Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='ed0fa1841432fbdad4f997630a66d302', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/belakor-vessels', title='Review: Be\'Lakor - Vessels', protected='', filesize='27.25', groups=0, pid='20', language='de', checksum='ed0fa1841432fbdad4f997630a66d302', text='Review: Be\'Lakor - Vessels Genre: Progressive / Melodic Death Metal Spieldauer: 55:05 Label: Napalm Records Herkunft: Australien Releasedatum: 24.06.2016 Bandmitglieder: George Kosmas - Vocals, Guitars Shaun … Be\'Lakor - Vessels 19.08.2016 von Jannis L. Bewertung: 10/10 So, da ist es. Das Album, auf das ich als Fanboy vier Jahre lang gewartet hab\'. Nachdem es letztes Jahr noch verschoben wurde, halte ich es endlich in den Händen: das neue BE\'LAKOR Album \"Vessels\". Ich glaube, das hier wird wohl mit Abstand mein subjektivstes (wobei das Hören und Bewerten von Musik ja immer irgendwie subjektiv ist) und persönlichstes Review bisher, aber ich habe es mir trotzdem nicht nehmen lassen, das Album komplett für Euch unter die Lupe zu nehmen. Für diejenigen, die die Jungs nicht kennen: BE\'LAKOR sind eine australische Melodic Death Metal-Band mit vielen progressiven Ansätzen, welche sich dadurch auszeichnet, eben nicht wie eine billige AT THE GATES- und / oder IN FLAMES-Kopie zu klingen, sondern Spannungsbögen in ihr Songwriting einzubauen und viel auf Emotionen zu setzen, ohne auch nur ein einziges Mal Klargesang zu benutzen. Dabei besitzen sie einen extrem eigenständigen Sound, der mit nicht vielen Bands direkt vergleichbar ist, auch wenn sie immer wieder Einflüsse von einschlägigen Gruppen aus dem Genre aufweisen. Sie sind nun schon seit 12 Jahren unterwegs und haben mit der neuen Langrille ihren vierten Output über ihr neues Label Napalm Records veröffentlicht. \"Vessels\" ist, nebenbei bemerkt, das erste Album mit einem neuen Bandmitglied, denn Drummer Jimmy Vanden Broeck hat die Band verlassen und wurde von Elliott Sansom ersetzt, der auch bei den Freunden von OKERA aktiv ist, die, wie ich finde, einiges an Ähnlichkeit mit der Musik von BE\'LAKOR haben. Man könnte also ohne hinzuhören schon vermuten, dass man einen perfekten Ersatz gefunden hat. Mich persönlich hat diese Band seit dem allerersten Hördurchgang von \"Stone\'s Reach\" nicht mehr losgelassen, seitdem sind sie meine absolute Lieblingsband. Songs wie \"Aspect\", \"From Scythe To Sceptre\" und vor allem \"Countless Skies\" werden auf ewig einen Platz in meinem Herzen haben, und so lag auch schon die Messlatte bei ihrem dritten Output \"Of Breath And Bone\" sehr hoch, um mich begeistern zu können. Ich sag\' mal so: Enttäuscht haben sie mich nie. Jedes Album ist für mich bis hierhin eine volle zehn von zehn, auch wenn \"Stone\'s Reach\" immer darüber stehen wird. Bleibt nun also die Frage: Kann \"Vessels\" das Niveau halten, so wie es \"Of Breath And Bone\" geschafft hat? Nun, werfen wir einen Blick auf die Musik von \"Vessels\". Nachdem der für BE\'LAKOR-Verhältnisse sehr kurze Opener-Song \"Luma\" das Album standesgemäß eingeleitet hat, wird man sofort in den Melodiebögen und den Riffs gefangen, die man von Songwriter Shaun Sykes so sehr gewohnt ist. Jedoch wird mir schon beim ersten Hördurchlauf des Albums bewusst, dass BE\'LAKOR einige Veränderungen in ihrem Sound vorgenommen haben. Sie klingen noch experimentierfreudiger, als sie es sowieso schon sind, und so sind auf \"Vessels\" sowohl alte, gewohnte Klangmuster