Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='81eec82951dda49975a515174f0f8e27', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/contracrash-thy-kingdom-come-ruedigerv', title='Review: Contracrash - Thy Kingdom Come', protected='', filesize='27.50', groups=0, pid='20', language='de', checksum='81eec82951dda49975a515174f0f8e27', text='Review: Contracrash - Thy Kingdom Come Genre: Metalcore Spieldauer: 67:22 Label: Rockwerk Records Herkunft: Deutschland Releasedatum: 23.01.2015 Bandmitglieder: Andre Ritter - Vocals Matt Carviero - Guitars, Keyboards … Contracrash - Thy Kingdom Come (2) 11.01.2015 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 8/10 Dies ist Teil zwei unseres ersten Reaperzine.de Review-Crossfires. Dabei bewerten jeweils mehrere Redakteure ein Album unabhängig voneinander. Die anderen Reviews zu CONTRACRASHs \"Thy Kingdome Come\" findet Ihr hier, hier und hier. Viel Spaß beim Lesen und Vergleichen! Die Balinger Hartwurst-Rocker CONTRACRASH durfte ich ja bereits einmal live erleben - wenn auch mangels Publikum im Leeraner JuZ früher in 2014 wenig Stimmung aufkam. Kaum zu glauben eigentlich, denn was die Fünf da auf die Bühne bringen, vermag weit größere Begeisterung zu entfachen als einen Vier-Mann-Applaus. Immerhin wurden sie im letzten Jahr schon mit dem deutschen Hard Rock-Preis ausgezeichnet. Höchste Zeit also, nachzulegen und nach dem Debütalbum \"Goddamned Planet\" und der Lückenfüller-EP \"Apocalypse Rising\" neues Material in die Läden zu kriegen. \"Thy Kingdom Come\" soll der zweite Langspieler heißen und wird in der zweiten Januarhälfte über Rockwerk Records erscheinen. Epic Action Metal steht nach wie vor auf CONTRACRASHs selbstbemalten Fahnen, aber BROCAS HELM- oder MANILLA ROAD-Fans sollten jetzt keine Luftsprünge machen. Denn die beschworene Epik des Settings kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier mitnichten Epic Metal zelebriert wird, sondern eigentlich ziemlich eindeutig Metalcore. Aber gut, man gebe einem ausgetretenen Pfad einen neuen Namen, und schon wird er wieder interessant. Nötig haben das CONTRACRASH nicht - interessant genug ist ihre Musik auch so. Als Konzeptalbum ausgelegt, sind die zwölf Tracks in drei Akte eingeteilt. Der erste trägt den Namen der vorangegangenen EP, nämlich \"Apocalypse Rising\". Ups, das ist verdächtig! Kurz nachgeguckt, jup: da sind sie. \"How It Feels To Burn\", \"Enter My Game\" und \"Higher Power\" wurden auf eben genannter EP schon einmal veröffentlicht. Da hat jemand schon länger an diesem Album gefeilt und einen Teaser vorgeschoben. Selbstredend, dass bei so ausgefeilter und langer Vorbereitung (das erste Album \"Goddamned Planet\" erschien bereits 2009) auch ein namhafter Künstler das Albumcover-Artwork übernehmen musste: Niemand geringerer als Eliran Kantor hat die Feder dafür geschwungen. Die stilistische Ähnlichkeit zu seinen anderen Werken, wie ICED EARTHs letztem Brecher \"Plagues Of Babylon\", fällt sofort auf. Ich gebe zu, in die Story fand ich erst so richtig hinein, als ich mir das Booklet wirklich mal durchgelesen habe. Die erläuternden Texte zwischen den Songtexten, die man dort findet, (und der kleine Hinweis, welcher der Protagonisten die jeweiligen Lyrics spricht) helfen doch deutlich, die Geschichte einzuordnen. Auf dem Album gibt\'s einen apokalyptischen Glockenschlag, ein kurzes, manisches Lachen (Krygath erscheint), gefolgt von einem kleinen Streicher-Intro, und dann geht\'s auch schon los. Das hindert \"Thy Kingdom Come\" auch daran, nicht nur ein sehr gutes, sondern ein großartiges Konzeptalbum zu sein - die wirklichen Oberkracher können die Story ohne Booklet vermitteln. Hier sehe ich auch eine gewisse Diskrepanz zwischen dem Musikalischen und dem Begriff des Konzepts. Der grundlegende Stil ist, mal abgesehen von den Samples und Interludes, mit dem einer regulären Langrille ziemlich austauschbar. Versteht man aber erst das thematische Setting, eröffnen sich ganz neue Welten und man nimmt einige Details erst richtig wahr. Ok, zuviel will ich jetzt nicht verraten, aber grob geht es in dieser Gegenwarts-Fantasygeschichte um einen Dorfbewohner namens Seamus Ash, dessen Heimat Opfer eines dämonischen Wesen namens Krygath wird, das die Welt in Finsternis stürzt. Was daraus wird, könnt Ihr Euch gefälligst selbst anhören. Ein wenig spannend soll\'s ja bleiben. Nur soviel sei verraten: Ein gewisser Kerl namens CONTRACRASH wird noch eine Rolle spielen. Zum musikalischen Stil kann ich jedoch noch so einiges sagen. Wie eingangs erwähnt, ordne ich den Stil am deutlichsten im Metalcore ein, auch wenn man immer wieder viele verschiedene Einlagen aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen zu hören bekommt. Das beste Beispiel dafür ist \"Thy Kingdom Come, Pt. I\", der mit einem