Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='d889975c919701f76281dd9b8157f590', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/fisthammer-infallible', title='Review: Fisthammer - Infallible', protected='', filesize='24.06', groups=0, pid='20', language='de', checksum='d889975c919701f76281dd9b8157f590', text='Review: Fisthammer - Infallible Genre: Death Metal Spieldauer: 46:58 Label: Eigenproduktion Land: USA Releasedatum: bereits erschienen Bandmitglieder: Max Svalgard - Guitars, Vocals John McCarthy - Bass Danny … Fisthammer - Infallible 17.05.2014 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 8/10 Der Fausthammer schlägt genau in das Fressbrett. Bei FISTHAMMER ist der Name Programm. Diese drei amerikanischen Todesmetaller gibt es seit 2008, und die Liste ihrer Einflüsse und Vorbilder ist eine lange Reihe bekannter Namen: BEHEMOTH, DECAPITATED, NILE, DYING FETUS, DEATH, u.v.m. Fans des US Death Metal dürfte das durchaus aufhorchen lassen, sofern die erste Veröffentlichung \"Devour All You See\" nicht bereits im Plattenregal gelandet ist. Diese Jungs halten sich nicht mit Demos und EPs auf, \"Infallible\" ist die zweite Full Length-Kerbe im Diskographie-Brett der Gruppe aus Pennsylvania. Die heiße Frage lautet nun, ob FISTHAMMER es denn auch mit ihren Vorbildern aufnehmen können. Ich prophezeihe jetzt einfach mal, der Reviewer als solcher könnte bei solch einer Scheibe als Fazit in etwa sowas schreiben wie \"FISTHAMMER erfinden zwar das Rad nicht neu, aber...\" Wenn ich diese Formulierung jemals selbst in einem meiner Reviews schreiben sollte (Reviews mit Erscheinungsdatum vor diesem hier zählen nicht), gebe ich jedem ein Bier aus, der mich darauf anspricht. Spaß beiseite, hier geht\'s um \"Infallible.\" Zunächst mal sollte man sich von dem Cover nicht abschrecken lassen. Dieser Ziegenkopf mit den roten Augen vor einem ansonsten körnigen, unscharfen Hintergrund (Ist es eine Kirche?) polarisiert zunächst einmal. Entweder, man steht auf diesen Satanismus-Kram als trver Old School-Deathmetaler, oder es kommt billig und klischeehaft rüber. Dabei hat die Musik an sich eigentlich nichts klischeehaftes an sich. Der Satz, den ich zu Beginn verwendet habe, trifft voll zu. FISTHAMMER machen kompromisslosen Death Metal ohne Rücksicht auf Verluste oder Gitarristensehnen, geschweige denn den Kreislauf des Drummers. \"Arithmos Tou Theriou\" fängt noch mit einem Mini-Intro an, ein paar Sekunden gönnt uns die Band, uns auf das Kommende einzustellen und die Nackenmuskulatur zu lockern. Was allzu schnell folgt, ist ein Sturmgewitter aus ultraschnellen Riffs und Doublebass-Action en masse. Davon werden wir uns bis zum Ende der Platte nicht mehr erholen. Was mir dabei gefällt, ist der Hang zum technischen Death Metal beim Riffing, der sich ziemlich oft zeigt. Es gibt durchaus auch Einflüsse aus dem Black Metal und groovige, Core-eske Parts lassen sich auch nicht verleugnen (so etwa bei \"Conjuration Of The Fire God\"), aber ein guter 50/50-Mix aus Old School und technischem Death Metal scheint mir die angemessenste Bezeichnung für den Stil zu sein. Spätestens nach zwei, drei Songs muss jedem klar sein, dass FISTHAMMER zwar klassische Einflüsse haben, aber nicht im Schatten ihrer Vorbilder leben. Die Verbindung von Klassik mit Moderne (Rede ich hier wirklich über Metal?) gelingt den Mannen gut und klingt stimmig. Auch, wenn der klassische, schnelle Death Metal eigentlich auf Abweschlung scheißt (Auf die