Cutterred Flesh - Dying in pieces

von Michael "Ear Terror" Eden

Bewertung: 9/10

Cutterred Flesh - Dying in pieces

Seit 2002 sind diese Burschen aus der Tschechei auch schon im Buisness und liefern uns das dritte Album via Bizarre Leprous Production ab. Hier und da habe ich den Namen schon vernommen und auch schon mal was gehört, aber so richtig auf dem Schirm hatte ich diese Burschen nicht. Aber dieses hat sich jetzt definitiv geändert, denn die Burschen zocken glasklaren und geilen brutalen Death Metal, so wie ich es mag.

Gleich der Opener "Progressive body adjustment" haut mich um. Welch geiler Song, Burner. Das Riffing ist sehr geil. Die Tschechen können es halt. Meine Freunde von Fleshless beweisen dieses ja immer wieder und von den Grindbands wollen wir erst mal gar nicht reden. Sei es drum, CUTTERRED FLESH ist hier ein absolut geiles Werk gelungen. Natürlich gewinnen die Burschen nicht den Innovationspreis, aber dafür den Brutalitätspokal. Messerscharfe Riffs, massive Hooks, melodische Elemente und Headbanger-Parts. Eine Mischung aus dem typischen amerikanischen brutalen Death Metal und Immolation. Natürlich sind Blastbeats und schnelle Doublebass an der Tagesordnung, aber besonders das ausgefeilte Riffing und die Midtempoparts, ja, teilweise groovigen Parts, machen das Album interessant. Hab das heute dreimal durchgehört und bin schwer begeistert. Krasses Zeug und definitiv eine Überraschung. Zudem sind sie auf technisch hohem Niveau, aber dabei eingängig. Die Burschen bringen es einfach auf den Punkt. Hört euch mal das bedrohliche Zwischenintro "Fragments of dying" und dann das zerstörische Stück "Second round of decapitation" an. Welch Gewalt. Schleppender Anfang und dann bricht die Hölle los, um dann wieder schleppend und bedrohlich zu werden. Geilomat. Knallerriffs.

Fazit

CUTTERRED FLESH sind im brutalen Death Metal eine absolute Überraschung und haben mich absolut umgehauen. Ich tendiere zum Pflichtkauf.

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