Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='17', language='de', checksum='b587be6914d8b3a85c7831cf465d315b', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='interview/wehadtoleave-august2014', title='Interview: We Had To Leave', protected='', filesize='27.82', groups=0, pid='17', language='de', checksum='b587be6914d8b3a85c7831cf465d315b', text='Interview: We Had To Leave Name: Julian Bendixen Tätigkeit: Vocals, Guitars Band: We Had To Leave Herkunft: Deutschland Label: Independent Link: Homepage Facebook We Had To Leave 15.08.2014 von Sascha S. Nachdem mich ihre EP „Awake Asleep“ (hier geht\'s zum Review) einfach nicht mehr loslassen will musste ich Frontmann Julian unbedingt einmal ausquetschen. Interessante Dinge sind dabei ans Tageslicht gekommen aber lest selbst. Sascha: Ihr habt ja kürzlich Eure zweite EP „Awake Asleep“ veröffentlicht, was für Musik hören wir dort überhaupt? Wie würdest Du Euren Stil beschreiben? Julian: Wir haben die EP mit sechs Songs im Januar in den Farida Studios bei Ulrich Wortmann aufgenommen. Dabei sind die fünf ersten Songs im Studio entstanden, und das sechste „Now Now“ haben wir mit Philip Hellerbach produziert. Das ist auf der Platte auch das elektronischste Lied. Da sind wir dann auch gleich bei Thema Stil. Wir versuchen im Studio nur so aufzunehmen, wie wir es auch live spielen können. Wir haben eine Drei-Personen-Besetzung (Gitarre, Bass, Drums), aber wir bedienen uns neben unseren Hauptinstrumenten auch Synthies und setzen Samples ein. Und wie gesagt versuchen wir, dabei auf vorgefertigte Backingtracks zu verzichten, sondern wollen die Samples auf der Bühne auch live hinzufügen. Wenn ich jetzt einen Stil sagen sollte, wäre das Indie-Rock mit vielen elektronischen Einflüssen. Sascha: Welche musikalischen Vorbilder habt Ihr so? Julian: Das ist bei uns verschieden. Torben (Drums) und Chris (Bass), kommen beide aus der Post-Hardcore Ecke. Ich habe schon immer viel Indie gehört, wobei sich das in letzter Zeit immer mehr zu Bands hinbewegt, die auch elektronische Elemente benutzen. Wichtig ist für mich aber, dass immer noch etwas organisches mit dabei ist. 808 Drums tun es dann nicht nur, man muss auch hören, dass da jemand an den Drums sitzt. Das hatte ich letztens bei den „Wild Beasts“ so, die sind zwar sehr elektronisch, doch hört man schon fast den Raum, in dem die Drums aufgenommen wurden. Zu anderen Bands, die für mich gerade in dem Bereich überragend sind, zählen BOMBAY BICYCLE CLUB, EFTERKLANG und PHANTOGRAM. Sascha: Wie entstehen Eure Songs? Seid Ihr eher die Reißbrett-Typen, oder jammt Ihr einfach drauflos? Julian: Also ich schreibe die Songs grob vor, habe einzelne Teile, die dann nicht unbedingt (meist nicht) in der Reihenfolge im Song auftauchen, wie ich es mir zunächst gedacht habe. Während der Proben spielen wir dann mal drauflos und schauen, ob das fruchtet, was ich mir dabei gedacht habe. Dabei sind wir alle gleichwertige Partner und stampfen dann auch viel ein, was einfach nicht zu uns passt oder nicht funktioniert. Manchmal ist es einfach auch zu kompliziert, da wir zu viele Sachen gleichzeitig machen wollen. Ich spiele Gitarre, singe und habe noch mein Samplepad plus Synthie neben mir. Gleiches gilt für Chris, der Bass spielt, aber auch noch einen Synthiebass und einen normalen Synthie bei sich stehen hat. Da muss man dann praktikabel denken und schauen, was wir live umsetzten können. Allgemein kann ich aber sagen, dass bei uns Songs ziemlich schnell fertig sind, wenn sie denn die erste Runde der Überlegungen überlebt haben. Sascha: Wer hat die Band eigentlich wann gegründet? Julian: Torben und ich machen schon seit 2009 zusammen Musik. Wir waren zusammen in einer anderen Band und haben so 2011 angefangen, meine Songs zu jammen, wenn die anderen Jungs noch nicht da waren. Dann dachten wir uns, machen wir doch mal was draus, und suchten uns zunächst noch jemanden an der Gitarre und am Bass. Und machten 2012 unsere ersten Liveerfahrungen. Nach Besetzungswechseln haben wir nun im letzten Jahr, im März 2013, Chris gefunden, und ich würde sagen, wir haben uns so gefunden, um das zu machen, was wir machen wollen! Sascha: Wie seid Ihr damals ans Musikmachen gekommen? Julian: Ich hab\' mit 18 angefangen, Gitarre zu spielen, weil ich dachte, wenn ich jetzt nicht anfange, dann wird das nix mehr. Torben hat auch in dem Alter angefangen, Schlagzeug zu lernen. Nur Chris ist schon ziemlich lange dabei. Er ist auch der einzige von uns, der Noten lesen kann. Sein eigentliches Hauptinstrument ist die Klarinette. Sascha: Woher kommt der Bandname, und was wollt Ihr damit ausdrücken? Julian: Weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau. Sascha: Welche Mucke bevorzugt Ihr denn so privat? Julian: Ich höre wie gesagt viele elektronische