Death Incarnate

von Malte H.

Death Incarnate

English Version

Interview und Übersetzung: Malte H.

Malte H.: Cheers Dave, wie geht's dir? Stelle zu Beginn unseren Lesern doch bitte deine Band DEATH INCARNATE vor.

Dave: Hi Malte, hier ist Dave Incarnate, Drummer von DEATH INCARNATE, einer verrückten chilenischen Death Metal Band aus Santiago.

Malte H.: Ende November werdet ihr Jungs euer erstes Album “Hordes Of Eternal Devastation” (zum Review) veröffentlichen. Die Band gibt es bereits seit 2005. Warum hat es so lange gedauert, bis ihr euer erstes Album veröffentlicht habt?

Dave: Das war eine lange Reise, auf die wir gehen mussten. 2005 habe ich gelesen, dass ein paar Jungs einen Drummer gesucht haben, um eine Band zu gründen. Wir probierten ein paar Sachen von CARCASS und MORBID ANGEL. Als klar war, was wir machen wollen, komponierten wir ein paar Death Metal Songs. Aber die Wechsel in den Interessen und der Mangel an Kompromissen in anderen Fällen sorgten dafür, dass viele Leute in diesen Jahren zur Band stießen und sie wieder verließen. Zum Glück scheint unser aktuelles Lineup sehr stabil zu sein, weshalb ich glaube, dass wir momentan in bester Verfassung sind.

Malte H.: Die offensichtlichste Frage zu erst: Seid ihr mit dem Resultat zufrieden?Cover: Death Incarnate - Hordes Of Eternal Devastation

Dave: Klar! Letztes Jahr haben wir mit “Before Devastation” eine digitale Promo in unserem Proberaum aufgenommen. Gonzalo (Alee; Anm. d. Verf.) übernahm die Aufnahmen und die Produktion und wir waren mit dem Ergebnis so zufrieden, dass wir beschlossen, unser Debütalbum am selben Ort unter den selben Bedingungen aufzunehmen. Es war ein Risiko, welches wir auf uns nahmen. Das war eine Menge Arbeit, wir trafen uns unzählige Male um noch Details zu ändern und die Equalizer anzupassen und hörten die Änderungen solange, bis wir sagten: „Okay, der Sound ist perfekt!“

Malte H.: Das Lineup der Band hat sich nach den Aufnahmen der Scheibe geändert. Warum?

Dave: Claudio, Lead-Gitarrist, brauchte mehr Zeit um sich auf seine Hauptband „Posesión” zu konzentrieren. Wir bedauern sein Verlassen der Band, aber wir haben seine Entscheidung ohne Streitigkeiten akzeptiert und wünschen ihm alles Gute!

Malte H.: Ich beschrieb das Album als sehr groovig und brutal. Ihr Jungs scheint eine klare Vorstellung von dem zu haben, wie euer Death Metal klingen soll, richtig? Bitte beschreibe das Album mit deinen eigenen Worten.

Dave: Ich persönlich mag den furiosen, schnellen und verrückten Death Metal. Ich war also sehr glücklich, dass ich Leute mit den selben Präferenzen getroffen habe. „Hordes Of Eternal Devastation“ ist schnell, heavy, aggressiv und erbarmungslos. Es gibt dem Hörer keine Chance, sich auszuruhen. Wir hören es, genießen die Musik, bangen unsere Köpfe und sagen: „Fuck Mann, was für ein geiles Album haben wir hier gemacht!“.

Malte H.: Was sind die Haupteinflüsse auf dem Album und eurer Musik im Allgemeinen? Da ist eine Menge CARCASS und DYING FETUS drin, richtig?

