Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='20', language='de', checksum='f7e44ef70de82a2800a5c4901033a203', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='review/addiction-addiction', title='Review: Addiction - Addiction', protected='', filesize='24.38', groups=0, pid='20', language='de', checksum='f7e44ef70de82a2800a5c4901033a203', text='Review: Addiction - Addiction Genre: Glam Rock / Metal Spieldauer: n/a Label: Eigenproduktion Herkunft: Griechenland Releasedatum: 01.06.2015 Bandmitglieder: Vaine - Vocals, Guitars Rizzy - Guitars Nikotinn - … Addiction - Addiction 08.09.2015 von Rüdiger Vinschen Bewertung: 7/10 So kann man\'s natürlich auch machen. Wo andere sich zunächst ein kleines Songrepertoire aufbauen, vielleicht mal eine Demo veröffentlichen und erst einmal regional Auftritte absolvieren, da greifen die gerade neu gegründeten ADDICTION vom Fleck weg nach den Sternen. Das Gründungsdatum geben sie selbst mit 2014 an, und der erste Song \"Paradise\" war als digitaler Vorab-Demotrack ab Mai desselben Jahres in der Welt größtem sozialen Netzwerk zu finden. Ein Jahr später sind\'s dann genug Songs für ein Album gewesen, und seit dem 1. Juni kann man das selbstbetitelte Songpaket downloaden, seit dem 17. Juni außerdem als CD kaufen. Den ersten Gig als Support von BONFIRE haben sie gerade am Sonntag gespielt. Klotzen, statt kleckern, scheint die Devise zu sein. Die Jungs scheinen bis zur Rente noch was vorzuhaben. Doch wer sind die vier jungen Männer aus Griechenland, die sich hinter den Pseudonymen Vaine, Rizzy, Nikotinn und Chris Rox verstecken? Ein Blick auf die kursierenden Bandfotos macht mich da auch nicht schlauer. Jedenfalls ist mit dem ersten Blick aber schon in Stein gemeißelt, worum es hier geht: Glam Metal von vorne bis hinten. Anders haben POISON und MÖTLEY CRÜE in den 80ern auch nich ausgesehen. Obwohl Glam Metal, wenige Paradiesvögel ausgenommen, hierzulande nie wirklich eine große, flächendeckende Rezeption genossen hat, gibt es ja schon seit so einigen Jahren eine Art Glam-Revival, was wahrscheinlich dem allgemeinen Erstarken der Metalszene geschuldet ist. Während aber andere Genres, allen voran Thrash und Death Metal, den Markt mit einer wahren Schwemme an Newcomern überrollen, ist die Situation in der Sparte Glam doch übersichtlicher. Man könnte sagen, ADDICTION kommen genau richtig. Und welchen Pfad sie dabei einschlagen, ob sie die alten Zeiten hochleben lassen, eine moderne Interpretation abliefern oder doch mehr die üblichen Klischees durch den Kakao ziehen (wie STEEL PANTHER), das wollen wir uns nun einmal genauer ansehen. Eingangs kann ich sagen, dass ADDICTION ihr bestes Pferd gleich zu Beginn auf die Rennbahn schicken. Der Opener und Titeltrack \"Bad Addiction\" legt sofort mit geil stampfendem Riffing, getragen von einem mächtigen Drumbeat, los und ist der Hit Numero Uno auf diesem Tonträger. Da ist es nur logische Konsequenz, dass es davon eine Video-Auskopplung gibt. \"Bad Addiction\" transportiert alle klassischen Glam- und Heavy-Trademarks, kann mit intelligentem Texting im Refrain punkten, hat sauber eingefügten Backgroundgesang, und dass das Riffing mir gefällt, sagte ich ja schon. Was außerdem auffällt, ist die saubere und drückende Produktion. Die Gitarren haben einen schön satten Ton und sind nicht zu höhenlastig. Die Spuren sind sauber aufeinander abgestimmt, vielleicht mit etwas mehr Fokus auf den Gitarren, was aber nicht störend ins Ohr fällt. Wenn ADDICTION so tanzbeinverliebte Stampfer auftragen, sind sie am stärksten. Den rotzigen, energiegeladenen SKID ROW sind sie da nicht