Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='49210cdebe566b9f419d29e7b320b785', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/almosthuman-o-ep', title='Review: Almøst Human - Ø EP', protected='', filesize='24.11', groups=0, pid='20', language='de', checksum='49210cdebe566b9f419d29e7b320b785', text='Review: Almøst Human - Ø EP Genre: Alternative Metal, Nu Metal Spieldauer: 25:14 Label: Eigenproduktion Land: Schweiz Releasedatum: bereits erschienen Bandmitglieder: Benjamin Plüss - Vocals Chris Mattey - … Almøst Human - Ø EP 26.06.2014 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 8/10 Heute habe ich die Freude, die erste EP einer in jeder Hinsicht bemerkenswerten Band reviewen zu dürfen. Das meine ich noch nicht einmal in Bezug auf die Musik, sondern auf so einige Eigenheiten, auf die man stößt, wenn man sich näher mit ALMØST HUMAN beschäftigt. Ins Auge fällt dabei sofort die Verwendung des skandinavischen Ø im Bandnamen, der einen sofort an eine schwedische, dänische oder norwegische Band denken lässt. Da liegen wir aber nun total falsch: ALMØST HUMAN stammen aus der Schweiz. Die Schweiz erscheint sofort ziemlich klein, wenn ich jetzt auch noch eben fallen lasse, dass Gitarrist und Bandgründer Olivier Perdrizat schon mit dem aktuellen Sänger der Schweizer Hard Rock-Urgesteine GOTTHARD, Nic Maeder, in einer Band gespielt hat. Die Welt ist klein. Trotz allem scheinen sie eine Vorliebe für die skandinavischen Umlaut-Äquivalente entwickelt zu haben, denn das Ø dominiert Cover, Namen und Text der ersten EP des Quintetts, die den Titel - anders kann es auch nicht sein - \"Ø EP\" trägt. Immerhin schon 2012 erschienen, war der Weg, bis denn einmal mehr als eine Demo aus der Schweizer Musikschmiede kommt, ziemlich weit. Offensichtlich gab es die Idee zum Projekt schon Mitte der Neunziger, wurde damals aber von Perdrizat und Drummer Rosario Fullone zunächst nicht weiter verfolgt. Man lasse sich das einmal auf der Zunge zergehen: erst 2010 fand man genug Ambition, Zeit, Antrieb, Nostalgiegefühl oder auch Langeweile, um das Projekt richtig anzuschieben. Der heilige Saint Fuckface und die Band allein wissen, was der Grund war. Völlig egal, hier sind sie, sie sind (als Band) jung und hungrig, und schmeißen der Metal-Hörerschaft einen dicken Batzen Leckerli vor die hechelnde Schnauze. Was mir sofort aufgefallen ist: irgendjemand hat großen Gefallen am Alternative und Nu Metal-Sound aus der Zeit um etwa die Jahrtausendwende gefunden und nach 2012 transportiert. Schon als die ersten Sample-Sounds des Openers \"Living Wreck\" erklingen, und spätestens wenn Sänger Benjamin Plüss sein Organ abfeuert, fühlt man sich unweigerlich an alte Werke von LINKIN PARK erinnert. Die Screams und Shouts haben doch mehr als ein bisschen was von Chester Bennington, auch wenn die Wut, Intensität und Nachdruck einen manchmal mehr an Corey Taylor erinnern mögen. Die Vorliebe für das Soundsampling und quietschende, kreischende, zerrende, zupfende, quäkende Gitarrensounds bleiben auch in den restlichen Tracks erhalten. Diese fünf Schweizer schaffen es trotzdem, jedem der vier Vollwert-Songs (\"Mørning Star\" ist ein etwa einminütiges Intro zum folgenden \"Øbey, Cønsume Ør Disappear\") einen eigenen Charakter zu verschaffen. Dafür sorgen auch immer wieder überraschende Einwürfe, wie die A Capella-Bridges in \"Each Øf Us\". Da zeigt der Frontmann auch so manches Mal, dass