Mach 22 - Sweet Talk Intervention

von Hans H.

Bewertung: 7/10

Mach 22 - Sweet Talk Intervention

MACH22 bieten mit „Sweet Talk Intervention“ in 40:22 Minuten feinsten Hard Rock aus Philadelphia. Sie haben als Referenz vorzuweisen, dass sie als Vorband von Slash agieren durften. Ihre Wurzeln liegen im traditionellen Hard Rock, sie haben schon CINDERELLA, GUNS'N'ROSES oder DEEP PURPLE Live dargeboten.

Mit dem Opener „Constant Denier“ geht es gleich schwungvoll los. Eingeleitet wird der Song mit einem Gitarrenintro, um danach so richtig abzurocken. Autofahrmusik, Flensburg lässt grüßen. Die Videosingle „Go Ahead“ steht dem ersten Song in nichts nach und geht in die gleiche Richtung. Klasse Solos und ein guter Refrain begleiten einen durch den Track. Bei „Don't You Give Me“ wird ein wenig mit angezogener Handbremse gefahren, cooler Refrain. Schwungvoll geht es in die nächste Runde mit „I’m Just a Man“, um mit „Stone Rose“ die erste ruhigere Nummer zu bringen. Eine sehr kraftvolle Ballade. Nach der Ruhephase bekommt man ein knackiges Riff zu hören. „Backslider“ geht richtig nach vorne los. Bei „Made To Love“ wird es funky. Der Song lockert die Platte gut auf. Auch hier ist es der Refrain, der überzeugen kann. „Radio“ hat eine coole Gesangslinie. Bevor man mit der Rocknummer „Nevermind“ vom Album verabschiedet wird, kommt noch die ruhigere Rocknummer „One Trick Pony.“

Fazit

Lamont hat eine coole Hard Rock-Stimme, LaBar und Merrill beherrschen ihre Instrumente und haben gute Riffs am Start. Die Rhythmussektion Jaron (Bass) und Damian (Drums) bildet ein gutes Fundament. Die Musik ist klasse, wenn sie läuft, kann man sich das sehr gut anhören. Aber irgendwie bleibt bei mir nichts hängen. Irgendetwas fehlt. Der Tritt in den Allerwertesten! Man hat einiges schon ähnlich von anderen Bands gehört. Aber da es sich um ein Debütalbum handelt, sehe ich für Mach22 positiv in die Zukunft, Potential ist da!

Zurück

Einen Kommentar schreiben