MindMaze

von Rüdiger Vinschen

MindMaze

Dieses Interview setzt unsere Interview-Reihe zum Thema Crowwdfunding fort. Nachdem BLOODSOAKED schon ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben, erklärten sich auch die progressiven Power Metaler von MINDMAZE bereit, meine Neugier zu befriedigen. Die female fronted US-Band hat bereits zwei Kickstarter-Projekte für ihre beiden Alben "Mask Of Lies" und aktuell "Back From The Edge" zum Erfolg geführt. Ein Erfolgsmodell? Lest selbst, was die drei zu berichten haben!

Wer nach allgemeinen Infos über Crowdfunding sucht, oder gar nicht weiß, wie das funktionieren soll, den verweise ich hiermit auf unsere Facebook-Seite. Dort poste ich hier und da grundsätzliche Informationen und interessante Artikel über Crowdfunding. Ein Like, und Ihr bekommt mit, wenn es was Neues gibt!

Rüdiger: Hallo zusammen und vielen Dank, dass Ihr die Zeit findet, dieses Interview mit mir zu führen. Ihr arbeitet momentan hart daran, Euer neues Album fertigzustellen. Wie geht’s Euch allen im Moment?

Sarah: Großartig! Ich bin momentan ganz schön erledigt, aber die Aufnahmen haben wir im Sack, und das ist erst mal eine große Erleichterung.

Jeff: Das Gefühl, mit den Aufnahmen endlich fertig zu sein und mit dem Mixing weitermachen zu können, ist unglaublich. Das, was jetzt kommt, ist der beste Teil beim Entstehungsprozess eines neuen Albums. Endlich fangen die Einzelteile an, sich zu einem Ganzen zusammenzufügen, und Du kannst die Früchte Deiner Arbeit bewundern.

Kalin: Momentan müssen wir nur noch Mixing und Mastering unter Dach und Fach kriegen. Alles ist soweit aufgenommen, wir müssen jetzt nur noch festlegen, wie laut meine Drums sein sollen. Oh klar, und die anderen Instrumente und Effekte auch, die haben wir ja auch noch auf diesem Album, haha! Das ist für mich der bei weitem anstrengendste Teil der Arbeit. Ich meine, wir sind alle in dieser Band, weil wir unsere Instrumente gern spielen. Jeff scheint der einzige zu sein, der diesen Produktionskram irgendwie gut findet, und ich weiß, dass es manchmal sogar für ihn schwer ist. Was mich angeht, bin ich froh, dass ich nicht mehr tun muss, als die Drums zu bearbeiten.

Rüdiger: Ihr seid schon ein paar Jahre mehr unter dem Namen NECROMANCE unterwegs und habt Euch entschieden, 2012 als MINDMAZE neu anzufangen. Euer Debüt habt Ihr auch unter diesem Namen veröffentlicht, abgesehen von ein paar NECROMANCE Demos. War Eure erste Band sowas wie ein „Übungs“-Projekt?

Sarah: Irgendwie schon, ja. Als wir NECROMANCE gegründet haben, waren wir noch sehr jung. Jeff war erst 14, und ich war 16, und wir hatten wirklich keine Ahnung von dem, was wir taten. NECROMANCE war für uns quasi ein Aufwärmen, wir haben viel Erfahrung gesammelt und sind musikalisch gereift. Wir brauchten das, um danach etwas richtig Professionelles auf die Beine stellen zu können. Wir haben so einige Auftritte gehabt und einige Demos veröffentlicht. Das hat uns geholfen zu lernen, wie man die Dinge angehen muss und was man besser lassen sollte. Die Erfahrung konnten wir für MINDMAZE nutzen und das Projekt auf solide Füße stellen.

MindMaze - Mask Of LiesRüdiger: Erzählt uns doch bitte ein bisschen was über Eure Musik. Ganz kurz gesagt könnte man es ja einfach Power Metal nennen, aber „Mask Of Lies“ kam mir doch sehr verspielt und auch progressiv rüber.