Indiebands. Torben hört immer noch viel Post-Hardcore, aber auch ziemlich viel Hip-Hop. Und bei Chris wechselt das immer von dem was ich höre, zu dem was Torben hört. Sascha: Jeder von Euch studiert auf Lehramt, wenn ich richtig informiert bin? Was denn genau, und ist der Lehrerberuf jetzt Plan A oder eher B? Julian: Es ist ein schöner Beruf, und ich habe da auch sehr Lust zu, aber eigentlich ist es gerade eher Plan B. Sascha: Ihr seid ja ziemlich viel unterwegs (Belgien, Frankreich), ist da demnächst mal eine „richtige“ Tour geplant? Julian: Also, wir spielen im Oktober noch an zwei Wochenenden Kurztouren (so jeweils vier Tage). Da soll es dann nochmal nach Frankreich gehen, Wien und Brüssel sind gerade im Gespräch, und München ist für den 24. oder 25.10. gebucht (da wird uns das Festival noch sagen, an welchem Tag sie uns haben wollen). Sascha: Was war Euer bisher bester Auftritt? Julian: Man sagt ja immer, zu Hause ist es am schönsten. Also wir haben im März in der DETE in unserer Heimatstadt Bremen gespielt, und das war schon ein ziemliches Highlight, wenn es so voll ist, dass keiner mehr rein darf und ich nach dem ersten Lied komplett durchgeschwitzt war. Sowas liegt natürlich auch daran, dass dann viele Freunde kommen. Aber es war ein wunderbares Gefühl. Sascha: Erzähl uns doch mal kurz etwas zur Aufnahme von „Awake Asleep“. Wo habt Ihr das Teil eigentlich aufgenommen? Julian: Wie ich vorhin schon gesagt habe, waren wir im Farida Studio in Osterholz-Scharmbeck bei Ulrich Wortmann (Drummer der KLEINSTADTHELDEN, AFTERBURNER, GRILLMASTERFLASH, etc.). In unserer Gegend ist das Studio schon recht bekannt, und es war die beste Entscheidung, zu Uli zu gehen. Wir kannten uns vorher nicht, doch schon von Anfang an fühlten wir uns wie zu Hause und haben dann drei Tage durchgezogen, um auch alles zu schaffen. Sascha: Ihr habt die EP ja im Cardsleeve rausgebracht, wird es noch eine Jewel-Case Version geben? Julian: Ich denke nicht, dass wir das machen werden, da fehlt uns dann doch das Kleingeld für. Sascha: Wer kümmert sich bei Euch um die Texte, und wovon handeln diese überhaupt? Julian: Texte schreibe ich. Ich habe meistens mein kleines Büchlein dabei, damit ich mir schnell Sachen aufschreiben kann, die mir auffallen. Das klingt nun, wie man das wahrscheinlich schon oft von Songschreibern gelesen hat. Nun ja, so mache ich das halt auch. Dabei entstehen aber oft auch nur kurze Passagen, die ich dann in einen Song mit hereinnehme. Auch ist ein bisschen Vergangenheitsbewältigung dabei. Aber oft haben die Sachen, die ich schreibe, nichts mit mir zu tun, sondern sind eher fiktiv. Sascha: Erzähl\' mal kurz etwas zum Video zu „Branches“. Sieht irgendwie sehr künstlerisch aus, finde ich. Julian: Mein Bruder Lennart ist Cutter bei MoviePilot und Motor.de, und da hab\' ich ihn mal gefragt, ob er sich nicht vorstellen kann, was für uns zu machen. Wenn man genau hinsieht, hat er sich dabei auch was gedacht, und es ist nicht nur schön. Also schaut Euch das gerne mal an! Sascha: Ist Eure erste EP noch erhältlich? Informationen zu diesem Machwerk sind doch sehr spärlich bis gar nicht vorhanden. Julian: Auf jeden Fall. Da müssen wir wohl mal an unserer Pressearbeit feilen. Also, entweder kann man die EP bei Gigs bekommen oder uns gerne eine Mail an wehadtoleave@gmail.com oder bei Facebook schreiben, und wir können die zuschicken. Andernfalls gibt es die auch bei iTunes und Amazon als Download zu kaufen, oder bei Spotify im Stream. Sascha: Habt Ihr schon neue Songs im Köcher? Julian: Auf der Kulturerfrischung waren schon ein paar neue dabei, und wir sind gerade recht produktiv. Sascha: Letzte Frage. Alle Welt redet gerade vom Fußball. Nicht nur, dass Deutschland Weltmeister geworden ist, sondern nun auch noch U-19 Europameister! Seid Ihr fußball- oder generell sportbegeistert? Ihr als Bremer supportet doch bestimmt den SV Werder, oder nicht? Julian: Zwei Drittel von uns sind fußballbegeistert. Ich supporte den SV Werder, Torben mag im Allgemeinen Fußball. Ihm ist aber immer die Fünfjahreswertung am wichtigsten, und Chris kann damit nichts anfangen. Obwohl er mich vor dem WM-Finale angerufen hat und gefragt hat, wo ich das schaue. Da musste ich kurz mal nachfragen, ob er es wirklich ist. Er fand es übrigens ganz cool. Gesprächspartner Name: Julian Bendixen Tätigkeit: Vocals, Guitars Band: We Had To Leave Herkunft: Deutschland Label: Independent Link: Homepage Facebook Die letzten 10 Interviews Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Interviews, Gespräche, Webzine, Magazin We Had To Leave, Reaperzine-Review, We Had To Leave Facebook-Seite, We Had To Leave Blogspot-Seite', tstamp=1713454616 WHERE id='525') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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