Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='b27395994ca1adfcc4f472a2e8326481', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/ichabod-krane-day-of-reckoning', title='Review: Ichabod Krane - Day Of Reckoning', protected='', filesize='24.98', groups=0, pid='20', language='de', checksum='b27395994ca1adfcc4f472a2e8326481', text='Review: Ichabod Krane - Day Of Reckoning Genre: Heavy Metal / Power Metal Spieldauer: 40:24 Label: Pure Steel Records Land: USA Releasedatum: 26.07.2014 Bandmitglieder: Jeff Schlinz - Vocals Rick Craig - Guitars George … Ichabod Krane - Day Of Reckoning 10.07.2014 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 6/10 Kann man sie eine Allstar-Band nennen? Ich hadere da ein bisschen mit mir, ob diese neueste Schöpfung aus Detroit, Michigan, wieder so ein typischer US-Zusammenschluss von bekannten Musikern mehrerer Bands ist, die einfach noch mal mit jemand anderem was Neues anfangen wollen. Die US-Bands SLEEPY HOLLOW und HALLOWEEN dürften zwar unter Szenekennern bekannt sein, aber die Metaller, die hierzulande nur an der Oberfläche des Undergrounds kratzen, denken bei letzteren wohl eher an Michael Kiskes Ex-Truppe HELLOWEEN. Großer Unterschied. Zumindest die Namen Rick Craig und George Neal, die die Saitenfraktion stellen, dürften dem Einen oder Anderen etwas sagen, und wer sich mit SLEEPY HOLLOW auskennt, weiß wohl auch Drummer Tom Wassmann einzuordnen. Jeff Schlinz singt auch für WULFHOOK, die mir persönlich gar nichts sagen. Diese vier Metaller mit sehr respektablem Erfahrungsschatz haben nun ICHABOD KRANE gegründet. Die Namenswahl ist dann auch nur konsequent, denn genau so hieß der Protagonist aus Washington Irvings „The Legend Of Sleepy Hollow“. Also bleibt man seinen Bandwurzeln auch namensmäßig treu. Ein bisschen seltsam mutet in diesem Zusammenhang an, dass die Originalfigur aus „Sleepy Hollow“ sich mit C und nicht mit K schreibt. Dilettantisch? Beabsichtigt? Immerhin: eine Band namens ICHABOD CRANE (Thrash Metal) gab’s ja schon. Das Debüt der K-KRANEs erscheint Ende Juli über Pure Steel Records und hört auf den Namen „Day Of Reckoning“. HALLOWEEN und SLEEPY HOLLOW sind schon ziemlich gute Insidertipps, dann muss bei diesem neuen Projekt ja auch was gehen, oder? Ein Motto haben sich die Detroiter jedenfalls auf die Fahnen geschrieben: Old School um jeden Preis. Und ich muss zugeben: dieses Album atmet und schwitzt Old School. Vocals wie instrumentales Arrangement versetzen einen umgehend in die Blütezeit des klassischen Heavy Metal in den 80ern und lassen umgehend die Gedanken Richtung JUDAS PRIEST, SAVATAGE, LIZZY BORDEN oder auch CAGE wandern. Im Midtempo fühlen sie sich am wohlsten, von langsameren, nackenbrechenden Stampfern (\"Hypnotized\", \"Fallen Angel\") über mittelschnelle Metal-Hymnen (\"Immortal\") bis zu schnelleren, treibenden Haudrauf-Nummern (\"Final Warning\", Struggle Within\") ist einiges dabei. Eine langsame Ballade mit viel Gefühl ist mit \"Nothing Without You\" ebenso dabei. Handwerklich über jeden Zweifel erhaben, lässt Nick Craig ein Riffgewitter los, das sich gewaschen hat. Stampfen und schütteln die Grundriffs einen durch, so umschmeicheln immer wieder verspielte Hooks, leckere Bridges, knackige Interludes und sekundenlange Zwischensoli die Ohren der Gitarrenfetischisten. Das kennt man sonst so von den STONES oder anderen Gitarrenkünstlern, etwa Billy Gibbons oder Ritchie Blackmore. Der Opener \"Dark Valentine\" mit seinem Soloeinstieg und dem Galoppriff ist das beste Beispiel dafür. Jeff Schlinz am Mikrofon ist mir, wie eingangs schon angemerkt, bisher nicht über den Lautsprecher gelaufen. Es ist aber gut möglich, dass sich hier ein Ausnahmetalent in Randnischenbands versteckt hat. Er schreit, er kreischt (gern mit viel Vibrato), er säuselt, er singt. Und das alles nicht nur passabel, sondern echt klasse. Sogar vor Größen wie Rob Halford und Jon Oliva muss sich der Schreihals nicht verstecken. Sollte diese Performance auch live so rüberkommen, muss die Erfahrung ein Genuss sein. Gesang und Gitarre