Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='d98ce17650383b0d31a3a33849d91c21', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/endseeker-corrosive-revelation', title='Review: Endseeker - Corrosive Revelation', protected='', filesize='23.65', groups=0, pid='20', language='de', checksum='d98ce17650383b0d31a3a33849d91c21', text='Review: Endseeker - Corrosive Revelation Genre: Death Metal Spieldauer: 20:06 Label: F.D.A. Rekotz Herkunft: Deutschland Releasedatum: 13.11.2015 Bandmitglieder: Lennart Osterhus - Vocals Jury Kowalczyk - Guitars Ben … Endseeker - Corrosive Revelation 23.10.2015 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 8/10 Wenn man nach aktuell angesagten Newcomerbands sucht, die schwedischen, altschulischen Death Metal spielen, so weiß der Eingeweihte, stöbert man sich am besten durch den Backkatalog von F.D.A. Rekotz. Ein guter Teil der Speerspitze des Todesbleis ist dort unter einem Banner vereint: neben den Durchstartern von DESERTED FEAR finden sich da die deutschen Kollegen von WEAK ASIDE und CHAPEL OF DISEASE, aber auch internationale Acts wie SKELETAL REMAINS oder THORNAFIRE. Mein lieber Kollege Eden weiß genau, wovon ich da spreche: F.D.A. Rekotz ist immer ein Garant für guten Death. Und dazu dürfen sich seit neuestem auch die 2014er Newcomer ENDSEEKER aus Hamburg zählen, die bereits mit ihrer ersten Demo-EP einen Deal ergattern konnten. Unbeschriebene Blätter sind die Mannen allesamt nicht, soviel steht mal fest. Ben und Eggert könnte man vielleicht schon einmal bei BURIED IN BLACK gesehen haben, Lenny brüllt auch bei den Hamburger Brutal Death-Veteranen DEVASTATOR, und Jury und Kummer zockten u.a. bereits bei den mittlerweile aufgelösten Deathcorern NAYLED und den ebenso verschwundenen Black Metallern AGARES. Gestandene Kerle, die schon länger zocken und ein renommiertes Label vom Fleck weg überzeugen konnten? Da kann doch eigentlich nichts Schlechtes bei rumkommen, oder? Nein, wahrlich. ENDSEEKER und schlecht in direktem Zusammenhang zu erwähnen, würde ein Paradoxon erzeugen, das die Raumzeit augenblicklich auslöschen würde. Lasst es also lieber sein. Einen Anlass dazu gibt\'s eh nicht. Mit Ansage schießt sich das Quintett auf skandinavischen Death Metal ein, der direkt aus Stockholm zu kommen scheint. ENTOMBED und GRAVE nennt die Band selbst als Vorbilder, und wie um das zu beweisen, befindet sich neben vier Songs aus eigener Fertigung auch ein ENTOMBED-Cover (\"Supposed To Rot\") auf dem Scheibchen. Ein kleiner Vorgeschmack auf den zu erwartenden Umfang an musikalischer Varianz erwartet uns auf \"Corrosive Revelation\": das Statement, mit dem ENDSEEKER ihr Revier markieren, ist alles andere als einsilbig, bewegt sich aber in klar gesteckten Death-Grenzen. Der Titeltrack macht den Auftakt, ein finster grummelnder, rasch marschierender Track voller Wut und Bösartigkeit. Der schnelle Vierviertel pausiert zur zweiten Hälfte hin und lauert eine unheilverkündende Bridge lang, bevor der finale Sprung kommt. An den Amps sind die Regler aufgedreht, die Zerre schnarrt ordentlich. Sehr markant ist hier Lennys Growling, das eine ähnliche Richtung einschlägt wie sein Gekeife bei DEVASTATOR. Charakteristisch sind seine ausgeprägt variierenden, kraftstrotzenden Pigsqueals über dem ansonsten düsteren Grundton. Ich habe ihn mal gefragt, wie man das so hinbekommt, worauf er lapidar antwortete: \"Mit sehr viel Wut und Hass\". Was soll