Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='65935c05a08f1763999a70dd16919925', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/grave-digger-return-of-the-reaper', title='Review: Grave Digger - Return Of The Reaper', protected='', filesize='24.61', groups=0, pid='20', language='de', checksum='65935c05a08f1763999a70dd16919925', text='Review: Grave Digger - Return Of The Reaper Genre: Heavy Metal, Power Metal Spieldauer: 43:27 Label: Napalm Records Land: Deutschland Releasedatum: 11.07.2014 Bandmitglieder: Chris Boltendahl - Vocals Axel Ritt - Guitars … Grave Digger - Return Of The Reaper 03.07.2014 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 9/10 Diese Band muss ich wirklich niemandem mehr vorstellen, deswegen machen wir\'s kurz: GRAVE DIGGER sind mit ihrem mittlerweile sage und schreibe sechzehnten Album zurück aus dem Studio. Eine wirkliche Schaffenspause haben sich die Gladbecker seit der Bandgründung 1980 nicht gegönnt. Mit schöner Regelmäßigkeit hauen sie seitdem Alben, EPs, Singles, Demos und weiß der heilige Saint Fuckface was sonst noch alles auf den Markt. Das neueste Langscheiben-Werk trägt den Namen \"Return Of The Reaper\", womit wohl thematisch an das 1993 erschienene Album \"The Reaper\" angeknüpft werden soll. Lustig daran: zwei Jahre zuvor, 1991, hat die Westfalentruppe ein Demo veröffentlicht, das ebenfalls als \"Return Of The Reaper\" betitelt war. Die Songs fanden sich aber dann später auf der \"The Reaper\" wieder. Ich muss zugeben, dass mir ein bisschen der jüngste Hintergrund fehlt, weil mir der Vorgänger \"Clash Of The Gods\" total durchgegangen ist. Dafür ist mir die \"Tunes Of War\"-Ära umso besser im Gedächtnis, datiert sie doch ungefähr in der Zeit, in der ich zum Metal konvertierte. Kurz nach der Jahrtausendwende sozusagen frisch bekuttet, gehörten GRAVE DIGGER zu den ersten Bands, die ich damals, unter anderem in Wacken und auf dem Blind Guardian Open Air, zu sehen bekam. Die Mannen um Frontröhre Chris Boltendahl haben seitdem so einiges an Entwicklung durchgemacht. Und nach einigen Durchläufen kann ich doch sagen, dass \"Return Of The Reaper\" in jeder Hinsicht ein typisches GRAVE DIGGER-Album geworden ist. Das fängt schon beim Cover an. Irgendwo ist es ja seit \"The Reaper\" immer die Skelettgestalt, die mal so, mal so in Szene gesetzt wird. Der Reaper, der mit seiner Sense und dem Sarg auf dem Pferdekarren über einen düsteren Friedhof pflügt, macht aber einen stimmigen Eindruck. Das nenne ich mal ein konsequentes Corporate Image. Die Musik setzt die Vorleistungen konsequent fort. Mr. Boltendahl röhrt mit seiner unverwechselbaren Stimme im Vordergrund, dazu kreieren die Instrumente einen stimmigen Klangteppich. Auch, wenn die Produktion heute abgerundeter, bombastischer und insgesamt klinischer rüberkommt, erkennt man doch den Clan-typischen Gitarrensound. Das ist schon ziemlich super, dass dieser Wiedererkennungswert über so viele Alben erhalten geblieben ist. Zwar klingen die Riffs nicht mehr so schön kratzig-rotzig wie früher, aber das Feeling ist noch da. Das Album generiert sowieso ein klasse Feeling, diese fünf Alt-Metaler wissen genau, was sie tun. Mit \"Return Of The Reaper\" als Einganstrack bekommen wir einen mit ein paar stimmungsvollen Sounds (Wind, Kirchturmglocken, Hufgeklapper) unterlegten, guten alten \"Funeral March\" präsentiert. Das aufgebaute Stimmungsbild ist so überladen stereotyp, dass es zunächst fast komisch wirkt. Doch spätestens mit dem Einsetzen der ersten einleitenden Riffs baut sich ein wohliges Kribbeln in der Magengrube