vorhanden, wie zum Beispiel die extensiven Melodien, aber auch einige neue und abwechslungsreiche Elemente, die der Musik eine gewisse neue Dimension verleihen. Beispielsweise enthält \"An Ember\'s Arc\" extrem schnelle Blastbeats, dazu gleichzeitig shoegazig anmutende Swells, welche mich an die aktuelle Post-Black Metal-Welle erinnern, und ein gewisser Hang zu Dissonanzen, wie im Mittelteil von \"Withering Strands\", lassen einen schnell an DEATHSPELL OMEGA denken. Der Closing-Track \"The Smoke Of Many Fires\" kann vor dem Ende mit einem gar nicht mal so over-the-top klingenden Polysynth aufwarten, was ja schnell mal in die Cheesiness abrutschen kann, jedoch nicht in diesem Stück. Auch das Songwriting hat in meinen Augen den Fokus etwas verschoben. Die Songs auf \"Vessels\" sind außergewöhnlich abwechslungsreich, weisen viele Tempo- und Grundtonwechsel auf, es wirkt alles in allem wesentlich progressiver als die Vorgänger. \"An Ember\'s Arc\" hat für BE\'LAKOR-Verhältnisse schon fast extrem viele Riffwechsel, der Song im Einzelnen wirkt sehr hektisch, fügt sich aber in das Klangbild des Albums perfekt ein und kann dann auch mit einem an \"Countless Skies\" erinnernden Finale überzeugen. Das Cleangitarren-Intro von \"Whelm\" klingt in meinen Augen auch etwas ungewohnt und sorgt für eine gewisse Erwartungshaltung, löst sich dann aber in dem altbewährten Sound auf und macht dann zum Ende hin einen Sprung, der leicht an DARK TRANQUILLITY erinnert. Für das für die Band typische Klangbild sorgen der ständig harsche Gesang von Sänger und Gitarrist George Kosmas, die aufbauenden und einen fast in Post Rock-Manier in Erwartungshaltung versetzenden Clean Parts und die stets passenden Keyboards von Steve Merry, welche das Album abrunden und somit unverkennbar zu einem BE\'LAKOR-Album machen. Einer meiner absoluten Lieblingsparts auf dem Album lässt sich in das typische Klangmuster der Band einordnen. Der Mittelteil von \"Roots To Sever\" kurz vor Minute drei mit dem klassischen Melodic Death Metal-Riffing ist so gut gesetzt wie das Outro von \"Aspect\" oder der Refrain von \"From Scythe To Sceptre\" vom \"Stone\'s Reach\"-Album und hinterlässt mich als passionierter BE\'LAKOR-Hörer erfüllt von Freude. Ich kann es nicht anders ausdrücken, die Musik von diesem Output erreicht mich genauso wie seine Vorgänger, weiß gleichzeitig mit Neuem zu Überzeugen und macht dieses Album zu einem weiteren Meisterwerk ihrer Bandgeschichte. Die Band übt ihre Arbeit auf \"Vessels\" mit der gewohnten Präzision aus und weiß gleichzeitig nicht zu steril zu wirken, wie es bei progressiven Bands ja schnell mal der Fall sein kann. Die Jungs von BE\'LAKOR haben ein hohes technisches Niveau an ihren Instrumenten, von dem es Shaun Sykes schafft, dieses Niveau perfekt auszunutzen und es für sein eigenständiges Songwriting optimal in Szene zu setzen, ohne dass auch nur ein Stück ihrer gewohnten Emotionalität oder des Hörspaßes verloren geht. Gleichzeitig muss die Band sich nicht darauf ausruhen, so fähig an ihren Instrumenten zu sein und das in zweiminütigen Shred-Soli auszuleben. Auch der neue Mann hinter\'m Schlagzeug, Elliott Sansom, fügt sich optimal in den Sound der Band ein (was bei seiner bereits erwähnten musikalischen Herkunft mit OKERA ja auch irgendwie zu erwarten war), auch wenn sein Stil hörbar anders ist als der von seinem Vorgänger Jimmy Vanden Broeck. Trotzdem ist er wohl ein optimaler Ersatz für ihn. Wenn ich an \"Vessels\" irgendetwas zu bemängeln habe, dann ist es die Tatsache, dass dieses Album für meinen Geschmack etwas zu trocken und zusammengedrückt produziert wurde. Die Gitarren hätten ruhig mehr Raum haben können, der Gesang mehr Präsenz und das Schlagzeug mehr Biss, vor allem an den ziemlich leise wirkenden Becken. Irgendwie begraben sich die Instrumente stellenweise gegenseitig, und so verliert zum Beispiel der Blastbeat-Part in \"An Ember\'s Arc\" nach den ruhigen Swells an Überraschungsmoment. Jedoch reicht es angesichts der unglaublich guten Musik einfach nicht, um einen Punkt von der Bewertung abzuziehen. Nicht bemängeln an der Produktion kann ich hingegen die optimal eingebauten Keyboards. Diese wirken an keiner Stelle wie ein Fremdkörper oder Ähnliches. Alles in allem kann ich jedoch mit der etwas ungewohnten Produktion auf diesem Album leben, da gab es schon weit schlimmere Ausfälle von anderen Bands in den letzten Jahren. Lyrisch schlagen BE\'LAKOR in ihre typische kryptisch-philosophische Kerbe, auch immer wieder mit Einflüssen aus der Natur. Das stimmungsvolle Cover besinnt sich auf eine Fotografie, wie schon bei den ersten beiden Alben zurück und ist, wie ich finde, das wohl beste der BE\'LAKOR-Diskographie, wobei gesagt werden muss, dass dies nie die Stärke der Band gewesen ist. Dazu passt es auch wunderbar zu der Musik von \"Vessels\" und rundet das Gesamtbild des Albums ab. Fazit Ich glaube, Ihr habt es schon von den ersten Zeilen dieses Reviews hier an erahnen können, dieses Album ist für mich eine Glatte zehn von zehn. BE\'LAKORS vierter Output \"Vessels\" zeigt eine gesunde Progression im Sound der Band und vergisst gleichzeitig nicht, an dem unverkennbaren Stil festzuhalten. Jede Sekunde dieses Albums ist hörenswert und weiß mit Perfektion im Songwriting zu überzeugen, womit sie ein weiteres Mal bewiesen haben, dass sie die wohl beste und talentierteste Band der jüngeren Melodic Death Metal-Vergangenheit sind. Lediglich der etwas zusammengepresste Sound ist ein Kritikpunkt an diesem Album. Aber wie bereits erwähnt, schadet es dem Gesamtbild des Albums einfach nicht genug, um darüber noch großartig weiter schlecht zu sprechen. Nicht nur als Fan, sondern auch als Hörer, der versucht, immer möglichst objektiv zu beurteilen, hoffe ich einfach, dass wir noch eine Menge Positives von diesen Australiern hören werden. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Album, dabei liegt dieses hier noch in Dauerrotation (wie eigentlich die ganze Diskographie), und noch mehr freue ich mich auf etwaige Europatourneen, bei der ich es mir nicht entgehen lassen werde, mich in die erste Reihe zu stellen und die Musik endlich mal live zu genießen. Anspieltipps für Euch habe ich keine, hört Euch das ganze verdammte Album an. Es ist unglaublich gut. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Progressive / Melodic Death Metal Spieldauer: 55:05 Label: Napalm Records Herkunft: Australien Releasedatum: 24.06.2016 Bandmitglieder: George Kosmas - Vocals, Guitars Shaun Sykes - Guitars John Richardson - Bass Steve Merry - Keyboards Elliot Sansom - Drums Tracklist: Luma An Ember\'s Arc Withering Strands Roots To Sever Whelm A Thread Dissolves Grasping Light The Smoke Of Many Fires Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Be\'Lakor - Vessels', tstamp=1714050268 WHERE id='683') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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