Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='725cd23a643827e9dacd9b22f96b6973', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/friisk-de-doden-vant-waterkant', title='Review: Friisk - De Doden Van\'t Waterkant', protected='', filesize='23.04', groups=0, pid='20', language='de', checksum='725cd23a643827e9dacd9b22f96b6973', text='Review: Friisk - De Doden Van\'t Waterkant Genre: Black Metal Spieldauer: 27:34 Label: Independent Herkunft: Deutschland Releasedatum: 16.11.2018 Bandmitglieder: J - Guitars TS - Guitars JL - Drums HK - Bass T. - Vocals … Friisk - De Doden Van\'t Waterkant 01.11.2018 von Malte H. Bewertung: 8/10 Nach dem für mich doch eher überraschenden Aus von FRIESENBLUT war die ostfriesische Black Metal Landschaft um eine gute Band ärmer. Doch wie es im Leben so ist, entwächst etwas begrabenem oftmals was neues und so fanden sich ein paar Mitglieder von FRIESENBLUT erneut zusammen, scharten weitere Musiker um sich und gründeten kurzerhand die Band FRIISK, die im September auf dem Coast Rock ihr Debüt auf der Bühne gab (wir berichteten ). Dabei sollte es natürlich nicht bleiben und so gibt es mit der EP \"De Doden Van\'t Waterkant\" nun auch den ersten Tonträger obendrauf. Beim Into \"Flut\", welches nahtlos in den ersten Song \"Aegir\" übergeht, muss ich prompt an die deutsche Black Metal Institution GEIST (bzw. mittlerweile EIS) denken. Hier schwingt ein ziemliches \"Galeere\"-Feeling mit, wobei der Song recht schnell in eigene Gewässer steuert. Im mittleren Teil bricht \"Aegir\" regelrecht aus und es wird feierlich geblastet. Auffällig ist von Beginn an der intensive Schreigesang von Sänger T., der sich sehr variabel präsentiert und zeigt, dass das NAGELFAR-Cover auf dem Coast Rock nicht von ungefähr kam. Insbesondere die Gitarrenfraktion sowie der Gesang können einen direkten Einfluss der Aachener Vorzeigekapelle nicht abstreiten. Der Titelsong der EP verkündet die Ruhe vor dem Sturm und entpuppt sich dann als melodisches Stück in feinster deutscher Black Metal Tradition, dessen eindringliche Melodiebögen direkt ins Ohr gehen. Andy Rosczyk vom Goblin Sound Studio hat ganze Arbeit geleistet, um FRIISK einen natürlichen wie druckvollen Sound zu verpassen. Das kommt \"De Doden Van\'t Waterkant\" sehr zugute, da die Leeraner gerne mit der Lautstärke variieren und ruhige Momente in wilde Ausbrüche übergehen lassen. Wie schon bei \"Aegir\" durchleidet T. ein Spektrum, das von fiesen Growls, über heise Schreie bishin zu giftigem Gekeife reicht, wodurch sich der Gesang erneut stark präsentiert und die Songs zusammen mit den klirrenden Melodien trägt. Selbst klare Passagen finden ihren Weg in die Musik FRIISKs und im Mid-Tempo wird der Hanse der Kampf erklärt, was nach dem an der nordischen Mythologie orientiertem \"Aegir\" das zweite lyrische Standbein der Leeraner aufzeigt: die Historie und Geschichten rund ums Friesland bzw. Norddeutschland. Was folgt ist mein persönliches Highlight von \"De Doden Van\'t Waterkant\". Mit \"Dämmerung\" geht es zurück in die nordische Mythologie und welche Dämmerung hier gemeint sein könnte, dürfte jedem klar sein. Der Song startet sehr brachial und lässt dem präzisen Drumming von JL Freiraum. Ein wahrer Mid-Tempo-Nackenbrecher. T.\'s ohnehin schon gute Vocals gehen hier richtig unter die Haut. Im Mittelteil gibt es einen erzählerischen Part, der an HELRUNAR erinnert. Der Song geht in cleane Arpeggios über, wo erneut ein erzählerische Part einsetzt. Sehr intensiv, tolles Songwriting. Durch diesen Part wirkt der schwarzmetallische Ausbruch umso intensiver, was mir eine wahre Gänsehaut beschert. Welch ein monumentaler Song! Der abschließende Track \"Kein Heiland\" befasst sich wieder mit friesischer Geschichte und geht mir leider nicht ganz so ins Ohr. Das Anfangsriff ist stark, aber irgendwo danach hängt der Song mich leider ab. Wir sind wieder im Mid-Tempo unterwegs, die Riffs sind dissonant, es wird geblastet... und doch bleibt mir der Song verschlossen. Ebenso fand ich die Gesangsleistung auf den vorherigen Stücken einnehmender, ohne hier von schlechter Qualität sprechen zu wollen, keinesfalls. Es ist schade, da ich eigentlich auch auf rockige Schwarzmetallnummern stehe, aber wahrscheinlich konnte es nach dem beeindruckenden \"Dämmerung\" für mich nichts fesselnderes mehr geben. Fazit Auch wenn mich der letzte Song nicht abholt, liefern FRIISK mit \"De Doden Van\'t Waterkant\" ein Debüt ab, welches definitiv Lust auf mehr macht. Die EP kann jedem Liebhaber schwarzmetallischer Klänge bedingungslos empfohlen werden, insbesondere der Titelsong und \"Dämmerung\" haben es mir angetan. Die beiden Stücke gehen mir richtig unter die Haut und erschaffen Gänsehaut. Dass mich am Ende nicht alle Songs gleichermaßen mitnehmen ist nicht schlimm, denn sicherlich bin ich weder Maßstab noch liegt es an schlechter Qualität oder ähnlichem. Es liegt schlicht am Feeling, das bei mir nicht aufkommt. Zum Glück betrifft das nur einen Song und so hatte ich große Freude an \"De Doden Van\'t Waterkant\". Wer Lust bekommen hat, sich die Scheibe zu besorgen, kann dies direkt bei der Band via Bandcamp tun. Im Bundle gibt es sogar noch ein paar Goodies obendrauf. Hier nicht zuzuschlagen wäre töricht... Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Black Metal Spieldauer: 27:34 Label: Independent Herkunft: Deutschland Releasedatum: 16.11.2018 Bandmitglieder: J - Guitars TS - Guitars JL - Drums HK - Bass T. - Vocals Tracklist: Flut Aegir De Doden Van\'t Waterkant Dämmerung Kein Heiland Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Friisk - De Doden Van\'t Waterkant, Friisk Bandcamp', tstamp=1714057130 WHERE id='2407') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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