er guten Klargesang drauf hat. Der Rest der Kapelle hält sich in mehr oder weniger typischen Post Grunge- und Alternative Rock- Fahrwassern auf, die durch die Verbindung mit Metal zu eben dem werden, was ich eingangs beschrieben habe. Ich höre bei den Gitarren ganz deutliche Grunge-Einschläge heraus, wie auch Einflüsse, die etwa in Richtung von SYSTEM OF A DOWN, SLIPKNOT oder RAGE AGAINST THE MACHINE gehen mögen. Erfrischenderweise fehlt jedoch jegliche Ambition, auch nur wenige Zeilen von Rapgesang a lá Mike Shinoda einzustreuen. Was die \"Ø EP\" so interessant macht ist die Tatsache, dass ALMØST HUMAN es schaffen, diesem damals unheimlich angesagten Alternative Metal-Sound heute, mehr als zehn Jahre später, neues Leben einzuhauchen. Nu Metal-Größen wie die oben erwähnten LINKIN PARK haben längst ihre besten Jahre hinter sich oder sich einem Stilwandel unterzogen, der letztlich die wenigen Verbindungen zum Metal vollends gekappt hat. Ich habe Stimmen gehört, die den Nu Metal (schon immer als eine Art ungewünschter Stiefsohn im Metal betrachtet) seit mehreren Jahren für tot erklären. Das ist eigentlich sehr schade, denn auch, wenn übertrve evil grim frostbitten Metaler Of Doom sich lieber ein Ei (na gut, vielleicht eher einen Finger) abhacken würden als einzugestehen, dass Nu Metal zumindest entfernt was mit Metal zu tun hat, hat diese Musik doch eine Generation bewegt und interessante, damals innovative Ansätze eingebracht, aus denen heute noch viele Bands Inspiration beziehen. Witzigerweise abstrahieren diese gewieften Jungs auch noch metaltypische, klischeebehaftete Symbolik (zumeist okkulter Kram), um unsere Position in diesem Leben mit einem ironisch schiefen Grinsen zu hinterfragen. \"Rather ask than claim\" geben sie selbst als Motto an. ALMØST HUMAN vermögen vielleicht, einer interessanten und einstmals erfolgreichen Stilart zu ein wenig neuem Glanz zu verhelfen. Anspieltipps: Bei vier Songs und einem Interlude wäre es vermessen, da noch Anspieltipps zu geben. Diese EP kann man sich getrost zur Gänze reinziehen. Fazit Ein wenig angestaubt, möchte man meinen, ist der Stil, den ALMØST HUMAN hier fahren. Und doch: ich sehe und höre eine EP, die gefällt und ohne echte Schwächen daherkommt. Bei mir löst sie jetzt keine absoluten Begeisterungsstürme aus, aber \"Ø\" wird auf jeden Fall öfter als nur einmal im Player zirkulieren. Dieser Kauf lohnt sich für Nostalgiker, Leute, auf deren Parties vor zehn Jahren PAPA ROACH oder SYSTEM OF A DOWN laufen musste, und auf jeden Fall für solche, die einer oder mehreren der oben genannten Bands zugeneigt sind oder die allgemein auf Nu, Alternative und ähnliche Spielarten stehen. Wer die ironischen, augenzwinkernden Seitenhiebe auf die Metal-immanente Symbolik und Attitüde verkraften kann, wird auch daran Freude finden. Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Alternative Metal, Nu Metal Spieldauer: 25:14 Label: Eigenproduktion Land: Schweiz Releasedatum: bereits erschienen Bandmitglieder: Benjamin Plüss - Vocals Chris Mattey - Guitars Olivier Perdrizat - Guitars Jan Peyer - Bass Rosario Fullone - Drums Tracklist: Living Wreck Mørning Star Øbey, Cønsume Ør Disappear Nørmøsis Each Øf Us Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Almøst Human - Ø EP', tstamp=1714587795 WHERE id='1356') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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