Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='b024a6f66bbd5d658292784f09716748', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/paradiselost-bielefeld-aug15', title='Bericht: Paradise Lost - Special Show', protected='', filesize='26.27', groups=0, pid='34', language='de', checksum='b024a6f66bbd5d658292784f09716748', text='Bericht: Paradise Lost - Special Show Wann: 17. August 2015 Wo: Forum, Bielefeld Offizielle Homepage: Link Bands: Nailed To Obscurity Paradise Lost Bericht: Paradise Lost - Special Show Mit Support von Nailed To Obscurity 25.08.2015 von Rüdiger Vinschen Diesem Mann habe ich mittlerweile schon so viel zu verdanken. Wenn der Raimund (NAILED TO OBSCURITY, BURIAL VAULT) nicht wäre, würde mir so manches durch die Lappen gehen, was Metal angeht. Nicht nur macht er mit seinen zwei Bands ordentlich Alarm, auch seine Empfehlungen, was anderen Stoff angeht, sind eigentlich immer Gold wert. Deswegen wurde ich u.a. auf das fantastische Soloprojekt „The Radial Covenant“ von Hannes Grossmann aufmerksam, und ich wurde eben auch dazu genötigt, mich mal ein wenig mehr mit PARADISE LOST auseinanderzusetzen, die sich bisher eher unauffällig an meiner Aufmerksamkeitsschwelle vorbeimanövriert haben. Aber der gute Raimund hat so von Nick Holmes geschwärmt, und so teuer war das Bundle für das brandneue Album „The Plague Within“ mitsamt Karte für ein exklusives Konzert in Bielefeld jetzt auch nicht. Und den Support übernahmen NAILED TO OBSCURITY, die man sich immer wieder gern ansieht. Also landete das Bundle flugs im Warenkorb. Dann war er also da, der Abend des 17. August, und solo startete ich zur Stadt, die es den Gerüchten nach gar nicht gibt. Die Karten dazu gab’s ausschließlich bei EMP, wie gesagt, wenn man ein entsprechendes Bundle aus Ticket und CD oder LP bestellt hat. Streng limitiert waren die auch noch, ich meine, auf 500 Stück, wenn mich nicht alles täuscht. Das Publikum dürfte also zum großen Teil aus beinharten Fans bestehen. Die Chancen auf Bombenstimmung standen gut. Die Party sollte im Forum in der Bielefelder Innenstadt steigen, was das Parken zum Problem machte. Kaum hatte ich nach langer Suche eine Lücke ergattert, tat sich ein persönliches Problem ganz anderer Natur auf. Voller Freude über das geparkte Vehikel schloss ich Dösbaddel meine Schlüssel im Boliden ein. Ticket und Handy waren zum Glück am Mann. Also flugs den ADAC angerufen, Hilfe kommt innerhalb von zwei Stunden. Na Klasse. Von da an stand ich die meiste Zeit in der Nähe des Eingangs, die Hand am Handy, um ja keinen Vibrationsalarm zu verpassen. Das Ganze hat auch gut geklappt, gegen viertel nach zehn kam der Anruf, und der gelbe Engel öffnete die Tür. Da waren PARADISE LOST leider gerade mitten im Set, kurz vor ihrer Pause. Aber es hätte noch viel schlimmer kommen können, also Bierchen zischen und Schwamm drüber. Natürlich kam ich so leider zu spät, um NAILED TO OBSCURITY noch komplett zu sehen, aber die letzten vier Songs durfte ich noch hören. Was soll ich sagen? Die Esenser präsentierten sich wieder einmal in Topform. Wobei, in schlechter Form habe ich sie auch noch nie erlebt. Es waberte eine ganze Menge Nebel auf der Bühne, und die Luft drückte so, dass der Schweiß schon nach kurzer Zeit zu rinnen begann. Raimund, Volker, Jan-Ole, Schorn und Jann lieferten die saubere und energiegeladene Show, die man kennt und schätzt. Auf jeden Fall konnten sie an dem Abend so manch neuen Bewunderer für sich verbuchen, was Gutes für den Release des neuen Albums erwarten lässt, das irgendwann im nächsten Jahr fertig sein müsste. Da auch relativ konstant Gigs für die Jungs reinkommen, machen sich ein paar neue Songs im Repertoire sicher auch nicht schlecht. Für den PARADISE LOST-Support wurden noch einmal die Stärken von „Abyss…“ und „Opaque“ ausgespielt (meine Favourites „iNnerMe“ und „Mythomania“ habe ich natürlich verpasst), und ich kann die verdammten Texte immer noch nur bruchstückhaft. Aber Headbangen geht immer dazu, und zwar nicht zu knapp. Entsprechend voll war es auch vor der Bühne, und entsprechend eifrig wurden die Songs abgefeiert. Hochverdient! Setlist NAILED TO OBSCURITY: Torn To Shreds iNnerMe Mythomania Autumn Memories Fallen Leaves Sealed In Vain Murder Of Crows Bevor die Herren des Abends dann die Bühne betreten konnten, sollte es noch etwas dauern. Irgendwie muss wohl beim Umbau das Fell der Kickdrum Schaden genommen haben, also musste selbige neu bespannt werden. Doch Künstler und Publikum waren geduldig, und so richtig sauer über die knapp zwanzigminütige Verspätung war wohl niemand. Eine kleine Runde durch das Forum enthüllte eine mittelgroße Location mit genügend Platz für ein paar hundert Leute. Tresen und Bühne sind recht weit voneinander entfernt und dazu noch durch eine raumtrennende Wand teilweise abgeschirmt, sodass der volle Lärmdruck nie die Bestellgespräche killen kann. Ein paar