Fresse, grööööl!), gibt es doch liebevoll ausgearbeitete Details bei \"Infallible\", die es mir angetan haben. Dazu gehört z.B. das sehr langsame Riff in \"Dismal Inveracity\" in Kombination mit einem Doublebass-Schlagzeugpart mit der Geschwindigkeit eines Transrapid. Entschuldigung. Ein Panzer wäre als Metapher angemessen, ist aber zu langsam. Was mich an der Platte ehrlich ein bisschen stört, ist das Growling, das sich leider meistens in einer Tonlage abspielt. Ich kenne viele sehr gute Beispiele von erstklassigen Sängern im Death Metal, die eine sehr schöne stimmliche Variation in ihre Stücke einbringen. Raimund von BURIAL VAULT ist ein Paradebeispiel dafür, dem Gesang kann ich sehr viel abgewinnen, und er passt auch zum technischen Tod. Lediglich hin und wieder gibt es bei dieser Platte hier fieses Gekeife zu hören, und einen eher verstörenden Shouting-Part in etwa zur Mitte von \"The Coven.\" Ich würde sagen, der Gesang ist gut, man kann daran arbeiten. Natürlich muss man Max zugute halten, dass er neben dem Mikro auch noch die Gitarre beackert. Und an dieser Gitarrentechnik gibt\'s wirklich nichts zu mäkeln. Die Gitarre, im Death als Taktgeber und Aushängeschild exponiert, ist bei FISTHAMMER über jeden Zweifel erhaben. Mal melodisch, mal drängend, mal knüppelnd - die Gitarre liefert. Wenn diese Jungs vielleicht noch was Neues ausprobieren wollen: ich glaube, es wäre nicht vermessen, dem Bass ein wenig mehr Raum zu geben. Damit meine ich nicht die Produktion, sondern das Instrument. Ich habe ein oder zwei sehr kurze, ganz ansprechende Bass-Soli und Bass-Bridges gehört (z.B. \"Conjuration Of The Fire God\"), die mir ausbaufähig scheinen. Vielleicht könnte man mal versuchen, das vordergründige Rhythmus-Riffing an den Bass zu übertragen. Ich glaube, das würde zur Musik passen. Abschließend ein Wort zur studiotechnischen Ausgestaltung des Silberlings: nur, weil das Cover der Eigenproduktion ein wenig dilettantisch daherkommt, heißt das noch lange nicht, dass das auch für die Aufnahme zutrifft. Die braucht sich nämlich nicht hinter der namhafter Studios zu verstecken. Für den Metal, den die Jungs spielen, ist die ausgewogene Produktion sauber und passend zugeschnitten. Anspieltipps: \"Dismal Inveracity,\" \"The Coven,\" \"Conjuration Of The Fire God\" Fazit FISTHAMMER erfinden... Nein, ich sage es nicht. FISTHAMMER spielen einen Mix aus klassisch amerikanischem Death Metal mit modernen Einflüssen aus verschiedenen Genres. Das muss keinen Oldschooler abschrecken. Die eingebundenen Elemente fügen sich gut in den Gesamtklang ein und können durchaus gefallen. Nicht jeder Song ist ein Killer, aber so einige Kopfnick-Nummern haben die Amis im Gepäck. Reinzuhören lohnt sich auf jeden Fall für alle Freunde klassischen und technischen Death Metals. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Death Metal Spieldauer: 46:58 Label: Eigenproduktion Land: USA Releasedatum: bereits erschienen Bandmitglieder: Max Svalgard - Guitars, Vocals John McCarthy - Bass Danny Piselli - Drums Tracklist: Arithmos Tou Theriou Evoking The Wrath Of The Revenants Temple Of Poseidon Automation Of Flesh Doom Of The Gods Pt. 2: Nidhoggr Winged Serpent Of Hell Dismal Inveracity Interlude The Coven Thousand Yard Stare Conjuration Of The Fire God Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Fisthammer - Infallible', tstamp=1714717394 WHERE id='65') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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