ich sagen, vor allem bei \"Corrosive Revelation\" spürt man das. Das folgende \"Attention War\" ist ein Paradebeispiel dafür, wie man einen ganzen Song um ein einzelnes Kernriff herum aufbaut und es so zu einem echten Ohrwurm entwickelt. Track Nummer zwei schielt ein bisschen in Richtung Florida rüber, wenn Ihr mich fragt. \"Consumed By Desire\" geht wieder mehr in die Richtung des Openers, hat aber mehr Drum-Action und Doublebass zu bieten. \"Deployment Of The Aroused\" ist dann wieder eine ganz andere Hausnummer, gebärdet sich sogar ansatzweise melodisch und lässt einiges an Verspieltheit raushängen. Als kleines Zugeständnis an die Moderne findet sich dann auch mal ein wohlplatzierter Breakdown. Instrumental ist der Sound konsistent und wiedererkennbar, atmet den Death Metal der frühen 90er. Sechs- und Viersaiter bringen zusammen so viel Zerre mit und weben so einen schweren Soundteppich, dass die Produktion sicher nicht ganz einfach war. Doch die Männer an den Reglern (Alex Dietz von HEAVEN SHALL BURN, und Eike O. Freese von den Chameleon Recording Studios) haben einen sauberen Job abgeliefert, so dass das Ungetüm weder zu einem Schraddelbrei vermatscht, noch allzu transparent umhertänzelt. Das ENTOMBED-Cover ist in dem Zusammenhang ebenso gelungen und fügt sich nahtlos in die vier Eigenkompositionen ein. Lediglich der Frontmann macht bei \"Supposed To Rot\" den Eindruck, als hätte man ihn ein wenig in Ketten gelegt, um dem Original näher zu sein. Schade eigentlich, denn entfesselt ist Lenny eine echte Bereicherung und gibt ENDSEEKER Gesicht und Seele, die sie vom weiten Death-Mittelfeld abheben. Fazit Ob da ein wenig die Hoffnung aufkeimt, man könnte die Erfolgsstory von DESERTED FEAR wiederholen? Na, so hoch wollen wir noch nicht greifen, aber fest steht schon jetzt, dass ENDSEEKER sich einen Namen im deutschen Death Metal machen werden. Die fünf Hamburger fangen den tobenden Kern und den wütenden Groove des Stockholmer Todesmetalls sauber ein und haben dank spürbarer Spielfreude und dem Respekt einflößenden Frontmann ein wirklich cooles Erstwerk geschaffen, das ich gern noch ein wenig länger im Player rotieren lasse. Ich kann nur wärmstens empfehlen, das am 2. November erscheinende Video zu \"Deployment Of The Aroused\" nicht zu verpassen. So, und jetzt den Regler aufgedreht und denselben Song nochmal gespielt! Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Death Metal Spieldauer: 20:06 Label: F.D.A. Rekotz Herkunft: Deutschland Releasedatum: 13.11.2015 Bandmitglieder: Lennart Osterhus - Vocals Jury Kowalczyk - Guitars Ben Liepelt - Guitars Torsten Eggert - Bass André Kummer - Drums Tracklist: Corrosive Revelation Attention War Consumed By Desire Deployment Of The Aroused Supposed To Rot Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Endseeker - Corrosive Revelation', tstamp=1716071763 WHERE id='238') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
#0 system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php(253): Contao\Database\Statement->query()
#1 system/modules/core/library/Contao/Search.php(199): Contao\Database\Statement->execute('238')
#2 system/modules/core/classes/FrontendTemplate.php(204): Contao\Search::indexPage(Array)
#3 system/modules/core/pages/PageRegular.php(183): Contao\FrontendTemplate->output(true)
#4 index.php(239): Contao\PageRegular->generate(Object(Contao\PageModel), true)
#5 index.php(407): Index->run()
#6 {main}