astreinen Death Metal-Riff anfängt, nach kurzer Zeit in ein total an RAGE AGAINST THE MACHINE erinnerndes Post-Grunge-Riff übergeht, aus dem dann mit einsetzendem Gesang ein astreines Breakdown-Riff wird. Hölle, da wird einiges aufgefahren. Auch bei den Vocals wird alles an Abwechslung herausgeholt, was geht. Mal nimmt der Shouter den Lead und der Klargesang hält sich im Hintergrund, dann wieder umgekehrt. Das Verhältnis wechselt auch oft innerhalb eines Songs, das kann man fast überall beobachten. Hin und wieder wird das Shouting auch durch astreinen Backing-Chor oder ein paar Gangshouts ergänzt. Die Melodien sind dabei nicht selten fast schon beängstigend eingängig. Das kann sich mehr als hören lassen und ist ein ganz klares Alleinstellungsmerkmal von CONTRACRASHs Stil, den ich ansonsten instrumental grob irgendwo zwischen NEAERA, A DAY TO REMEMBER und SLIPKNOT verorten würde, ohne jetzt einen Hang zu irgendeiner dieser Bands erkennen zu können. Um die Mucke mit einem Wort zu beschreiben, würde ich \"mainstreamfähig\" benutzen - im positiven Sinne. Saubere Leads und scharf geschnittene Soli treffen auf nickfreudige Rhythmen und catchy Vocals. An Abwechslung mangelt es ebenfalls nicht, der Detailreichtum überstrahlt so ziemlich alles. Sogar eine hübsche Ballade wird mit \"With Fingers Crossed\" präsentiert. Über die Produktion brauchen wir eigentlich kein Wort zu verlieren - dass sie zeitgemäß, transparent und druckvoll ausgestaltet ist, versteht sich bei professionellem Mixing und Mastering, für das sich das Metalsound Studio von Torsten Sauerbrey verantwortlich zeichnet (NOCTURNAL RITES, DYSTOPIA, u.v.m.), fast von selbst. Einzig die Rhythmusfraktion nimm sich ein wenig zurückhaltend aus - Bass und Schlagzeug bleiben in ihrer begleitenden Rolle und bekommen, obwohl wahrnehmbar, kaum Raum für markane Akzente - sie sind die metaphorischen Klofrauen in dieser Konstellation. Ok, ein wenig muss ich jetzt meine anfängliche Aussage zur Epik revidieren. Spätestens werdet Ihr das merken, wenn Ihr einen geneigten Blick auf die Dauer des letzten Tracks werft, der sich mit etwas über zwanzig Minuten doch recht episch ausnimmt. In vier Parts eingeteilt, erzählt er vom finalen Kampf gegen Krygath, der die Welt von den Dämonen befreien soll. Die einzelnen Stücke werden durch gesampelte oder akustische Interludes voneinander getrennt, wie wir es auch schon von vorangegangenen Teilen in \"Thy Kingdome Come\" kennen (dort \"He That Is Without Sin\" und \"Romans 13:1\"). Zum Ende von \"Born To Survive (To Stand, Fall & Rise)\" gibt\'s auch noch ein kleines Seitenhieb-Outro, das stark in Richtung von MANOWARs orchestralen \"Gods Of War\"-Ergüssen schielt. Diese nett verpackten Details machen das große Ganze sehr sympathisch und auch mehr als nur ein bisschen episch. Epic Action Metal: Mission accomplished (bitte nur nicht als Neuerfindung des Genre-Rads). Trotz des leicht holprigen Einstiegs bleibt so mehr Positives zu sagen, und darüber hinaus bekommt man ein leckeres Album geboten, dessen Tracks alle für sich allein stehen können. Die 67 Minuten Spielzeit fühlen sich jedenfalls nicht wie so viel an. Anspieltipps: \"Thy Kingdom Come, Pt. 1\", \"Cast The First Stone\" und \"Born To Survive (To Stand, Fall & Rise)\" Fazit \"Den eigenen Stil konsequent weiterentwickeln\", so könnte man in etwa das nennen, was CONTRACRASH die letzte Zeit getan haben. Hauptsächlich im Metalcore zu Hause, ist ihr besonderer Verdienst, die Trademarks der verschiedenen Genres, derer sie sich bedienen, zu einem größeren Ganzen zu verbinden. \"Thy Kingdom Come\" ist sowohl als Gesamtwerk, wie auch in seinen einzelnen Songs eine runde Sache und macht richtig Bock, nochmal auf \"Repeat\" zu drücken. Wen Core-Shouting und Breakdowns an jeder Ecke nicht stören, sollte auf jeden Fall zugreifen. Viel Besseres habe ich in der Richtung noch nicht gehört. Da finde ich Bands wie NEAERA zum Beispiel deutlich langweiliger. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Metalcore Spieldauer: 67:22 Label: Rockwerk Records Herkunft: Deutschland Releasedatum: 23.01.2015 Bandmitglieder: Andre Ritter - Vocals Matt Carviero - Guitars, Keyboards Philipp Ettwein - Guitars Boris Müller - Bass Sven Fischer - Drums Tracklist: How It Feels To Burn Thy Kingdom Come Pt. I What If He That Is Without Sin Cast The First Stone Enter My Game With Fingers Crossed The Final Curtain Romans 13:1 Higher Power Born To Survive (To Stand, Fall & Rise) Ashes To Ashes Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Contracrash - Thy Kingdom Come, Reaperzine Review von Franziska B., Reaperzine Review von Hans H., Reaperzine Review von Sascha S.', tstamp=1711715449 WHERE id='1010') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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