Jeff: Also, wir haben so einige Schwierigkeiten, unseren Stil kurz zusammenzufassen. Ich weiß, dass das ein  bisschen anmaßend klingt, aber in der Regel bekommen wir auch entsprechendes Feedback von den Fans zurück, die uns darin bestätigen. Wir nutzen unheimlich viele verschiedene Elemente, von Power Metal („This Holy War“, „Destiny Calls“) zum Progressive Metal (“Dark City (Dreaming this Life)”), da gibt’s Einflüsse von IRON MAIDEN (“Never Look Back”) oder von RUSH (“Cosmic Overture”). Wir nutzen Akustikgitarren, Keyboards, wir haben eine Klavierballade, die von SAVATAGE inspiriert ist (“Remember”), dann wieder was, das mehr Richtung 80er Hard Rock geht (“Breaking the Chains”) und noch viel mehr. Nur sehr wenig davon passt in die stilistische Bandbreite, die man normalerweise von einer Metalband mit einer Frau am Mikro erwarten würde.

Rüdiger: In welche Richtung geht Euer neues Album? Entwickelt Ihr Euren Stil noch weiter?

Kalin: Nachdem wir zu unserem ersten Album einiges an Feedback bekommen hatten, sowohl von Freunden als auch von der Szene, haben wir uns entschieden, uns stilistisch klarer zu positionieren. Wir betrachten uns selbst gern als Prog / Power Metal Band, was man auf unserem letzten Album deutlich raushören konnte. Trotzdem sind einzelne Songs ganz unterschiedlich aufgenommen worden, je nach Geschmack des jeweiligen Hörers. Unsere Fans, die mehr auf progressive Sachen abfahren, haben "Dark City" und "Cosmic Overture/Fading Skies” unheimlich gemocht, wogegen unsere Power Metal Fans besser auf "This Holy War" und "Destiny Calls" angesprochen haben. Wir wollten nicht, dass unser Zweitwerk nochmal derart in zwei Teile gespalten wirkt. Als wir das Album also geschrieben haben, haben wir darauf geachtet, einen erkennbaren roten Faden in die Songs zu bringen. Das heißt jetzt nicht, dass wir nur noch progressive Sachen oder nur noch Power Metal machen. Das heißt einfach nur, dass die meisten der neuen Songs das Wesentliche der beiden Genres in sich vereinen. Einzelne Lieder mögen vielleicht mehr in die eine oder andere Richtung gehen, aber ich denke, wenn die Leute das Album hören, werden sie es schwieriger finden, einen bestimmten Song dem einen oder anderen Genre zuzuordnen.

Jeff: Für meinen Teil denke ich, dass das kommende Album ein sehr großer Schritt für uns ist, sowohl was die Qualität angeht, als auch das, was uns als Band ausmacht. Die Stücke auf „Mask Of Lies“ sind in einem Zeitraum von fast sieben Jahren entstanden. Deswegen mögen sie auch für einige Leute fast schon zu verschieden sein. Ich glaube, das neue Album wird einen deutlich geschlosseneren, prägnanteren Eindruck machen - wir haben immer noch zwei sehr lange Tracks, die viele progressive Elemente beinhalten (Keyboards, Orchester, Taktvariationen, komplexe Arrangements), aber die kürzeren Songs geben ein einheitlicheres Bild ab, sind schneller gespielt, haben schönere Riffs und eingängige Melodien und Refrains, was bei „Mask Of Lies“ ziemlich gefehlt hat.

Rüdiger: Aus der Ferne ist es manchmal schwer einzuschätzen, wie der Underground und die Szene bei Euch in den USA beschaffen sind. Wie ist es für Euch als junge, aufstrebende Band eine Aufnahme hinzubekommen und ein Publikum für Eure Musik zu finden?