auf. Man merkt: da kommt gleich was! Und dann kommt es. \"Hell Funeral\" dreht ansatzlos auf und fetzt den Hörer zu Hause aus dem vollgefurzten Sessel. Wenn das kein Live-Kracher wird, weiß ich auch nicht. Das Stück hat Ohrwurmcharakter. Das folgende \"Wargod\" geht ebenso treibend los, verliert im Refrain mit dem langgezogenen \"Wargod\" aber immer etwas an Drive. So weit, so typisch. Dennoch haben mich GRAVE DIGGER auch mit ein paar ungewohnten Tunes überrascht. Technisch mit den Jahren gereift und anspruchsvoller geworden, setzt die Instrumentalfraktion auch mal ungewohnte Elemente ein. \"Tattooed Rider\" versetzt uns schön zurück in die 80er Jahre PRIEST-Ära. Dafür sorgt das Kombo-Intro aus Key-Synths und Kopfnick-Riffs, die Songstruktur erinnert sogar entfernt an \"Turbo Lover\". Beispiele jüngerer Bands, die eine solche Spielweise nutzen, sind etwa BATTLE BEAST oder STEELWING. Der Refrain gerät zum Mitsing-Hit - das können GRAVE DIGGER, dafür sind sie bekannt. \"Resurrection Day\" wartet dann wieder mit verspielten Riffs auf, die mit ihren Breaks und Taktwechseln einen ganz kleinen Prog-Anstrich haben. Huch, das kennen wir ja so nicht unbedingt. Macht aber auch Spaß. Langsame Stücke mit schönen Clear Guitar-Melodien dürfen natürlich auch nicht fehlen, \"Season Of The Witch\" will uns nicht mitreißen, sondern Geschichten erzählen. Und was macht Boltendahl? Der tunt seine Zerrstimme in gewohnter Tonlage so weit runter, dass es fast ein gebrülltes Flüstern ist. Hilarious. Ich will jetzt auch nicht zuviel verraten, deswegen lasse ich es mal gut sein. Obwohl, eins ist noch erwähnenswert: Ballade gefällig? Langsame Nummer mit Klavier dabei? Dann ist das letzte Stück was für Euch. \"Nothing To Believe\" verbreitet ein bisschen Pathos und ganz, ganz viel Schmalz. Ich will nicht unken, aber Chris B., der so viel Gefühl durch das Organ presst, hat schon fast einen ungewollt komischen Charakter. Kann man auch mal machen, kommt insgesamt aber gut rüber. Da dürfen wohl Feuerzeuge zu geschwenkt werden. Insgesamt bleiben GRAVE DIGGER erfreulicherweise ihrem Stil treu, begeistern aber trotzdem mit kleinen, feinen Details und erneut großen Nummern zum Abfeiern. Anspieltipps: \"Hell Funeral\", \"Tattooed Rider\", \"Road Rage Killer\" - es sind dann doch die schnellen Songs, die mich am meisten mitreißen. Fazit Meiner bescheidenen Ansicht nach haben GRAVE DIGGER einen Volltreffer gelandet. \"Return Of The Reaper\" wird einfach nicht langweilig und zeigt keine echten Schwächen, beginnt stark, geht stärker weiter, reißt mit und klingt am Ende ruhig aus. Die Songs können alle für sich allein stehen und sind abwechslungsreich genug, um die gemeinsame Gussform nicht zum ausgelatschten Pfad werden zu lassen. Nicht nur GRAVE DIGGER-Kenner sollten unbedingt zugreifen. Das Ding wird richtig einschlagen. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Heavy Metal, Power Metal Spieldauer: 43:27 Label: Napalm Records Land: Deutschland Releasedatum: 11.07.2014 Bandmitglieder: Chris Boltendahl - Vocals Axel Ritt - Guitars Jens Becker - Bass Hans Peter Katzenburg - Keyboards Stefan Arnold - Drums Tracklist: Return Of The Reaper Hell Funeral Wargod Tattooed Rider Resurrection Day Season Of The Witch Road Rage Killer Grave Desecrator Satan\'s Host Dia De Los Muertos Death Smiles At All Of Us Nothing To Believe Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Grave Digger - Return Of The Reaper', tstamp=1713614198 WHERE id='417') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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