Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='59fb269bd768647e5d67635cae047ca4', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/maat-as-we-create-the-hope-from-above', title='Review: Maat - As We Create The Hope From Above', protected='', filesize='23.58', groups=0, pid='20', language='de', checksum='59fb269bd768647e5d67635cae047ca4', text='Review: Maat - As We Create The Hope From Above Genre: Death Metal Spieldauer: 46:30 Label: Aural Attack Productions Land: Deutschland Releasedatum: 23.05.2014 Bandmitglieder: Kris Thot Rehberg - Vocals Franko Scaradeus - … Maat - As We Create The Hope From Above 23.04.2014 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 9/10 Im Death Metal ist unheimlich viel los im Moment, gerade der Underground ist voller Newcomer, die Spielfreude und frische Ideen mitbringen. Ich muss zugeben, über die Einstiegsdroge Power Metal hinweg ist der mittlerweile unglaublich facettenreiche Death Metal ein richtiges Steckenpferd von mir geworden. MAAT (Egyptian Death Metal), so pries sich mir diese neueste Promo-CD mit Namen \"As We Create The Hope From Above\" an, und ich dachte: \"Geil, mal Death Metal aus Ägypten!\" Weiter kann man gar nicht fehlen, denn in Wirklichkeit kommen diese Jungs aus unserer eigenen Hauptstadt Berlin. Jedoch haben sie sich (nicht nur für das vorliegende Erstlingswerk) ein klares Konzept ausgedacht: Thema, Einfluss, Lyrik und sogar Elemente der Musik sind voll auf die altägyptische Mythologie ausgerichtet. Das Thema durchdringt so sehr jede Facette der Band, dass es eine wahre Freude ist. Man lese sich nur einmal auf der Bandhomepage die Bedeutung des Bandnamens durch. Da hat sich jemand ausgiebig mit der Materie auseinandergesetzt, und es würde mich nicht wundern, wenn wenigstens ein Bandmember in diese Richtung studiert. Cover-Artwork, Bandfotos, Texte, alles folgt, wenn man es betriebswirtschaftlich ausdrücken möchte, diesem Corporate Image. Das schlägt einen sofort in seinen Bann. Da möchte man sich am liebsten mit der Band zu einem Bierchen zusammensetzen und sich was erzählen lassen. Awesome. Zur Musik, was soll man zur Musik sagen? Wow. Wir bekommen hier ultraschnellen, drückenden Death Metal feinster Sorte mit so gerade eben genug Melodik. Aber was ist das für ein Speed. Schon der Titeltrack legt unglaublich los. So viele Blastbeats! Kein Song kürzer als viereinhalb Minuten! Spielt der Drummer eine Show im Sauerstoffzelt runter, oder hat er bei einer Grindcore-Band trainiert? Die Songs ziehen ihre Power aus einem Dreigestirn, das sich aus exzessivem Speed (hauptsächlich gespeist vom mächtigen Drumpanzer), einprägsamen (durchaus sehr ägyptisch anmutenden) Gitarren-Lines und dem kraftvollen, tiefgängigen Gegrowle von Frontschwein Kris zusammensetzt. An dieser Stelle sei ein Lob an die Produktion ausgesprochen, \"As We Create The Hope From Above\" ist sehr sauber abgemischt. Laut aufgedreht, damit einem der Föhn des Pharao durch die Frisur zieht, macht\'s doppelt soviel Laune. Da ist ein präzises Mixing und Mastering umso wichtiger. Die Instrumente kommen gut abgewogen rüber, kein Beat klingt verstolpert, der Gesang brilliert, dominiert die Gitarrenharmonik dabei aber nicht zu sehr. Auch die Anordnung der Songs auf dem Album scheint einer gewissen Choreographie zu folgen. Markiert der erste (Titel-) Track direkt mal das Revier mit einem irren tiefen- und tempobetonten, relativ simplen Riffing, so werden die nachfolgenden Songs deutlich melodischer und verspielter. Die Einzelthemen der Songs seien an dieser Stelle nur exemplarisch genannt, da sollte man selbst in die Treibsandtiefen abtauchen: da geht es hier um den Totengott Osiris, dort um den Krokodilgott Sobek, da den Schöpfergott Atum, auch der Pharaonenkult wird behandelt. Am besten jedoch lässt man die Stimmung der Nummern in seinen Verstand einsickern. Allein davon zu erzählen, klingt viel zu plump. Gut, wo ist MAAT nun zu verorten? Mit der Verbindung von Death Metal und ägyptischer Mythologie ist ja bereits NILE erfolgreich gewesen. Die Verschmelzung der beiden Elemente gelingt MAAT aber besser. Klingen bei NILE die Riffs mehr nach generischen Death Metal Riffs, so ist die Einlassung aufs Thema bei MAAT viel stärker spürbar. Die Gitarren sind bei MAAT tiefer eingestimmt, das ist der Stimmung ebenfalls zuträglich. Abgesehen davon sind die beiden Bands schon in etwa vergleichbar. Man vergleiche auch mal das Artwork. Da gibt\'s schon gewisse Ähnlichkeiten. Langsame Passagen oder ganze Songs, wie sie Bands wie BEHEMOTH oder OBITUARY zu bringen pflegen, fehlen dagegen vollends bei MAAT. Der Abfall ins Midtempo ist da schon das höchste der Gefühle. Allerdings lebt die Musik auch davon. Das Alleinstellungsmerkmal bleiben aber die \"typisch ägyptisch\" klingenden Hooks, die sofort ins Ohr gehen. Da befiehlt der zerebrale Kortex von ganz allein: Kopfnickbewegungen durchführen. Anspieltipps: Die übelsten Nackenbrecher sind sicherlich \"As We Create The Hope From Above\", \"Duat ...After My Last Breath\" und \"Sobek\". Fazit Da haben NILE aber wirklich richtig Konkurrenz bekommen. Ich sage es schon seit längerem, orientalische Musik hat bisher im Metal viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. MAAT zeigen eindrucksvoll, wie man solche Elemente anständig in gutes, schnelles Todesmetall einbinden kann. Trotz erkennbarer Anleihen bei etablierten Death Metal-Bands schaffen sie es, einen eigenen Stil zu kreieren, der dank gut abgestimmtem Beiwerk und genügend musikalischem Geschick zu begeistern vermag. Bands wie diese sind es, die zeigen, dass Death Metal nicht nur hasserfülltes Geknüppel ist, sondern interessante Geschichten zu erzählen hat. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Death Metal Spieldauer: 46:30 Label: Aural Attack Productions Land: Deutschland Releasedatum: 23.05.2014 Bandmitglieder: Kris \"Thot\" Rehberg - Vocals Franko \"Scaradeus\" - Guitars Christoph \"Morguloth\" - Guitars Noél \"Horus\" - Bass Hendrik \"Tempest\" Wodynski - Drums Tracklist: As We Create The Hope From Above Shards Of Osiris Sobek El-Enh-Aa Preservation Of My Immortal Atum - Conqueror Of Chaos Duat ...After My Last Breath In Shoals Rituals To Drown The Suffer Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2025 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Maat - As We Create The Hope From Above', tstamp=1746048189 WHERE id='123') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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