Jeff: Eine Band wie unsere in der Region der USA, in der wir leben, zu haben, ist manchmal wie in zwei völlig verschiedenen Welten gleichzeitig zu leben. „Mask Of Lies“ ist bei Kritikern und Fans in aller Welt sehr gut angekommen - wir haben uns damit auf internationaler Ebene zweifellos etabliert, aber hier zu Hause haben wir ganz schön damit zu kämpfen, den Kopf über Wasser zu halten. Bis zur nächsten größeren Stadt fährt man eine Stunde mit dem Auto, und die Bands, die in den größeren Städten zu Hause sind, hüten ihr Revier mitunter ziemlich eifersüchtig. Da anständige Gigs zu organisieren und sich eine Fanbase auf lokaler Ebene aufzubauen, kann ganz schön schwierig sein, wenn nicht nahezu unmöglich. Der Stil, den wir repräsentieren, ist hierzulande kaum irgendwo wirklich beliebt - sogar unsere großen Vorbilder und die, die wir schon supportet haben (SAXON und PRIMAL FEAR zum Beispiel) bekommen kaum mehr als ein paar hundert Leute für die meisten Gigs in den USA zusammen. Als eine Band, die von Grund auf neu anfängt und in eben diese Fußstapfen zu treten versucht, kann das schon ein ziemlich harter Kampf sein.

MindMazeRüdiger: Was macht Euch am meisten Probleme?

Jeff: Das Internet hat es gleichzeitig leichter und schwieriger gemacht, die eigene Musik ohne Labelunterstützung zu verbreiten. Die Hürden, um erst mal reinzukommen, sind heute viel niedriger. Aber ich habe den Eindruck, dass die Leute weniger gewillt sind, sich auf eine bestimmte Band einzulassen, weil sie sich regelrecht durch einen Sumpf von mittelmäßiger oder schlechter Musik durcharbeiten müssen. Manchmal scheint es, dass Leute zu erreichen so ist, als würde man blind in eine Schlucht hineinrufen und hoffen, dass irgendjemand zurückruft. Glücklicherweise erreichen wir immer mehr Leute, seit „Mask Of Lies“ um die Welt geht. Auf rein lokaler Ebene sind die beiden größten Probleme, ordentliche Gigs in Pay-to-Play Locations zu bekommen und ein Publikum, das zu großen Teilen nur an den „Top 40“ Coverbands interessiert ist.

Rüdiger: Für die Produktion des neuen Albums habt Ihr eine Crowdfunding-Kampagne bei Kickstarter ins Leben gerufen. Was hat Euch dazu bewogen?

Sarah: Als wir unser erstes Album aufgenommen haben, haben wir auch schon ein Kickstarter-Projekt daraus gemacht. Wir wollten dem Konzept eine Chance geben, weil wir gesehen haben, wie erfolgreich andere Bands mit vergleichbaren Projekten waren, und um ehrlich zu sein, hatten wir selbst nicht viel Geld, mit dem wir was anfangen konnten. Wir alle haben sehr hart gearbeitet, um genügend Geld zu sparen, aber als wir mal verglichen haben, wie viel Geld wir zusammenbekommen hatten und wie viel  es kostet, ein Album zu produzieren, merkten wir, dass das auf die Weise viel zu lange dauern würde. Unser erstes Projekt war dann auch ein voller Erfolg. Wir haben zweimal so viel Geld bekommen, wie wir uns zum Ziel gesetzt haben, also hatten wir allen Grund davon auszugehen, dass das zweite Projekt genauso erfolgreich werden kann. Vor allem, wenn Du berücksichtigst, wie viel wir an Bekanntheit gewonnen haben, seit „Mask Of Lies“ veröffentlicht wurde.

Kalin: Für die Entscheidung gibt es eigentlich zwei Gründe. Der eine ist der offensichtliche, Platten aufzunehmen kostet Geld, und niemand von uns gehört zu den finanziell unabhängigen Menschen. Grund Nummer Zwei ist, dass es eine gute Möglichkeit ist, unsere Fans einzubinden. Jeder, der etwas zum Projekt beigesteuert hat, wird von uns ständig über unsere Fortschritte auf dem Laufenden gehalten. Wir haben ihnen Videos geschickt, Updates geschrieben, und wenn es was anzukündigen gab, haben unsere Unterstützer es vor allen anderen erfahren. Wir lieben unsere Fans, wirklich, und das ist für uns alle eine Chance, uns gegenseitig näher zu kommen, für die Band und die Fans.

Rüdiger: Welche Kosten könnt Ihr damit abdecken?

