Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='b3a447eaf3d41c20d5716c544f7159a7', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/paganfest-2015', title='Bericht: Paganfest 2015', protected='', filesize='26.13', groups=0, pid='34', language='de', checksum='b3a447eaf3d41c20d5716c544f7159a7', text='Bericht: Paganfest 2015 Wann: 21. März 2015 Wo: Turbinenhalle, Oberhausen Wer: Finsterforst Frosttide Grailknights Heidevolk Korpiklaani Obscurity Turisas Wintersun Bericht: Paganfest 2015 Ein frühes Highlight im noch jungen Jahr 26.03.2015 von Jasmin H. Ein Bericht von und mit Jasmin und Nico H. Dieses Billing macht jedem schwitzige Hände, der auf Pagan und/oder Death Metal steht. So ging es auch uns, also machten wir uns auf Richtung Oberhausen - die Turbinenhalle war das Ziel. Leider kamen wir erst dort an, als FROSTTIDE schon längst das Paganfest eröffnet hatten. Nachdem wir uns in der Halle alle wieder zusammengefunden hatten, wurde erstmal das System studiert, wie man nun am besten an Bier gelangt. Es wurde mit Hilfe eines Bonsystems gelöst – 1 Bon = 1,- €. Juti, also fix ein paar der roten Papierstücke zum Glück gekauft und ab in die Halle. Der Bierstand war dermaßen überfüllt, dass es ewig gedauert hätte. Wir Füchse haben aber natürlich noch einen anderen Stand gesucht und gefunden, also war das Grundbedürfnis erst einmal gestillt. Drei Bons für ein 0,3l Pils – akzeptabler Preis. FROSTTIDE habe ich persönlich gar nicht mitbekommen, da ich mit dem Inspizieren der neuen Turbinenhalle beschäftigt war. Eine schicke Halle mit einer tollen Bühne, muss ich schon sagen. Als nächstes war - für uns - auch schon ein Hauptact an der Reihe – OBSCURITY! Schön mittig vorne positioniert, freuten wir uns schon riesig auf die Jungs, die in Oberhausen quasi ein Heimspiel hatten. Sie preschten auch direkt mit “Schicksal der Götter” los und hatten sofort das gesamte Publikum auf ihrer Seite. Wir merkten allerdings recht schnell, dass wir mitten im Pogo-Pulk gelandet waren – immer wieder ärgerlich! OBSCURITY waren dennoch der Wahnsinn. Obwohl sie leider nur 35 Minuten Spielzeit hatten, hauten sie ein geniales Set raus. Mit “Vintar”, “Bergischer Hammer”, “Naglfar” und noch anderen Leckerbissen haben uns die Jungs wieder mal vollends überzeugt. OBSCURITY sind immer wieder ein Erlebnis, und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Konzert! Schnell den Biervorrat aufgefüllt, ging es auch schon direkt weiter mit den GRAILKNIGHTS. Dr. Skull betrat die Bühne, wedelte ein wenig mit einem Gral herum, und ein Erzähler aus der Dose erzählte die Geschichte der fünf Superhelden, welche die GRAILKNIGHTS darstellen. Die Truppe spielte ihren geradlinigen (Power) Metal, welcher wirklich gut war und nahezu fehlerfrei, aber uns haute das leider so gar nicht aus den Socken. Das lag aber eher am Paganfest-Feeling, denn die taffen GRAILKNIGHTS passten nicht so richtig ins Billing. Also verzogen wir uns zu einer kleinen Pause auf den Raucherbalkon, füllten die Becher auf und kehrten gegen Ende des Gigs wieder in die Halle zurück. Dort wurden gerade mit \"Moonlit Masquerade\" und dem anschließendem \"Superheromedley\" die wohl bekanntesten Stücke dargeboten, und die gingen auch richtig gut ab. Anschließend ging es wieder in die nächste der erstaunlich kurzen Umbaupausen. FINSTERFORST machen ja schon aufgrund ihres Outfits ordentlich was her. Schön schmutzig und dreckig – eben wie frisch dem Finsterforst entsprungen. Ich kenne von den Jungs leider nicht viel, aber das, was sie gespielt haben, gefiel mir persönlich sehr gut. Die Jungs machen ordentlich Radau und verstehen ihr Handwerk. Schöner, klarer Pagan Metal mit doomiger Note und Akkordeonuntermalung. Dieses hörte man leider zu Anfang überhaupt nicht – der Fehler wurde aber schnellstens behoben. Unter anderem spielten sie den Albumtitel “Mach Dich Frei” von ihrem aktuellem Album und “Nichts Als Asche” vom Album “Rastlos”. Saucool, Jungs! HEIDEVOLK – noch ein weiterer Hauptact, zumindest für mich - an diesem Tag leider ohne Gitarrist Reamon Bomenbreker und Sänger Mark Splintervuyscht, aber mit einem adäquaten Ersatz. Mir kam der eine Sängerknabe schon etwas merkwürdig vor, da ich ihn als “Brecher” in Erinnerung hatte. Stimmlich wäre es mir allerdings nicht aufgefallen – ganz groß! HEIDEVOLK, eine absolut sympathische Kombo, die einfach wissen, wie man es richtig macht. So haben sie mit u.a. “Nehalennia” und “Saksenland” ordentlich aufgetrumpft und