dominieren das Klangbild ganz deutlich. Bass und Schlagzeug legen einen Klangteppich unter diese beiden, der sich eher zurückhaltend gibt. Das liegt zumindest zum Teil an der Produktion. Und damit sind wir bei dem Thema, dem man sich bei „Day Of Reckoning“ einfach intensiv widmen muss. Diese Produktion hat mir nämlich die ganze Platte verhagelt und sorgt für einen saftigen Punkteabzug. Ich kann verstehen, dass manchem der cleane, fast klinisch saubere Charakter von modernen Metal-Produktionen gegen den Strich geht. Gerade Old School-Fans schätzen alte Aufnahmen mit Ecken und Kanten. Ich gebe zu, wenn ich z.B. an GRAVE DIGGER denke, gefällt mir der alte, röhrige, kratzige Gitarrensound eine Spur besser als der von ihren neueren Scheiben. Aber das heißt noch lange nicht, dass man eine Langspielplatte wie ein verdammtes Demo-Tape klingen lassen muss. Zumindest die mir vorliegende Promo hat so geklungen. Direkt beim Eingangstrack „Dark Valentine“ gibt die Anlage einfach auf, wenn Jeff seine Stimme mit voller Power ganz nach oben pitcht. Das quietscht tatsächlich! Hört sich ein bisschen an wie eine Rückkopplung. Hört Euch das bloß nicht mit Kopfhörern an, das gibt böse Zahnschmerzen. Gar nicht davon zu sprechen, dass zu Beginn einige Sekunden Stille im Track sind und die Aufnahme falsch einsetzt. Hin und wieder dröhnen und rumpeln die Boxen, als müssten sie husten ob der massiven Klangwolke, die Nick aus seiner sechssaitigen Axt pustet. Die Bassbox übersteuert manchmal. Die Rhythmusfraktion wirkt leicht verwaschen, auch die Drums können kaum Akzente setzen. Das kriegt doch jede Garagenband auf dem heimischen PC besser hin! Gut, man kann das alles für sich genommen als gewollte Old School-Produktion sehen. Aber den Nostalgie-Regler haben sie bis über den Anschlag hinaus aufgedreht, was einfach zu viel ist. Bitteschön, man kann’s auch übertreiben, zum heiligen Saint Fuckface noch mal. Auch als Alleinstellungsmerkmal, wie andere Reviewer das schon behauptet haben, geht dieses Old School-Gehabe nicht durch. Die Songs sind gegenüber den vielen anderen Neuerscheinungen, die ebenfalls guten, alten Heavy Metal spielen, nicht so eigenständig, wie manche das behaupten mögen. Als Vergleich nehme man nur mal die neuen Alben von AMBUSH, DEEP MACHINE oder CLOVEN HOOF. Anspieltipps: \"Dark Valentine\", \"Hypnotized\", \"Immortal\" und \"Nothing Without You\" geben einen sehr guten Querschnitt des Albums wieder. Fazit Ziemlich gutes Old School True Heavy Metal-Album mit viel Power, Druck und Herz. Auf diese Musik lässt sich richtig gut abmoshen, und Nostalgiker werden den Stil so oder so schätzen. An diese Adresse geht auch die deutlichste Empfehlung. Leider kommt der Spirit der Mucke nicht so richtig zu mir durch, weil das Arrangement einfach zu übertrieben auf amateurhaft getunt wurde. Hundert Punkte für Feeling, aber \'ne halbe Million Miese für den Klang. Puristen der alten Schule mögen das hingegen vielleicht ansprechend finden. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Heavy Metal / Power Metal Spieldauer: 40:24 Label: Pure Steel Records Land: USA Releasedatum: 26.07.2014 Bandmitglieder: Jeff Schlinz - Vocals Rick Craig - Guitars George Neal - Bass Tom Wassmann - Drums Tracklist: Dark Valentine Hypnotized Unwanted Final Warning Fallen Angel Evil In You Nothing Without You Struggle Within Immortal Nostradamus Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Ichabod Krane - Day Of Reckoning', tstamp=1714798241 WHERE id='1626') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
#0 system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php(253): Contao\Database\Statement->query()
#1 system/modules/core/library/Contao/Search.php(199): Contao\Database\Statement->execute('1626')
#2 system/modules/core/classes/FrontendTemplate.php(204): Contao\Search::indexPage(Array)
#3 system/modules/core/pages/PageRegular.php(183): Contao\FrontendTemplate->output(true)
#4 index.php(239): Contao\PageRegular->generate(Object(Contao\PageModel), true)
#5 index.php(407): Index->run()
#6 {main}