Sarah: Oh, mit Geldmitteln aus Crowdfunding kann so viel finanziert werden! Für uns sind die beiden größten Teile die Kosten für die Studioaufnahmen und das Pressen der CDs. Außerdem bezahlen wir damit Sachen wie etwa das Coverdesign und das Artwork.

Rüdiger: Die ganzen Rewards, die man sich für einen Beitrag aussuchen kann, machen den Eindruck eines Vorab-Merchverkaufs mit der Möglichkeit, darüber hinaus etwas zu spenden. Das Ganze kostet natürlich eine Kleinigkeit. Lohnt sich das am Ende?

Sarah:  Genau das ist es, ein Vorabverkauf. Kickstarter gibt unseren Fans die Möglichkeit, etwas mehr Geld zu geben, wenn sie das möchten, aber wenn Du Dir das Ganze mal anschaust, haben die Reward-Pakete ziemlich vernünftige Preise.

Rüdiger: Ein Crowdfunding-Projekt ist nicht völlig risikolos. Ich habe schon mitbekommen, dass andere Bands nicht genug Geld zusammenbekommen haben und das Projekt gescheitert ist. Was wäre gewesen, wenn Ihr es nicht geschafft hättet?

Jeff: Die Frage ist schwer zu beantworten, wenn es um das zweite Album geht, weil wir als Band heute deutlich mehr Zugkraft haben als zu Zeiten unseres Debüts. Wenn das Projekt es jetzt nicht geschafft hätte, hätten wir uns höchstwahrscheinlich damit abgeplagt, auf eigene Faust Geld für die Aufnahmen zu sparen, und zwar in ganz kleinen Schritten. Wir hätten für alles wahrscheinlich eher Jahre als Monate gebraucht. Wenn wir die Finanzierung für „Mask Of Lies“ damals ohne die Hilfe von Crowdfunding hätten stemmen müssen, wüsste ich nicht einmal, wo wir heute überhaupt stehen würden. Die Band hat lediglich drei offizielle, vollwertige Mitglieder, und wir alle kommen aus Familien mit geringem Einkommen und müssen hart arbeiten, um über die Runden zu kommen. Die Band an sich muss in der Lage sein, sich finanziell selbst zu tragen, weil wir uns nicht leisten können, privat dieses finanzielle Risiko einzugehen, dass man am Ende auf den Kosten sitzen bleibt. es gibt natürlich Crowdfunding-Kritiker, die sagen, dass die Bands sich auf diese Weise Geld zusammenschnorren, aber ohne eine Anschubfinanzierung von denen, die an uns glauben, würde es diese Band so nicht geben. Deswegen sind wir den Leuten für ihre Unterstützung ehrlich viel dankbarer, als sie das vielleicht ahnen. Dieses Geschäftsmodell ist eigentlich nicht so weit von konventionellen Modellen entfernt: mach deine Idee bekannt, sammle Geld von Unterstützern ein, erschaffe ein Produkt, zahl deine Investoren aus. Ich verstehe nicht, warum manche Leute so tun, als ob das nicht auch für Musiker funktionieren könnte oder sollte.

Rüdiger: Wie ich das sehe, geht es einfach darum, genug Fans zu mobilisieren und sich möglichst bekannt zu machen. Habt Ihr eine genügend große Fanbase, die Euer Projekt unterstützen kann?

Sarah: Ja, ich denke schon. Wir versuchen immer, unsere Fans und Unterstützer zu ermutigen, unsere Sachen in ihrem Bekanntenkreis zu verbreiten, weil wir gar nicht sagen können, wie wichtig Mundpropaganda ist. Ich würde aber auch sagen, dass wir eine ziemlich große Anzahl an Leuten haben, die über unsere Kickstarter-Projekte Bescheid wissen.

Rüdiger: Sind soziale Netzwerke dabei von Nutzen?

 Sarah: Auf jeden Fall! Leider ist es aber immer schwieriger geworden, Menschen auf Facebook zu erreichen, weil die Anzahl der User, die unsere Beiträge heute zu sehen bekommen, begrenzt ist. Für uns ist die Sache mit Facebook ein echt harter Kampf, weil sie viele Funktionen immer mehr einschränken, aber viel von dem, was wir geschafft haben, wäre ohne die sozialen Netzwerke nicht möglich gewesen, allen voran Facebook. Auf Twitter kommt der Ball auch so langsam ins Rollen, obwohl das für uns in der Vergangenheit keine wichtige Plattform gewesen ist.

