszination gegenüber dieser kantig schweren Komposition macht sich als wohlig warmes Gefühl in der Bauchgegend breit. \"Oändlighet\" geht in logischer Folge ähnlich derbe zu Werke. Alles soweit und so gut wie gehabt, und doch auch wieder nicht, denn mit \"Färden\" liefert das Quintett den ersten kürzeren Song der Platte. Das Instrumentalstück fährt einen deutlich sanfteren Kurs durchs All und mausert sich als gelungener Post-Rock Bastard. Hervorstechend und damit unbedingt erwähnenswert ist auch \"Frihet\", ebenfalls rein instrumental, aber diesmal weit diffuser und psychedelischer. Ein herrlicher Track, um sich gedanklich zwischen Sternenlicht und schwarzen Löchern zu verlieren. Insgesamt tut der zusätzliche Gitarrist dem Sound von OCEAN CHIEF gut – er ist nun voluminöser und variantenreicher. Einziger Wermutstropfen ist allerdings, dass dadurch die Bassarbeit recht weit in den Hintergrund rückt, vielleicht ein wenig zu weit. Fazit \"Universums Härd\" ist ein durchaus gelungener, derber Trip durchs All. Alle sieben Titel warten mit frischen Ideen und dazugewonnenem Volumen auf. Der neueste Ableger von OCEAN CHIEF ist auf jeden Fall der bisher unkonventionellste und vielschichtigste, wenn auch nicht ganz so intensiv wie sein Vorgänger \"Sten\". Man sollte sich die Scheibe zusammen mit einem herrlichen, ungefilterten, naturtrüben Bier genehmigen, denn das passt in Hinsicht auf kulinarische Ergänzung am besten. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Doom Metal, Stoner, Sludge Spieldauer: 42:29 Label: I Hate Records Herkunft: Schweden Releasedatum: 13.06.2014 Bandmitglieder: Tobias Larsson - Drums, Vocals Christian Sandberg - Guitars Björn Andersson - Guitars Jocke Pettersson - Bass Johan Pettersson - Synthesizer Tracklist: Universums Härd Oändlighet Färden Urtiden Frihet Mörker Vandringen Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Ocean Chief - Universums Härd', tstamp=1714716729 WHERE id='229') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
#0 system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php(253): Contao\Database\Statement->query()
#1 system/modules/core/library/Contao/Search.php(199): Contao\Database\Statement->execute('229')
#2 system/modules/core/classes/FrontendTemplate.php(204): Contao\Search::indexPage(Array)
#3 system/modules/core/pages/PageRegular.php(183): Contao\FrontendTemplate->output(true)
#4 index.php(239): Contao\PageRegular->generate(Object(Contao\PageModel), true)
#5 index.php(407): Index->run()
#6 {main}