Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='1f1a45a595648693e2457656d97d416e', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/blackberry-smoke-the-whippoorwill', title='Review: Blackberry Smoke - The Whippoorwill', protected='', filesize='24.40', groups=0, pid='20', language='de', checksum='1f1a45a595648693e2457656d97d416e', text='Review: Blackberry Smoke - The Whippoorwill Genre: Southern Rock Spieldauer: 67:06 Label: Earache Records Land: USA Releasedatum: 14.02.2014 Bandmitglieder: Charlie Starr - Guitar, Lead Vocals Paul Jackson - Guitar, Vocals … Blackberry Smoke - The Whippoorwill 12.02.2014 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 9/10 Bereits im August 2012 brachten die fünf Jungs der Südstaatencombo BLACKBERRY SMOKE ihren dritten Longplayer THE WHIPPOORWILL auf den heimischen Markt. Jenseits des großen Teichs, wie auch in der alten Welt, löste die VÖ geradezu Begeisterungsstürme in der Country Rock-Fanszene aus. Earache Records haben nun ein Erbarmen mit den hiesigen Cowboystiefelträgern und veröffentlichen die Scheibe pünktlich zum kommenden Valentinstag auch in Europa. Besonders viel war zuletzt nicht los, wenn es um Southern Rock ging. Von den Dinosauriern des Genres, Lynyrd Skynyrd, ZZ Top, oder Molly Hatchet war nur noch wenig an neuer Inspiration zu erwarten. Hierzulande ergötzte man sich eher an den Evergreens, während die meisten Südstaatenrocker an Bekanntheit kaum über die landeseigenen Radiostationen hinauskamen. Zu Berühmtheit gelangte in Europa lediglich Kid Rock, dessen größter Hit allerdings auch nur eine Hommage an Lynyrd Skynyrd’s Kracher „Sweet Home Alabama“ war. Kann eine vergleichsweise junge Band aus Atlanta, Georgia, das ändern? Die Voraussetzungen sind schonmal da – BLACKBERRY SMOKE sind kein unbeschriebenes Blatt. Nach zwei veröffentlichten EPs und ebenso vielen Alben seit der Bandgründung 2000 bringt die Band mehr als zehn Jahre Bühnenerfahrung mit. Um dem Ganzen den sprichwörtlichen Deckel aufzusetzen, ließen sie den aktuellen Silberling von niemand geringerem als Zac Brown produzieren, der sich in den Vereinigten Staaten mittlerweile zu dem Mastermind des Southern Rock gemausert hat. Ist die Mischung also gelungen? „Mischung“ ist das richtige Wort, wenn man BLACKBERRY SMOKE Songs beschreiben will. Der Hörer wird mit einem geradezu irrwitzigen Mix aus Blues, Gospel, Funk, Country, Grunge, Rock und noch vielen anderen Einflüssen bombardiert. Das alles fügt sich trotzdem harmonisch über einem soliden Fundament aus Outlaw Country-Sound zusammen. Den Country-Sound bestimmen vor allem die entsprechend gespielten Gitarren und der getragene, butterweiche Gesang von Charlie Starr, aber auch der extensive Einsatz von Hammond-Orgel und Honky-Tonk. Daneben hat jeder Song seine eigene Note. Schallt einem hier ein Gospel-Background-Chor entgegen, wie in „Everybody Knows She’s Mine“, so klingt es da ganz deutlich nach AC/DC, wenn etwa „Shakin‘ Hands With The Holy Ghost“ aus dem Lautsprecher dröhnt. Hin und wieder fühlt man sich auch an guten Stoner Rock, wie etwa von Wolfmother, erinnert. Schwache Songs hat THE WHIPPOORWILL nicht wirklich. Scheinbar hat die Band mit ihrem dritten Album ihren Sound gefunden, sodass alles wie aus einem Guss klingt. Obwohl nahezu alle dreizehn Nummern langsame oder maximal Midtempo-Stücke sind, hat dabei jede ihren eigenen Charakter und bringt den