Dave: Yeah! Wir können unsere Einflüsse nicht leugnen. Da ist bspw. ein bisschen von MORBID ANGEL, CANNIBAL CORPSE, CARCASS, AT THE GATES, DYING FETUS und MALEVOLENT CREATION drin. Tag für Tag hören wir viele verschiedene Bands. Ich persönlich höre mir REVOCATION an und lerne dabei ein paar Tricks von Phil (Dubois-Coyne; Anm. d. Verf.). Das sind großartige Musiker! Jedes Bandmitglied hat seine eigenen Präferenzen, aber das beste daran ist, dass wir all unsere Einflüsse kombinieren können und sie in den Schleifer werfen, um die Musik machen zu können, die wir lieben.

Malte H.: Das herausragendste Merkmal auf „Hordes Of Eternal Devastation“ ist das rhythmische und groovige Spiel von dir, Bassist Leonardo Sepúlveda und Rhythmus-Gitarrist Gonzalo Alee. Es scheint ein bisschen so, als hättet ihr das gesamte Album geschrieben, während ihr im Proberaum gespielt habt...

Dave: Hahahaha! Das ist lustig, weil einige Tracks geschrieben wurden, bevor die beiden der Band beitraten. Wir haben schon immer versucht Songs mit ihrer Struktur, den Main-Riffs und den Mustern aufzunehmen. Damit, wenn jemand die Band verlässt, die neuen Mitglieder sich die Audio-Clips anhören und so die Songs lernen können. Zum Glück hat sich der Sound in die richtige Richtung entwickelt. Wir klingen wie DEATH INCARNATE 2014!

Death Incarnate

Malte H.: Euer Debüt ist sehr schnell und hart. Es gibt für den Hörer keine Zeit, sich zu entspannen. Habt ihr jemals drüber nachgedacht, im einen oder anderen Song das Tempo zu drosseln? Haha.

Dave: Niemals! Hahahaha! Aber im Ernst, wir wissen nicht, ob unsere kommenden Songs länger oder langsamer werden. Letztes Jahr haben wir ein Cover von VOMITORYs „Blood Rapture“ aufgenommen. Wir entschieden uns dafür, es aufzunehmen, weil der langsame Teil so hart ist und nach dem mittleren Sektor der Song in einer verrückten Spirale aus Moshen und Gewalt aufgeht, was wir lieben! Es ist ein „kompletter“ Song. Es ist also durchaus möglich, dass wir unserem neuen Material eine extra Würze hinzufügen, aber die Gewalt, das Furiose, die Geschwindigkeit und der Wahnsinn werden für immer bleiben! Unsere Essenz wird keine Veränderung erleiden.

Malte H.: Was können wir von einer Live-Show von DEATH INCARNATE erwarten? Pure Verwüstung?

Dave: Yeah! Verwüstung vermischt mit Wahnsinn, Brutalität, Leidenschaft. Wir sind Leute, die die Musik, die sie spielen, lieben. Auf der Bühne bangen wir Song für Song unsere Köpfe. Wir haben eine richtig gute Zeit, wenn wir spielen. Da ist eine Menge Energie drin und das ist etwas, was immer da ist.

Malte H.: Das Album wird via Australis Records veröffentlicht. Rodrigo ist ein beschäftigter Mann, haha. Seid ihr mit seiner Arbeit und der Zusammenarbeit mit dem Label zufrieden?

Dave: Wir sind noch keine allzu bekannte Band, also fand ich, dass es eine gute Option wäre, mit Rodrigo zu reden und ihm unser Zeug zu zeigen. Er sagte, unsere Musik sei gut und unsere Arbeit seriös und wir schätzen seine Worte. Und obwohl er ein sehr beschäftigter Mann ist, gab er uns die Möglichkeit, unsere Gedanken auszusprechen. Wir erzählten ihm von dem Album und dem Konzept dahinter. Er zeigte Interesse und so bekamen wir unseren Deal. Wir sind stolz drauf, mit ihm arbeiten zu können.

Malte H.: Ich bin immer an den Hintergründen der Metal-Musiker interessiert. Also lass uns etwas persönlicher Dave Incarnatewerden. Wie bist du damals zum Metal gekommen?