separierte Sitzecken machen die ganze Bude ziemlich gemütlich. Sicher eine der besser ausgestatteten Eventhallen, die ich bis dato gesehen habe. Dann konnte der Spaß losgehen, und es zeigte sich, dass der Releasetermin für das Album strategisch optimal gewählt war. Der eigentliche Release hatte bereits zum 1. Juni stattgefunden, also hatten die Anhänger genügend Zeit, sich mit dem neuen Material vertraut zu machen und eventuell auch den einen oder anderen Text zu lernen. Trotzdem hatte der Abend irgendwie den Charakter einer Releaseparty. Und obwohl die Setlist zunächst keine Überraschungen bereit hielt, da ja „The Plague Within“ in voller Länge gespielt werden sollte, wurden die neuen Songs trotzdem allesamt frenetisch bejubelt. Und was sie da für ein Ding rausgehauen haben. „The Plague Within“ setzt den Stil von PARADISE LOST, der irgendwo zwischen Death, Doom, Gothic und Dark Rock angesiedelt ist, konsequent fort. Gleichzeitig rangiert die schreiberische Leistung bei den Songs wohl mit unter dem Besten und Innovativsten, was man aktuell bekommen kann. Diese Truppe muss ich definitiv genauer verfolgen. Und so straight und geradeaus Nick Holmes mit seinem anderen Engagement BLOODBATH arbeitet, so breit aufgestellt ist sein Hauptprojekt. Melancholisch geben sie sich hier, schwärmerisch da und wütend dort. Wer Holmes für einen ganz passablen Growler hält, sollte mal seinen Klargesang hören. Grandios, sage ich. Charismatisch hatte er Mikro und Meute in der Hand, forderte des Öfteren einen Mosh- oder Circlepit. Das Publikum gab sich da aber ein wenig bewegungsscheu, dafür deutlich mitmachfreudiger beim Jubeln und Fäusterecken. Kurz vor Ende des „The Plague Within“-Sets musste ich dann raus und den ADAC-Techniker in Empfang nehmen. Schlüssel befreit, Abend gerettet. Rechtzeitig vor Ende der Unterbrechung war ich jedoch wieder da, um auch den allgemeinen Teil noch erleben zu dürfen. Erwartungsgemäß brachten PARADISE LOST da so manchen Gassenhauer aus ihren vorherigen Alben, eine Art Greatest Hits. Aus jeder Schaffensphase war etwas dabei, von der 1991er „Gothic“ bis hin zu „Tragic Idol“ von 2012. Material aus 13 Studioalben auf eine knappe halbe Stunde zuzuschneiden, ist sicher nicht einfach, also blieb mancher laut gebrüllte Songwunsch aus den Zuhörerreihen unerfüllt. Mit dem Evergreen„As I Die“ und dem gefühlvoll-sehnsüchtigen „Say Just Words“ musste aber auch diese Show einmal enden, leider ohne Zugabe. War ja immerhin lang genug. Ein bisschen schade war, dass sich die Band nach dem Auftritt nicht am Merch-Stand blicken ließ. So viel Verständnis ich auch dafür habe, dass die Jungs backstage bestimmt genug von Freunden, Bekannten und Supportern in Anspruch genommen wurden, der Abend hätte ein wenig mehr Publikumsnähe verdient gehabt. Das schicke Ticket mit dem aufwändigen Print noch signiert, das wär’s doch gewesen. Setlist PARADISE LOST: No Hope In Sight Terminal An Eternity Of Lies Punishment Through Time Beneath Broken Earth Sacrifice The Flame Victim Of The Past Flesh From Bone Cry Out Return To The Sun The Enemy Gothic Tragic Idol Erased Hallowed Land As I Die Say Just Words Fazit PARADISE LOST haben spätestens mit diesem Gig wieder mindestens einen mehr Anhänger gewonnen. Oje, ich höre meinen Geldbeutel schon ächzen, wenn ich an die ansehnliche Diskographie denke. Dank ihres variablen Stils dürften PARADISE LOST für ein ziemlich breites Publikum zugänglich sein, behalten sich aber genug Druck und Brutalität, um auch Hartwurst-Freaks auf ihre Kosten kommen zu lassen. Wenn man mit 25 Jahren Bandgeschichte im Rucksack immer noch nicht langweilig wird, hat man es halt einfach drauf. NAILED TO OBSCURITY haben dem Abend das Tüpfelchen aufgesetzt. Ihr Melodic Death Metal ist stilistisch mit der Musik des Hauptacts so einwandfrei kompatibel, dass ich mir keinen besseren Support vorstellen könnte. Auch kleine, private Missgeschicke konnten das Erlebnis nicht schmälern. Die 200km Wegstrecke waren das auf jeden Fall wert! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: 17. August 2015 Wo: Forum, Bielefeld Offizielle Homepage: Link Bands: Nailed To Obscurity Paradise Lost Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Paradise Lost - The Plague Within, Nailed To Obscurity, Paradise Lost, Forum Bielefeld Homepage', tstamp=1714895842 WHERE id='842') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
#0 system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php(253): Contao\Database\Statement->query()
#1 system/modules/core/library/Contao/Search.php(199): Contao\Database\Statement->execute('842')
#2 system/modules/core/classes/FrontendTemplate.php(204): Contao\Search::indexPage(Array)
#3 system/modules/core/pages/PageRegular.php(183): Contao\FrontendTemplate->output(true)
#4 index.php(239): Contao\PageRegular->generate(Object(Contao\PageModel), true)
#5 index.php(407): Index->run()
#6 {main}