Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='65ab02e571bf37ad9395b4fdc733c83a', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/brujeria-pocho-aztlan', title='Review: Brujeria - Pocho Aztlan', protected='', filesize='24.43', groups=0, pid='20', language='de', checksum='65ab02e571bf37ad9395b4fdc733c83a', text='Review: Brujeria - Pocho Aztlan Genre: Death Metal / Grindcore Spieldauer: 46:07 Label: Nuclear Blast Records Herkunft: International Releasedatum: 16.09.2016 Bandmitglieder: Gabriela Petitis Dominguez - … Brujeria - Pocho Aztlan 13.10.2016 von Jannis L. Bewertung: 7/10 Ich glaube, auf ein neues BRUJERIA-Album haben nicht wenige Teile der Death Metal- und Grind-Szene gewartet. Immerhin hat das Kollektiv 16 Jahre mit einem Nachfolger zum Album \"Brujerizimo\" auf sich warten lassen. Nachdem sie sich über die Zeit mit einigen Singles immer mal wieder gemeldet haben und sich regelmäßig auf diversen Festivals haben blicken lassen, ist es dann doch endlich zu einer neuen Full Length-Veröffentlichung gekommen. Das aktuellste Lebenszeichen war die Record-Store-Day-Single mit dem amüsanten Titel \"Viva Presidente Trump!\" mit der dazu passenden \"Make America Hate Again\"-Tour. Ich persönlich kann noch nicht allzu lange etwas mit BRUJERIA anfangen, es hat eine ganze Weile gebraucht, bis ich hinter die eigenartigen Gesangsstimmen gekommen bin, die ja doch sehr omnipräsent sind, aber auch gleichzeitig wohl das Markenzeichen dieser Band. Nebenbei sei erwähnt, dass ich durch diese Menge an Gesangstimmen immer wieder das Gefühl bekomme, dass ich in Wirklichkeit einem mexikanischen Drogenkartell beim Musizieren zuhöre. Im Laufe der Zeit haben sich BRUJERIA von einer reinen Grindcore-Band zu einem Deathgrind-Kollektiv entwickelt. Kollektiv, da dieses Projekt wirklich einen ganzen Haufen bekannter Musiker an Bord hatte. Das aktuelle Lineup wartet vor allem mit bekannten Musikern aus der britischen Death- und Grindszene auf, so spielen niemand Geringeres als Jeff Walker (CARCASS), Shane Embury (NAPALM DEATH, LOCK UP, etc.) und Nicolas Barker (Gegenfrage: wo eigentlich nicht) bei BRUJERIA. Auch Dino Cazares (FEAR FACTORY, DIVINE HERESY, ASESINO) als Gründungsmitglied und der legendäre Jesse Pintado (TERRORIZER), möge er in Frieden ruhen, und viele mehr waren einst Teil dieser Band. Nun ja, was kann man denn von BRUJERIA anno 2016 erwarten, fragt man sich? Ich denke, so einiges. Die Gruppe hat ja schon auf den Alben nach dem Debüt \"Matando Güeros\" gewiss nicht mehr den reinen Grindcore gespielt, der ja eigentlich auf diesem Output so präsent war. Es wurden ja im Laufe der Zeit immer mehr Death Metal-Elemente in die Musik verbaut, und so setzen BRUJERIA auch immer auf eine gewisse Portion Groove in ihrem Sound. Und ich glaube, das ist auch genau das, was die Truppe auf \"Pocho Aztlan\" macht. Gleich beim Opener merkt man, dass BRUJERIA sich selber treu bleiben und ihre altbekannte Schiene weiterfahren. Jedoch macht sich schnell bemerkbar, dass das Songwriting von Embury einen großen Teil des aktuellen Sounds ausmacht. So hätte der Song \"Bruja\" auch fast eins zu eins von dem \"Utilitarian\"-Album von NAPALM DEATH stammen können. Der einzige nicht von Shane Embury geschriebene Titel wurde von Jeff Walker beigesteuert, dementsprechend klingt \"Profecía Del Anticristo\", welcher neben \"No Aceptan Imitaciones\" wohl mein Lieblingssong auf dem Album ist, wirklich sehr stark nach CARCASS zur \"Symphonies Of Sickness\"- und \"Necroticism\"-Ära. Einen gewissen Teil im Sound von BRUJERIA machen auch immer wieder witzig klingende Einspielungen oder Songstrukturen aus, so kann ich mir