Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='5cc02842d0cca377c97682ff69c60900', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/bool-fly-with-me', title='Review: Bool - Fly With Me', protected='', filesize='22.95', groups=0, pid='20', language='de', checksum='5cc02842d0cca377c97682ff69c60900', text='Review: Bool - Fly With Me Genre: Alternative Rock Spieldauer: 51:46 Label: Boersma Records Herkunft: Deutschland Releasedatum: 25.08.2017 Bandmitglieder: Karsten Dittberner - Vocals, Guitars Michael … Bool - Fly With Me 09.11.2017 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 6/10 BOOL? Sorry, noch nie gehört. So wie meine wird auch sicherlich die Reaktion vieler Anderer auf die Nennung dieses Bandnamens ausfallen. Obwohl man tatsächlich schon mal was von den Duisburgern gehört haben könnte! Da haben sie nämlich mal eben 2008 den Music Award als beste Newcomerband eingeheimst, und wurden kurz danach auch von EMI und Viva zum Top-Newcomer gekürt. 2010 dann lief ihr Musikvideo zu \"The Spirit & Me & My Special Guitar\" im Musikfernsehen offenbar rauf und runter. Dass mir das Ganze trotzdem total fremd ist, mag damit zusammenhängen, dass ich keine Fernseh-Musiksender frequentiere. Jedenfalls befinden sich die Wurzeln von BOOL, die es erst seit 2007 gibt, im Grunge-Bereich. Von dem haben sie sich allerdings ein Stück weit entfernt, wenn man auf die hier vorliegende VÖ \"Fly With Me\" blickt. Grunge ist grundsätzlich noch dabei, aber es hat sich auch allerlei anderes Zeug aus verschiedenen AOR-Facetten eingeschlichen, sodass man heute eher von softem, radioorientierten Alternative Rock sprechen muss. Was direkt zu Beginn von \"Fly With Me\" auffällt, ist das markante Organ von Karsten \"Didi\" Dittberner. Ab Sekunde eins ist die gedankliche Verbindung zu Scott Stapp (CREED) hergestellt. \"With Arms Wide Open\" klingt einfach mal stimmlich exakt gleich wie das ruhige Eröffnungsstück \"Right Or Wrong\". Didi tobt sich vor ansonsten sehr zurückhaltender Rockgitarren-Kulisse ziemlich aus. Dittberners Gesang ist gleichzeitig der Segen, wie auch der Fluch des Bandsounds von BOOL, worauf ich gleich noch eingehen will. Zur stilistischen Bandbreite lässt sich sagen, dass BOOL sowohl die soften Nummern zu ihrem Repertoire zählen, wer jedoch nach dem Opener und \"Love Is The Answer\" gedacht hat, dass sich das Ganze damit erschöpft hätte, der wird dank einiger Arschtritt-Rocksongs (zu denen u.a. wenig überraschend \"Kick Arse\" oder \"Revolution\" gehören) eines Besseren belehrt. Überhaupt gefallen sie mir deutlich besser, wenn sie mal mehr in die Saiten hauen, aber das mag an meiner hartwurstigen Grundeinstellung liegen. Leider ist der Gesamteindruck nicht durchweg gut, obwohl BOOL prinzipiell nichts falsch machen. Metaller müssen sowieso ganz tapfer sein, wenn sie in die volle Länge von \"Fly With Me\" eintauchen wollen, hauen die Ruhrpott-Rocker doch in ähnliche Kerben wie NICKELBACK oder die vorhin erwähnten CREED. Stimmlich ließen sich vielleicht teilweise noch Parallelen zu den CRASH TEST DUMMIES ziehen, wobei BOOL aber zu keiner Zeit deren Qualität erreichen. Das lässt sich einerseits über die Musik sagen, die abgesehen von Dittberners Gesang am besten als unauffällig bezeichnet werden kann. Die Songs sind schön arrangiert, leider verschwinden sie so schnell wieder aus dem Gedächtnis, wie sie hineingelangt sind. Und andererseits wünsche ich mir allzu oft, jemand anders möge die Melodien für Didi schreiben, oder er würde sich beizeiten etwas zurücknehmen, denn nicht immer passen die Bögen, wirken hier und da gar wie ein Fremdkörper. Ein ganzes Album dieser Songs durchzuhalten, fordert einem schon ein bisschen ab, allzu oft wandert der Finger zur Skip-Taste. Dabei kann das Instrumentarium trotz aufwändiger und hübsch geschriebener Passagen zu wenig glänzen, kann die überbordenden Vocals nicht angemessen konterkarieren oder gar mit ihnen im gleichberechtigten Spiel aufgehen. Thematisch scheinen die 13 Songs eine Art Introspektive darzustellen. Auffallend ist das Fehlen eines Titelsongs, allerdings wird hier und da die Textzeile \"Fly With Me\" im Sinne eines \"Schaue in mich\" in verschiedenen Kontexten eingebaut. Man wird also mitgenommen auf eine Seelenreise in das Innere des Schöpfers der Musik. Den Ansatz finde ich sehr sympathisch, und man hätte vielleicht auch noch mehr daraus machen können, wenn man nicht versucht hätte, mit einem Rundumschlag die großen, typischen Seinsfragen (\"Love Is The Answer\", gleich mit vorgekauter Antwort) und Sorgen (\"Same Mistake\") abzuhandeln. Noch dazu bleibt man textlich eher platt und phrasisch - seichter Radio-Rock eben. Anspieltipps: \"Soul Train\", \"Revolution\", \"You And Me\" Fazit Die Reputation von BOOL hält sich zu ihrem zehnjährigen Bandbestehen noch in Grenzen, und daran wird wohl auch \"Fly With Me\" nicht viel ändern. Während das Quartett in dem Sinne keine Fehler begeht, sind es doch vor allem die Schwächen bei der langfristigen Motivation, sich die Songs immer wieder anzuhören, die des Pudels Kern ausmachen. Wer allerdings auf soften Alternative Rock mit markigem Gesang steht, darf sich gern selbst ein Urteil bilden. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Alternative Rock Spieldauer: 51:46 Label: Boersma Records Herkunft: Deutschland Releasedatum: 25.08.2017 Bandmitglieder: Karsten Dittberner - Vocals, Guitars Michael Malfeito - Guitars Marc Fröhlking - Bass Jens Geilert - Drums Tracklist: Right Or Wrong Love Is The Answer You And Me Same Mistake Hey You Desire Shut Up Yesterday Revolution My Own Heaven Here We Are Kick Arse Soul Train Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Bool - Fly With Me', tstamp=1713552222 WHERE id='2212') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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