die Halle zum Brodeln gebracht. Mit “Winter Woede”, der erste Song der neuen Scheibe „Velua“, welches einen Tag vorher erschien, haben sie uns eine wunderbare Einstimmung des neuen Silberlings gegeben. Was darf bei HEIDEVOLK nicht fehlen? Genau! “Vulgaris Magistralis”. Dieser Song brachte die brodelnde Halle zum Ausrasten und Toben. Ein geiles Stück, welches live nochmal um Längen besser ist (Und es ist auf CD schon genial!). So beendeten die Jungs ihr Set und machten Platz für die Finnen von TURISAS. Für mich war es das erste Konzert der Jungs, und ich war begeistert. Die gesamte Formation hat eine so mächtige Präsenz - jeder für sich, und nicht allein durch die auffällige schwarz/rote Bemalung - das ist kaum zu glauben. Man bekam immer wieder den Eindruck, dass für TURISAS heute keine Bühne zu groß sein könnte. Musikalisch hinkten sie der Power von HEIDEVOLK etwas hinterher, waren aber zu keiner Zeit enttäuschend, außer bei der letzendlichen Zugabe, welche vom Publikum mit lautstarken „Rasputin“-Rufen gefordert wurde. Warum enttäuschend? Nun, die Truppe kam zurück auf die Bretter, und anstatt den Track zu spielen, der die Hütte abgerissen hätte, wurde von den PET SHOP BOYS „It’s A Sin“ gecovert. Sicher nicht schlecht, aber warum man diesen Elfmeter nicht verwandelt hat, ist für mich fraglich. „Stand Up And Fight“ schloss dann das Set doch noch erfolgreich ab, und man konnte wieder zufrieden zum Bierstand pilgern. Unter anderem wurden die Stücke „Hunting Pirates“, „Take The Day“ und „Piece By Piece“ gespielt. Nun hieß es erst für uns erstmal Pause! Die Beine taten weh, und man wurde auch langsam müde und war wirklich kaputt. Also ließen wir WINTERSUN als Hintergrundmusik laufen und gönnten uns ein Schnitzelbrötchen für vier Bons. Ja, in Ausrufezeichen. Warum? Das Schnitzel war dermaßen trocken, dass ich wirklich das Gefühl hatte, völlig dehydriert zu sein. Naja nun...rein damit, Bier hinterher. Passt schon! Am Merchstand wurden wir dann noch von den Preisen erschlagen, von denen höchstens noch die GRAILKNIGHTS die fairsten aufboten, denn bei denen gab es das Shirt im Bundle mit CD für 20 Euro, ansonsten gab es kaum ein Shirt unter 25,- €, außer von FROSTTIDE und OBSCURITY mit jeweils 20,- €. Schade, bei weniger als 20,- € pro Shirt hätte ich sicherlich noch das eine oder andere gekauft. So nicht! Die Kräfte noch einmal mobilisiert, ging es wieder Richtung Bühne. Denn jetzt kamen die Spaß-Finnen von KORPIKLAANI. Ich muss dazu sagen, dass ich die Jungs einfach nur obergranatenmäßig finde. Eine Stunde Spielzeit als letzte von insgesamt acht Bands. Da war von vornherein klar, dass das hart wird. KORPIKLAANI hatten, wie ich finde, ein wirklich geniales Set. Die erste gefühlte halbe Stunde spielten sie etwas ruhigere Songs. Keine typischen Gassenhauer, auf die alle warteten. Unter anderem spielten sie auch “Lempo” vom kommenden Album \"Noita\". Ein toller Song, der Jonnes Stimme noch einmal richtig gut hervorhebt. In der gefühlten zweiten halben Stunde kamen die Songs, die man erwartet, wenn man KORPIKLAANI hört. “Vodka”, “Juodaan Viina”, “Rauta”, “Wooden Pints” und mehr. Von da an stand niemand mehr still. Ein grandioser Abschluss einer grandiosen Band von einem grandiosen Paganfest. Fazit Das Paganfest war ein Highlight in 2015. Dabei hat das Jahr gerade erst angefangen. Ein super Lineup, eine tolle Halle, gute Organisation und vor allem bezahlbar, wenn man das optionale Merch (teilweise) außen vor lässt. Einen Kritikpunkt habe ich dennoch: acht Bands an einem Tag unterzubringen ist wirklich schwierig, und leider für die Bands, die als erstes spielen, bei einer Spielzeit von 35 Minuten auch recht undankbar. Bemerkenswert waren sicherlich die wirklich kurzen Umbaupausen, welche es allerdings auch nicht erlaubten, einer entspannten Pause nachzugehen, da man für die obligatorischen Gänge zum Raucherbalkon, Bierstand und zur überfüllten Toilette schon etwas Zeit benötigt. Alles in allem ein super Festival! Wir kommen gerne wieder. Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: 21. März 2015 Wo: Turbinenhalle, Oberhausen Wer: Finsterforst Frosttide Grailknights Heidevolk Korpiklaani Obscurity Turisas Wintersun Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Flyer Paganfest 2015, Obscurity, Finsterforst, Heidevolk, Turisas, Korpiklaani', tstamp=1714765034 WHERE id='430') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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