Dave: Damals in der Schule haben meine Freunde und ich angefangen Bands wie METALLICA, SLAYER und andere alte Klassiker zu hören! Ich begann dann eine lokale Metal Radio Show zu hören. Da hörte ich zum ersten Mal Bands wie CANNIBAL CORPSE, MORBID ANGEL, PANTERA, DEATH, ARCH ENEMY, CARCASS und so weiter. Die Masse an Energie, die Riffs, die gegrowlten Vocals, die Blastbeats, all das war genau das, was ich hören wollte. Aber es nur zu hören war nicht genug und ich verspürte das Bedürfnis, ein Instrument zu lernen, um Death Metal spielen zu können. Ich fragte einen Nachbarn, ob er mir ein paar Grundlagen an den Drums beibringen könne. Das war mein Anfang.

Malte H.: Chile ist ein sehr katholisches Land. Hat das deine Musik jemals in irgendeiner Weise beeinflusst?

Dave: Absolut nicht! Heutzutage hat Religion auf die meisten Menschen keinen Einfluss mehr. Schalt doch einfach mal den Fernseher an und schau dir die News über Pädophilie bei den „heiligen Priestern“ an. Ich glaube, dass wir zum Death Metal kamen, weil wir das Bedürfnis danach verspürten, Hass und Wut rauszulassen, die durch andere Dinge entstanden sind, aber Religion war dabei nie ein Einfluss für uns.

Malte H.: Sind Metalheads in der Gesellschaft deines Landes akzeptiert?

Dave: Yeah! Metalheads haben genau dieselben Probleme wie andere Leute auch. Vor einigen Jahren dachten die Leute noch, dass Metalheads böse seien, mit bösen Absichten und solchem Scheiß. Mit der Zeit wurde ihnen aber klar, dass die bösesten Menschen Anzüge tragen und in Banken, der Regierung etc. arbeiten. Wir sind auf jeden Fall normaler als die. Es gibt keinen Grund, nicht akzeptiert zu werden.

Malte H.: Wie ist deine Sicht auf die Metalszene in deinem Land? Sie scheint, insbesondere im Death Metal Sektor, sehr lebendig zu sein.

Dave: Die chilenischen Metalheads füllen Theater und Pubs, wenn fremde Bands kommen. Wenn lokale Bands spielen ist das ganz anders. Sie bevorzugen Tribute Bands und das ist etwas, was wir und viele andere Bands ablehnen. Es gibt nicht genug Support. Die Organisatoren lokaler Gigs sind nicht wirklich professionell und die Shows sehen sehr amateurhaft aus. Würden sie an lokale Bands glauben, könnten sie uns bessere Shows bieten und die Szene könnte wachsen.

Malte H.: Was denkst du über die chilenischen Metalheads? Sie scheinen ziemlich verrückt zu sein, wenn sie bei Konzerten und im Pit sind, haha.

Dave: Wie ich vorher schon sagte, drehen sie nur bei fremden Bands durch. Wenn eine chilenische Band spielt, dann stehen sie nur da, trinken ihren Alkohol und gucken. Das ist das Profil eines chilenischen Metalheads. Hin und wieder kann man sie mal bangen und moshen sehen, aber wir brauchen ihren Support!!!

Malte H.: Hast du noch irgendwelche Band-Empfehlungen für unsere Leser?

Dave: Hört euch TIMECODE an, eine brutale Death Metal Band (ich meine damit, dass sie brutal sind, nicht, dass sie Brutal Death Metal spielen), exzellente Musiker, super Shows! INANNA ist eine weitere Death Metal Band, die ich liebe. Super Kompositionen! Ihr könnt euch auch mal Bands wie MELEKTAUS, TRIMEGISTO, HOMICIDE, NUCLEAR, VISCERAL, SLAVERY, EXECRATOR, UNDERCROFT, DESIRE OF PAIN und FAVNA ABISAL anhören.

