Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='329b2b94d397227036f8e024d31fc5dd', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/naga-hen', title='Review: Naga - Hen', protected='', filesize='21.86', groups=0, pid='20', language='de', checksum='329b2b94d397227036f8e024d31fc5dd', text='Review: Naga - Hen Genre: Blackened Doom Spieldauer: 54:03 Label: Lay Bare Recordings Land: Italien Releasedatum: 30.03.2014 Bandmitglieder: Emanuele Schember - Bass Lorenzo De Stefano - Vocals, … Naga - Hen 24.04.2014 von Wilke F. Bewertung: 9/10 Ein handfester, nagender Hunger kann einen ganz schön fertig machen. Er raubt einem jegliche Konzentration, lässt einen an nichts anderes mehr denken und kann dafür sorgen, dass man seinen Mitmenschen äußerst grantig entgegentritt. So manch einer soll deswegen schon heulend kehrt gemacht haben, weil er unbedarft einen hungrigen Menschen ansprach, nicht ahnend, welches Hassgewitter auf ihn niedergehen würde. Es stellt sich also die Frage, wie man diesem Hunger begegnet, um das brennende Verlangen zu stillen. Ich spreche natürlich von einem besonders intensiven Bedürfnis, dem Hunger nach Doom. Wie beim kulinarischen Äquivalent kann einem auch hier ein Italiener weiterhelfen. Genauer gesagt geht es diesmal um drei Italiener aus Neapel, die uns ein besonders schweres, finsteres Gericht servieren wollen. NAGA nennt sich das Trio, das unter diesem Namen erst seit 2013 Blackened Doom mit einer ordentlichen Prise Sludge durch die Boxen holzt. Mit KILL THE EASTER RABBIT sammelte man bereits seit 2002 musikalische Erfahrung, legte diesen lächerlichen Namen aber glücklicherweise ab, um fortan tiefschwarzes akustisches Magma auszustoßen. Im Gründungsjahr veröffentlichten sie bereits eine gleich benannte EP und ziehen uns nun mit ihrem auf Lay Bare Recordings veröffentlichten, vollwertigen Album \"Hen\" weit tiefer in die Dunkelheit. \"Hen\" umfasst fünf kompromisslose Tracks voller Abgründe, Okkultismus und Finsternis. Schleppend langsam, tief und bösartig walzt der Opener \"Naas\" los, mit markerschütternder Schwere bringt er die Zimmerwände zum Beben. Die einfache Melodie frisst sich quälend langsam in die Hirnwindungen und setzt damit eine wahre Welle an Endorphinen frei. Unheilschwangere Vocals voller Hass und Verzeiflung begleiten die malmenden, filzigen Riffs. Noch während man sich an den körpereigenen Opioiden labt, Raum und Zeit vergessend, nimmt das Doom-Monster Fahrt auf und bringt eine ganze Ecke mehr an Dramatik ins Spiel. Diese findet bald ein jähes Ende und mündet in ein ruhiges Zwischenstück mit fragil psychedelischer Atmosphäre, welches wenig später in einem unerbittlichen Akt gravitativer Gewalt in unzählige Stücke zerschmettert wird. \"Hierophania\" startet mit einem Sprachsample in italienischer Sprache und quietschenden Rückkopplungen, und stampft dann bedrohlich los, begleitet von grimmigen Blackmetal-Vocals. Der Song glänzt in den düstersten Schwarztönen durch seine getragen sinistre Attitüde. Zum Ende hin nimmt das Trio den stampfenden Rhythmus wieder zurück, um in erdrückendem Down-Tempo letzte, noch nicht zu staub zerfallene Hörnerven zu zermalmen. 7:34 umfassend, ist dies dann auch der kürzeste Track vom Album. Mit \"Eris\", der Göttin der Zwietracht, servieren Naga dann ein sludgelastiges Biest, das erst wieder von einem ablässt, wenn auch der letzte Knochen in Trümmern liegt. Erst dann verschwindet es schwerfällig und in stoischer Ruhe im Noise-Nebel. \"The Path\" war auch schon auf der EP zu hören und besticht durch inbrünstige Vocals, die teils hervorragend melodiös gebrüllt, teils verzweifelt fies gekrächzt werden. Ein düsterer Pfad, der sich, auch dank der hypnotischen Drums, in purer Agonie windet. Um die Scheibe gebührend abzuschließen, bewahrte man sich den Titeltrack bis zum Ende auf. \"Hen\" ist ein echtes Meisterstück, mit majestätisch anmutenden Riffs und erfrischend variierenden Vocals. Am Ende bleibt nichts mehr übrig als staubige Überreste und ein wenig verhallender Lärm. Fazit Mit ihrem Debütalbum glänzen NAGA nicht unbedingt mit Innovation, dafür aber vor allem mit atmosphärischer Dichte und einem herrlich derben, bratzig finsteren SloMo-Sound. Wer sich an diesen schweren Brocken wagt, wird nicht enttäuscht und darf sodann eine angenehme Sättigung seines Doom-Hungers erfahren. Der beim Hören dieser Platte aufkommende Durst ist am besten mit einem herben Schwarzbier zu stillen. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Blackened Doom Spieldauer: 54:03 Label: Lay Bare Recordings Land: Italien Releasedatum: 30.03.2014 Bandmitglieder: Emanuele Schember - Bass Lorenzo De Stefano - Vocals, Guitars Dario Graziano - Drums Tracklist: Naas Hierophania Eris The Path Hen Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Naga - Hen', tstamp=1715866769 WHERE id='373') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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