Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='c24060182904134a429e5e91feb21096', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-wittmund-tankt-metal-v', title='Bericht: Wittmund Tankt Metal V', protected='', filesize='25.50', groups=0, pid='34', language='de', checksum='c24060182904134a429e5e91feb21096', text='Bericht: Wittmund Tankt Metal V Wann: Freitag, 13. März 2015 Wo: Jugendzentrum Wittmund Wer: Bestiality Spring Up Fall Down Iron Walrus Bericht: Wittmund Tankt Metal V Immer wieder eine Fahrt wert 02.04.2015 von Rüdiger Vinschen Am 13. letzten Monats war es wieder soweit, ein kleiner Road Trip nach Wittmund stand auf dem Programm. An dieser Stelle geht eine Entschuldigung an unsere Leser, dass der Kram so spät erst kommt - auch bei mir schleicht sich manchmal der Schlendrian ein. Also mea maxima culpa, liebe Freunde. Wie auch immer, für mich ist die Strecke nicht gerade die kürzeste, aber das Wittmund Tankt Metal lohnt sich eigentlich immer. Die fünfte Ausgabe umso mehr, da ich auch noch zwei gute, alte Bekannte einpacken konnte, die seit Jahren aus den Augen verloren schienen, aber in den Wirren der sozialen Netzwerke wieder aufgetaucht sind. Das WTM V hatte diesmal eine recht bunte Mischung an Bands aufgefahren, noch diverser geht es wohl nur, wenn man KNALLFROSCH ELEKTRO direkt nach NAILED TO OBSCURITY spielen lässt. Oder so. Metal, Kumpels, da fehlt nicht viel für eine perfekte Mischung. Das lässt einen sogar generös über das gezogene Fahrerlos, gemeinhin auch als Bierlos bekannt, hinwegblicken. Was gab’s also diesmal in dem kuscheligen Jung-Lüü-Hus zu beschauen? Den Anfang machten die Emdener Death Metaler von BESTIALITY. Die konnten in der Region bereits häufiger auf sich aufmerksam machen, und in jüngerer Vergangenheit las man den Namen auch schon häufiger auf Veranstaltungsplakaten, natürlich unter anderem auf dem heimischen Ear Terror Festival im letzten November. An Geschwindigkeit und Brutalität überbot sie zumindest an diesem Abend niemand. Der altschulige Death kam gut rüber, und trotz Opener-Malus erntete die Kombo respektablen Applaus, und sogar eine Zugabe wurde gefordert. Ein wenig fiel der nicht ganz ausgewogene Sound auf, die Einstellung bei den ersten Songs entsprang wohl dem feuchten Traum eines Bassisten, denn Stefans Langaxt dominierte das Klangbild recht deutlich. Dagegen mussten die Gitarren sich ziemlich abstrampeln, und auch die Bassdrum hätte ein bisschen mehr Biss vertragen können. Aber in einer so kleinen Location stellt man die Regler lieber nicht von Beginn an auf Anschlag, und nach einigen Songs wurde diese Unstimmigkeit bereinigt. Dabei zeigte sich, dass der kleine Raum auch große Vorteile bietet: er ist einfach von der Größe her genau richtig für diese Art Underground-Konzert und sieht auch mit überschaubarem Publikum nicht wirklich leer aus. Das schafft Atmosphäre. Setlist BESTIALITY: Madness Raging Violence Causes This Mess Flesh Screams Of Chaos Burning Skys Well Perish Genetic Reconstruction (DEATH Cover) Nach nicht allzu langer Umbaupause betrat das Trio SPRING UP FALL DOWN die Bühne. Die Kölner dürften mit ihrem Alternative / Pop Metal eher die jüngere Generation unter den Zuschauern angesprochen haben. Aber auch Schreiberkollegin Franziska war von der selbstbetitelten Debüt-Scheibe restlos begeistert. Und ich muss sagen, auch wenn die drei den Exoten an diesem Abend markierten, dass da wirklich was geht. Die Gitarrenfinger von Sing-Klampfer Gregor spielen ganz klar in der oberen Liga mit. Mit dem richtigen Label im Nacken kann dieses Projekt wirklich noch was werden. Eine Neuentdeckung? Maybe! Ich persönlich war ein wenig auf die härtere Gangart eingestimmt, weswegen sich bei mir ein Zwischentief einstellte. Das galt aber nicht für den Rest des Publikums, und Support-Gott Wilke brachte es auf den Punkt: Jede Band wird supportet! Recht hat er. Setlist SPRING UP FALL DOWN: The Quiet The Vast Unknown Cliffhanger Animal Choose Life Angrophobia Follow Change To The Dead And My Friends Fed To The Ocean Nach neuerlicher Umbaupause, frisch gestärkt mit einem Toast Hawaii, wurde es sick & slow. IRON WALRUS hatten den immens weiten Weg von Osnabrück aus angetreten, um ihre neueste Platte „The Plague“ den anwesenden Ostfriesen vorzustellen. Ich glaube, an Bühnenshow geht auch nicht viel mehr. Zwei auf der Bühne drapierte kleine Beamer sorgten für einen herrlich kranken Bildermix auf den verhüllten Cabinets. Die mit Walrosszähnen bemalten schwarzen Sturmhauben auf den Köpfen der vier Nichtsinger mag mancher für ein wenig albern halten, aber das gehört eben zum Band-Image. Einzig Fronter Sven „Aufi“ Aufermann trat praktischerweise unverhüllt auf. Dieses Markenzeichen dürfen sich die Doomer aber auch leisten, denn was die Jungens da abrissen, war echt nicht mehr feierlich. Die schweren, mächtigen Riffs, gepaart mit den präzisen Rhythmusinstrumenten und der messerscharfen Reibeisenstimme, raspelten einfach alles weg. Wenn das mal nicht leckerer Sound ist. Selbstredend, dass ich da am Merch-Stand - zu fairen Preisen - zuschlagen musste. Bei dem gemächlich-sludgigen Takt macht man sich halt nicht die Nackenmuskeln kaputt, aber die erhaben durch den Raum marschierenden Songs ließen keine Wünsche offen und keine Achselhöhle trocken. Entsprechend frenetisch wurde die Kombo bejubelt, und ohne Zugabe wurden sie natürlich nicht entlassen. Setlist IRON WALRUS: Sleep Get Murdered I Hate People Balanced The Answer Kleiner Bengel Missing Times Judas Medial Sin Blessed Common Sense Heat Fazit Am Schluss war es wieder mal die Reise wert, und zwar vollkommen. Die Leute im Wittmunder JuZ sind jedes Mal total entspannt und cool drauf, Jefe Sascha organisiert anständige Bands, die einen Besuch lohnend machen, und die Preise sind allesamt dem Underground angemessen. Das lässt bereits jetzt Vorfreude auf den nächsten Termin aufkommen, zu dem ich selbstredend wieder mit am Start sein werde. Die kleine, aber witziger Abschluss-Odyssee nach Leer, dank derer ich erst um drei Uhr nachts ins heimische Bett fallen durfte, schmälert nicht im geringsten die feste Absicht, beim nächsten Mal wieder dieselbe Tour zu fahren. Aber das erzähle ich Euch bei einem anderen Bier. Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Freitag, 13. März 2015 Wo: Jugendzentrum Wittmund Wer: Bestiality Spring Up Fall Down Iron Walrus Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Flyer Wittmund Tankt Metal V, Bestiality, Die Crowd, Reaperzine Review, Spring Up Fall Down, Iron Walrus, Ein Gruß vom Fotografen!', tstamp=1714795528 WHERE id='527') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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