ein Lachen im Refrain von \"México Campeón\" wirklich nicht verkneifen. Beim Hören wird mir persönlich sehr schnell klar, welch einen Hörspaß BRUJERIA mir auf \"Pocho Aztlan\" bereiten. Die Grind- und Groove-Riffs machen die Songs zu einem sehr abwechslungsreichen Spektakel, und es gibt keine Sekunde auf diesem Album, die einem irgendwie als sonderlich langweilig oder fad vorkommt. Allerdings ist es auch eben nur das. Es fehlt vielleicht der Übersong, oder zumindest die Momente, die man wirklich extrem feiern möchte. Das Album macht Spaß, ja. Aber trotzdem fehlt ein Hitsong wie \"Matando Güeros\". Am ehesten sticht vielleicht \"No Aceptan Imitaciones\" heraus, kann jedoch nicht sehr weit über dem Rest vom Album stehen. Das ändert jedoch nichts daran, dass BRUJERIA auf diesem Output eine wirklich sehr hohe Qualität in den Songs aufrecht erhalten, und das ist auch in meinen Augen das, was wirklich zählt. Produktionstechnisch kann ich sagen, dass ich den Gitarrensound wirklich außerordentlich gut finde, auch die bekannten Spielereien mit den Gesangsstimmen sind optimal in die Musik verarbeitet worden, ohne groß fremdkörperartig zu klingen. Lediglich am Schlagzeug störe ich mich zugegebenermaßen etwas. Es klingt etwas zu totproduziert und zu unecht, was dem Album einen gewissen plastischen Sound verleiht. Schade eigentlich, aber da sind BRUJERIA mit vielen anderen modernen Metal-Alben ja kein Einzelfall, deshalb ist es auch irgendwie erträglich. Das Cover finde ich wiederum echt verdammt hässlich, das sieht eher aus wie ein Cover einer schlechten Underground-Band, die gerade ihre erste EP veröffentlicht, oder so. Aber ich muss sagen, dass ich das Wiederverwenden des abgetrennten Kopfes vom \"Matando Güeros\"-Albumcover auf anderen Veröffentlichungen (auch bei \"Brujerizimo\") ziemlich cool finde, da das der Band auch einen starken Wiedererkennungswert verleiht. Fazit Nach 16 Jahren Abstinenz beweisen BRUJERIA, dass sie es nicht verlernt haben, groovigen Deathgrind mit hohem Wiedererkennungswert zu spielen. \"Pocho Aztlan\" ist ein starkes Album, das vielleicht etwas mit Momenten spart, die einem längerfristig im Kopf bleiben, aber nichtsdestotrotz bereiten diese 46 Minuten großen Hörspaß und laden immer wieder dazu ein, das Album aufzulegen. \"Pocho Aztlan\" ist in meinen Augen gewiss nicht so stark wie ihr Debüt \"Matando Güeros\", aber trotzdem ein gutes und eigenständiges Album, welches durch die entsprechenden Songwriter sehr häufig an NAPALM DEATH und frühe CARCASS erinnert. Fans von BRUJERIA können bei \"Pocho Aztlan\" blind zugreifen, Grindcore- und Death Metal-Hörern empfehle ich, zumindest mal ein Ohr zu riskieren. Ich vergebe (starke) sieben von zehn Punkten. ¡Viva la México! Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Death Metal / Grindcore Spieldauer: 46:07 Label: Nuclear Blast Records Herkunft: International Releasedatum: 16.09.2016 Bandmitglieder: Gabriela \"Petitis\" Dominguez - Vocals, Guitars Juan \"Brujo\" Lepe - Vocals Pinche Peach - Samples, Vocals Shane \"Hongo\" Embury - Guitars Pat \"Fantasma\" Hoed - Bass, Vocals Jeff \"El Cynico\" Walker - Bass, Vocals Nicolas \"Hongo Jr.\" Barker - Drums Adrian \"El Podrido\" Erlandsson - Drums Tracklist: Pocho Aztlan No Aceptan Imitaciones Profecía Del Anticristo Àngel De La Frontera Plata O Plomo Satongo Isla De Fantasía Bruja México Campéon Culpan La Mujer Códigos Debilador California Über Aztlan Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Brujeria - Pocho Aztlan', tstamp=1714063836 WHERE id='1451') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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