MindMaze - Back From The EdgeRüdiger: Zurück zu Eurer neuen Platte. Macht Ihr gute Fortschritte? Der Release ist für September geplant, richtig?

 Kalin: Es gab so einige Problemchen auf unserem Weg bis hierher, aber zum Glück sind Jeff und Sarah echt gut darin, alles zu organisieren, und so haben wir etwas mehr Zeit eingeplant, falls es Komplikationen geben sollte. Wir liegen voll im Plan und sind froh, dass wir das Licht am Ende dieses Tunnels sehen können.

Rüdiger: Seid Ihr schon mal in Europa auf Tour gewesen? Gibt’s eine Chance, dass wir Euch mal bei uns begrüßen dürfen? Da fällt mir ein: CORSAIR z.B. konnten ihre Europatour auch über ein Kickstarter-Projekt realisieren…

Jeff: In Europa waren wir noch nie, und um ehrlich zu sein, ist das eins unserer größten Ziele für die kommenden Jahre. Ohne ein Label, das hinter uns steht, und ohne professionelles Management sind die Möglichkeiten, ins ferne Ausland zu gehen, ziemlich begrenzt. Es würde auch eine ganze Stande Geld kosten. Von unserem Debütalbum haben wir eine ganze Menge Scheiben nach Deutschland verkauft und brennen auf eine Möglichkeit, vor diesem Publikum aufzutreten, aber wir müssen abwarten und sehen, was die Zeit mit sich bringt. Ich würde eine Kickstarter-Kampagne nicht ausschließen, wenn wir passende Rewards anbieten können. Wir müssten den Leuten etwas Besonderes anbieten, damit es sich für sie lohnt, uns Geld zur Verfügung zu stellen. Trotz unserer Affinität zum Crowdfunding habe ich vor allem ethische Bedenken, die Leute einfach nach Geld zu fragen, ohne etwas Gleichwertiges im Gegenzug anzubieten.

Rüdiger: Ich danke Euch noch einmal sehr dafür, dass Ihr meine Fragen so geduldig beantwortet habt. Habt Ihr eine Botschaft, die die Metalheads in Deutschland hören sollen?

Kalin: Wir danken Euch allen so sehr für Eure Unterstützung. Ich weiß, es kommt klischeehaft rüber, aber wir könnten das ohne Euch wirklich nicht machen. Solange wir auf Euren Support bauen können, werden wir weitermachen. Was mich selbst angeht, ich liebe es, an dieser Musik mitzuwirken, aber wenn ich keine Anerkennung dafür bekäme, wüsste ich nicht, wie lange ich in der Lage wäre, weiterzumachen. Ihr alle gebt all dem erst einen Sinn. Nochmals danke und LOBET DIO!!! \m/

Sarah: Danke an alle, die dieses Interview lesen und sich die Zeit nehmen, rauszufinden, was wir machen und wie der Laden läuft. Es bedeutet uns sehr viel, dass es Menschen gibt, die wirklich verstehen, woher wir kommen und was uns bewegt. Ihr seid Klasse.

Jeff: Wir können gar nicht oft genug Danke sagen, ehrlich. Weil wir eine unabhängige Band sind, sind eigentlich unsere Fans sowohl unsere Plattenfirma, als auch unser moralischer Rückhalt. Ohne sie könnten wir überhaupt keine Alben aufnehmen, und ohne das positive Feedback, das uns den Rücken stärkt, wäre es schwer, allen Schwierigkeiten zu trotzen, damit wir dabei bleiben können. In den letzten 15 Jahren hat die Musikindustrie ihre Höhen und Tiefen erlebt, aber es steht ganz klar fest, dass den Menschen große Macht in die Hände gelegt wurde, und aus großer Macht folgt große Verantwortung. Wir fühlen uns sehr geehrt, dass es Leute gibt, die so stark an das glauben, was wir tun. Vielen Dank, Ihr alle. Metal on! \m/

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