Malte H.: Das wars! Danke für deine Zeit und keep on rockin'! Die letzten Worte gehören dir. Cheers!

Dave: Danke, Malte! Und danke für die Chance, meine Band vorstellen zu dürfen. Und an alle Death Metalheads, hört euch unser kommendes Album „Hordes Of Eternal Devastation“ an. Wenn ihr jemanden schlagen wollt, dann ist das der passende Hintergrund-Sound, um euch inspirieren zu lassen. LOL! Cheers!!!

 

Zurück

 

English Version:

Malte H.: Cheers Dave, how are you? First of all please introduce your band DEATH INCARNATE to our readers.

Dave: Hi Malte, this is Dave Incarnate, drummer of Death Incarnate, an insane chilean death metal band from Santiago.

Malte H.: At the end of November you guys will release your first album which is called “Hordes Of Eternal Devastation”. The band exists since 2005. How come that it took that long to release the album?

Dave: This has been a long trip to travel. In 2005, I read some guys were searching a drummer to form a band. We tested some Carcass and Morbid Angel stuff. When smoke was clear, we were composing some death metal songs. However, the change of interests, and the lack of compromise in other cases, made possible the transition of many people throughout these years. Fortunately, our current lineup looks stable, so I think we’re in our best moment.

Malte H.: Most obvious question: Are you satisfied with the result?

Dave: Sure! Last year, we recorded a digital promo “Before Devastation” in our rehearsal room. Gonzalo was the man behind the recording and production, and we were so satisfied with the result, that we decided to record our debut album in the same place, with the same conditions. It was a risk we chose to assume. There was a lot of work behind the album, we met dozens of times to fix some details, change some equalization levels, and listen to the advances until we said: “Ok, the audio is perfect!”

Malte H.: The lineup of the band changed after the recording of the album. Why?

Dave: Claudio, lead guitar, needed more time to focus in his main band “Posesión”. We were upset about his departure but, we accepted his decision without any problem wishing him the best of luck.

Malte H.: I described the album as pretty groovy and brutal. You guys have a specific imagination of how your death metal has to sound, right? So please describe the album in your own words.

Dave: In my personal case, I like the furious, fast and insane death metal. So, I was very happy to meet people with the same preferences. “Hordes of Eternal Devastation” is fast, heavy, aggressive and relentless. It doesn’t give you the chance to take a rest. When we listen to it, we enjoy the music and bang our heads saying: “Fuck man, what piece of album we’ve made!”

Malte H.: What are the main influences on the album and your music in general? There’s a lot of CARCASS and DYING FETUS, right?

Dave: Yeah! We cannot deny our influences. There’s a piece of Morbid Angel, Cannibal Corpse, Carcass, At The Gates, Dying Fetus, Malevolent Creation, for example. Day by day we’re listening to a lot of bands. Personally, I’m listening to Revocation and learning some tricks from Phil. They’re great musicians! Each member has personal preferences but, the best part is we can combine our every influence, and then pour it into the grinder to make the music we love.

Malte H.: The most outstanding thing on “Hordes Of Eternal Devastation” is the rhythmic and groovy play of you, bassist Leonardo Sepúlveda and rhythm guitarist Gonzalo Alee. It seems a little bit like you guys have written the whole album in the rehearsal room while playing together…

Dave: Hahahaha! That’s funny because some tracks were composed before they signed into the band. We’ve always tried to record audio tracks with the structure, main riffs and patterns. So, if someone leaves the band, the new member can listen to the audio clips and learn the songs. Fortunately, the sound has evolved in the right way. We sound like Death Incarnate 2014!

Malte H.: Your debut is a pretty fast and heavy one. There is no time for the listener to relax. Have you ever thought of slowing down on some tracks? Haha.

