Insurrection - Circles Of Despair

von Hans H.

Bewertung: 8/10

Insurrection - Circles Of Despair

INSURRECTION, gegründet 2008 in West-Friesland (Niederlande), haben jetzt, vier Jahre nach Ihrer EP "Catatonic", das erste Album in voller Länge im Anschlag. "Circles Of Despair" erscheint am 30.08.2019 und wurde von niemand Geringerem als Fredrik Nordström in dem Studio Fredman gemixt und gemastert (IN FLAMES, DARK TRANQUILLITY, ARCH ENEMY, SOILWORK, BRING ME THE HORIZON, ...). Was die Vier da aus den Boxen hauen, ist Old School Thrash mit super aggressivem Gesang, gespickt mit Death Metal-Growls. Die Gitarren entschärfen den Gesang und haben Raum für Melodien. Eins meiner Highlights ist "Futile Existence". Mit einem schnellen, modernen Gitarrenriff beginnend, haut es im Old School-Teil die Nackenwirbel auseinander. Eine schöne Brücke zwischen dem Traditionellen und der Moderne im Thrash Metal. "...On Circles Of Despair", das Schlusslicht auf der CD, ist sehr dicht an den Black Metal angelehnt. Es ist das Lied mit den meisten Melodien und für mich der beste Song auf dem Album, da es am meisten heraussticht. Nur vom Gesang sollte man keine Melodien erwarten, das gilt für das ganze Album. 

Anspieltipps: "...On Circles Of Despair", "Futile Existence"

Fazit

Die Gitarren haben Raum für Melodien, die einen Kontrast zum Gesang von Pieter Oevering bieten. Es gibt keine Gefangenen!

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