unähnlich. \"Paradise\" fällt auch in diese Kategorie, weswegen auch der Track gut runtergeht. Aber sie können auch anders. \"Do It Your Way\" ist zum Beispiel eine balladeske Mutmach-Nummer, die ungefähr zur Mitte der Scheibe hin etwas das Tempo drosselt. Apropos Tempo: auch bei den immer nahtlos passenden Soli legen die Hellenen mehr Wert auf Coolness, denn auf frickeliges Tempo. Astreine Glam-Sex-Songs gibt\'s natürlich auch, keine Frage. Während es bei \"A Night On The Rox\" (hätte Bret Michaels nicht besser schreiben können) rein ums Ficken geht, kommt \"Give Me A Sign\" softer und sehnsüchtiger rüber. Kann es übrigens sein, dass die Sechssaiter bei ersterem etwas dünner und blecherner klingen? Ob das beabsichtigt ist? Hm. Doch sie können auch anders als das Lebemann-Klischee vorschreibt. \"The Waiting\" ist vielleicht der ungewöhnlichste Song auf \"Addiction\". So nachdenklich und voller Selbstzweifel ist er, dass ich eher an SOCIAL DISTORTION denken mag. Zwischen den positiveren Nummern wirkt er ein wenig deplatziert, vielleicht hätte es der Nummer gut getan, wenn gerade im Refrain etwas mehr Aufbruchstimmung rübergekommen wäre. Auch stimmlich wirkt Vaine, der sonst einen ziemlich guten Job macht, ein wenig blass. Ab und an dürfte er noch etwas mehr aus sich herauskommen. Zum Glück haut \"Playing To Win\" zum Schluss nochmal richtig rein und vertreibt allzu melancholische Gefühle. Ganz witzig übrigens, dass ADDICTION unheimlich auf -tion endendes Wording zu bevorzugen scheinen, so zumindest bei Opening und Closing Track zu beobachten. \"Addiction\" ist insgesamt ein ziemlich gutes Album. Dafür, dass die Band kaum ein Jahr zusammen klampft, ist der Output ziemlich respektabel, und für eine Eigenproduktion glänzt der Silberling auch noch mit einem überaus anständigen Finish. ADDICTION versuchen sich an so einigen Spielarten innerhalb des Glam und Heavy Metals, orientieren sich dabei stark an den Vorbildern aus den 80ern. Die Moderne hat jedoch auch hier Einzug gehalten, und so haben einige Songs deutlich mehr Wumms, als man es früher vielleicht gewohnt war. Mir gefällt zwar nicht alles uneingeschränkt auf diesem Album - \"Saturday Night\" und \"Last Chance\" etwa empfinde ich als schwächer, da laufen sie auch Gefahr, sich zu sehr zu wiederholen - aber die Gesamtleistung stimmt. Anspieltipps: \"Bad Addiction\", \"Paradise\", \"A Night On The Rox\" Fazit ADDICTION entpuppen sich als vielversprechende Newcomer, von denen es ja viele gibt - aber kaum welche im Glam Metal, da muss man erst einmal eine Band finden, die das genauso gut hinkriegt. ADDICTION haben Drive, Eier und Bock und bringen coole Soli, schwere Riffs und feierbare Beats mit. Wem STEEL PANTHER zu tittenfixiert sind, für den sind ADDICTION genau richtig. Fans der alten, großen Glamrocker kommen auf ihre Kosten, und jeder, der coolen Heavy Metal mag, wird auch seine Freude daran haben. Wir dürfen gespannt sein, wie ADDICTION sich weiter entwickeln! Einen Kommentar schreiben Albumdetails Genre: Glam Rock / Metal Spieldauer: n/a Label: Eigenproduktion Herkunft: Griechenland Releasedatum: 01.06.2015 Bandmitglieder: Vaine - Vocals, Guitars Rizzy - Guitars Nikotinn - Bass Chris Rox - Drums Tracklist: Bad Addiction Saturday Night Paradise Do It Your Way A Night On The Rox Last Chance Give Me A Sign The Waiting Playing To Win Die letzten 10 Reviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Reviews, Rezensionen, Bewertungen, Webzine, Magazin Addiction - Addiction', tstamp=1713390186 WHERE id='1041') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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