Dave: No way! Hahahaha! Talking seriously, we don’t really know if our upcoming songs are going to be longer or slower. Last year, we recorded a Vomitory cover “Blood Rapture”. We decided to record it because the slow section is heavy, and after the mid-section, the track turns into an insane spiral of mosh and violence and we loved it! It’s a “complete” song. So, it may be possible we add some extra spices to our next stuff, but the violence, the fury, the speed and the insanity is going to be present forever! Our essence will not suffer any change.

Malte H.: What can we expect from a live-show of DEATH INCARNATE? Pure devastation?

Dave: Yeah! Devastation mixed with intensity, brutality, passion. We’re people that love the music we play. On stage, we bang our heads song by song. We really have a good time when we play. There’s a lot of energy involved and that’s something it’s always there.

Malte H.: The album will be released via Australis Records. Rodrigo is a busy man, haha. Are you glad with his work and the relationship to the label?

Dave: We’re not a much known band yet, so I thought it should be a good option if we talked to Rodrigo and show him our stuff. He said our music is good and our work is serious and we appreciated his words. And, although he’s a very busy man, he gave us the chance to speak our minds. We told him about the album and the concept involved. He showed interested and we got our deal. We’re proud to work with him.

Malte H.: I’m always interested in the background of metal musicians. So let’s get a little bit more personal. How did you came into metal music?

Dave: Back in school, my friends and I started listening bands like Metallica, Slayer, and some other classics! Then I started to listen to a local metal radio show. So, I listened for first time to bands like Cannibal Corpse, Morbid Angel, Pantera, Death, Arch Enemy, Carcass, etc. The amount of energy, the riffs, the growling vocals, the blast beats, all of that was exactly what I wanted to listen. But listening was not enough and I felt the need to learn an instrument to play death metal. I talked to a neighbor to teach me some basics in drums. That was my beginning.

Malte H.: Chile is a pretty catholic country. Has this ever influenced your music in any kind of way?

Dave: Absolutely not! On these days, religion is not much influence for the most of people. Just turn on the TV and watch the news about one and another case of pedophile committed by “holy priests”. I think we came into death metal because the need to free some hatred and fury caused by other things, but religion has been not an influence for us.

Malte H.: Are metalheads accepted within the society of your country?

Dave: Yeah! Metalheads has the same problems other people have. Many years ago, people thought metalheads were evil persons, with evil intentions and shit like that. Time told them the most evil people dresses suit and works for banks, governments, etc. We’re absolutely more normal than them. There’s not any reason to be unaccepted.

Malte H.: What is your view to the metal scene in your country? It seems extremely vital, especially in the death metal genre.

Dave: Chilean metalheads fill theaters and pubs when foreign bands come to play. But it’s totally different when local bands play. They prefer tribute bands and that’s something we and many more bands disagree. There’s not enough support. Local gigs producers aren’t professional and the shows look amateur. If they believed in local bands, they could make us give better shows and the scene could grow up.

Malte H.: What do you think about the metalheads in Chile? They seem to be pretty crazy when they are at concerts and in the pit, haha.

Dave: As I said before, they drive mad especially with foreign bands. When a Chilean band plays, they just stare there, drink their booze, and keep looking. This is the Chilean metalhead profile. Once in a while you can see them banging and moshing but we need their support!!!

Malte H.: Any band recommendations to our readers?

Dave: Try Timecode, a brutal death metal band (I mean they’re brutal, and not they play brutal death metal), excellent musicians, great show! Inanna is another death metal band I love. Great compositions! You can also try bands like Melektaus, Trimegisto, Homicide, Nuclear, Visceral, Slavery, Execrator, Undercroft, Desire of Pain, Favna Abisal.

Malte H.: That’s it! Thank you for your time and keep on rockin’! The last words are yours. Cheers!

Dave: Thank you Malte! Thanks for the chance to introduce my band. And for all of you death metalheads, listen to our coming album “Hordes Of Eternal Devastation”. If you want to beat somebody, this is a great background soundtrack to get inspired. LOL! Cheers!!!

Zurück