Fuß immer wieder zum Wippen. Viele Stücke klingen auf Anhieb vertraut und gefallen, ohne abgekupfert zu klingen. Hier und da haben die Musiker geschickt bekannte Riffs eingesteuert, wie etwa bei dem sehr starken „One Horse Town“, dessen Intro-Akkord einen sofort an „74, 75“ von den Connells erinnert. Oder bei Track Nr. 7 („Lucky Seven“, welch ein Zufall), den man sofort mit David Dundas‘ Jingle-Kracher „Jeans On“ von 1976 verbindet. Lyrisch bewegen sich BLACKBERRY SMOKE zumeist im typischen Southern Rock-Themenfeld. Die Stories sind, auch wenn das abgedroschen klingt, aus dem Leben gegriffen. Total pragmatisch geht der Erzähler die Sorgen eines typischen, bodenständigen Mannes an, der etwa eine verheiratete Frau liebt, die mit ihm eine Affäre hat („Pretty Little Lie“), oder beschreibt das Gefühlsleben eines vom Leben Gezeichneten, dessen Schicksal es nicht gut mit ihm gemeint hat („Ain’t Much Left Of Me“). Die Intensität und der Mix der Instrumente bauen dabei stets perfekt die passende Stimmung auf, von purer Melancholie bis hin zu überschäumender Lebensfreude. BLACKBERRY SMOKE ersparen dem europäischen Freigeist dabei den manchmal etwas anstrengenden konservativ-patriotischen Pathos, der bei so einigen Musikern aus dem Süden der USA mitschwingt. Die Limited Edition kommt mit drei Bonus Tracks daher, von denen der erste eine richtig witzige Ode an den Hillbilly-Lifestyle ist. „Country Side Of Life“ zeichnet ein so überdeutliches Bild von einem barfüßigen Landei mit Angel, Strohhut und Latzjeans, dass man den Song einfach mögen muss. Mit zwei weiteren Live-Aufnahmen kann man sich ein ganz deutliches Bild davon machen, dass die fünf Südstaatler ihr Handwerk auch auf der Bühne vollkommen beherrschen. Wer die Live-Erfahrung selbst machen will, hat im März dazu Gelegenheit: dann spielen BLACKBERRY SMOKE an fünf Terminen hier bei uns in Deutschland. Anspieltipps: „Six Ways To Sunday“, „“Lucky Seven“, „One Horse Town“, „Leave A Scar“ Fazit Lynyrd Skynyrd, nehmt Euch in Acht – BLACKBERRY SMOKE erheben völlig zu Recht Anspruch auf den Titel der größten Southern Rock-Band. THE WHIPPOORWILL ist eine dieser CDs, die man immer irgendwo in Griffweite hat. Einzig einen richtig schnellen Song mit ordentlich Drive vermisse ich ein wenig auf dem Album, was aber das Gesamtbild nur um eine Nuance trübt. Eine ganz klare Kaufempfehlung für Freunde des Rocks – welchem auch immer. Wem aktuelle Veröffentlichungen wie etwa von Audrey Horne oder den Black Star Riders gefallen, der wird mit THE WHIPPOORWILL nicht falsch liegen. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Southern Rock Spieldauer: 67:06 Label: Earache Records Land: USA Releasedatum: 14.02.2014 Bandmitglieder: Charlie Starr - Guitar, Lead Vocals Paul Jackson - Guitar, Vocals Richard Turner - Bass, Vocals Brandon Still - Keys Brit Turner - Drums Tracklist: Six Ways To Sunday Pretty Little Lie Everybody Knows She\'s Mine One Horse Town Ain\'t Much Left Of Me The Whippoorwill Lucky Seven Leave A Scar Crimson Moon Ain\'t Got The Blues Sleeping Dogs Shakin\' Hands With The Holy Ghost Up The Road Country Side Of Life Pretty Little Lie (Live) Six Ways To Sunday (Live) Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Blackberry Smoke - The Whippoorwill', tstamp=1716070628 WHERE id='207') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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