Depravity - Evil Upheaval

von C. Lommer

Bewertung: 10/10

Depravity - Evil Upheaval

Was kann man so über Australien sagen, bzw. was gibt es da so? Es ist riesengroß, ein Haufen giftiger Viecher ist stetig darauf aus, Dich umzubringen, Koalas sind süß, bis sie nass werden und es ist scheiße heiß. Ganz ehrlich, das sind ganz gute Voraussetzungen für Death Metal. Ein Kontinent, der metalmäßig in der Vergangenheit immer wieder mit Neuerscheinungen aufgetrumpft hat, hat nun auch die Band DEPRAVITY hervorgebracht. 2016 gegründet, hauen sie gerade mal zwei Jahre später ihr Debütalbum raus. Und das kann sich hören lassen! Die Jungs walzen sich hier durch ein Album, das kaum abwechslungsreicher sein könnte. Mal kommt ein Song, der einen gehörig wegballert (z.B.  "Despondency" oder "Insanity Reality"), oder dann wieder ein eher grooviger, ruhiger um die Ecke ("Vile Defloration" oder "Tormented"). Der Sound ist durchweg transparent und hat dennoch keine Einbußen in punkto Brutalität. Als Erstes kam mir der Vergleich zu der Band BLOOD RED THRONE in den Sinn, welcher nach wie vor aufkommt und auch gut passt. Natürlich möchte ich niemanden auf etwas reduzieren, aber einige Parts erinnern doch recht stark daran. Und ganz ehrlich, es gibt Schlimmeres, als mit so einer Größe verglichen zu werden.

Fazit

Wer mal wieder was Frisches für die Ohren braucht und auf brutalen Death Metal steht, muss sich diese Scheibe mal geben. Ich würde gerne mehr zu dieser Scheibe schreiben, aber ich bin so geflasht und weiß nicht, wo ich anfangen soll! Bisher eins meiner Highlights in diesem Jahr!

Zurück

Einen Kommentar schreiben