Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='ad07914e069f3739aea2e30427a7b625', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-wave-gotik-treffen-2015', title='Bericht: Wave-Gotik-Treffen 2015', protected='', filesize='30.93', groups=0, pid='34', language='de', checksum='ad07914e069f3739aea2e30427a7b625', text='Bericht: Wave-Gotik-Treffen 2015 Wann: Donnerstag, 21. Mai - Dienstag, 26. Mai 2015 Wo: Diverse Locations, Leipzig Wer: Ca. 221 Bands Bericht: Wave-Gotik-Treffen 2015 Begeistert immer wieder aufs Neue 05.06.2015 von Nico H. Nun ging es endlich wieder los. Das WGT 2015 stand bevor, und wir machten uns direkt am Donnerstag auf nach Leipzig. Und wenn die Karte insgesamt knapp 140,- € kostet, dann ist das gute Wetter ja direkt mitbezahlt, und so kamen wir noch bei der Abfahrt aus Ostfriesland in einen richtigen Platzregen, der uns gebührend in den WGT-Urlaub verabschiedete. Nach diversen Baustellen und Staus kamen wir um ca. 14 Uhr am Agra-Gelände an, welches wieder mit Gerüchten zu kämpfen hat. Angeblich muss das WGT 2016 umziehen, etc. Das kennt man mittlerweile. Also auf zum Zeltplatz, und hurra: unser altbekannter Zeltplatz, den wir seit Jahren bezelten, war noch frei. Schnell Zelt aufgebaut und das Fass angestochen. Bei herrlichem Sonnenschein konnte das WGT nun beginnen. Die abendliche Party haben wir uns geschenkt, da wir uns erstmal mit unseren Nachbarn beschnuppern mussten, und das dauert natürlich bis tief in die Nacht. Nur zur Bändchenausgabe haben wir es noch geschafft. Am Freitag studierten wir nun zuerst einmal den Ablaufplan, bzw. die Running Order, und mussten feststellen, dass eine unserer Lieblings-locations, die Parkbühne im schönen Clara-Zetkin Park, nicht mehr bespielt wird. Sehr schade. Nach ausgiebigem Frühstück (Terrine + Bier) ging es dann zum ersten Gig des WGT, und zwar wartete die ElectroRock-Instanz L’AME IMMORTELLE in der Agra-Halle auf uns. Ich habe die Truppe um Sängerin Sonja Kraushofer vor einigen Jahren auf dem Mera Luna bereits gesehen und war damals positiv beeindruckt ob der tollen Stimme. Diese war auch wieder anwesend, und so lieferte die österreichische Band einen soliden Gig ab - leider immer wieder geplagt vom typischen Leid, dem Sound in der Agra-Halle. So verschwammen die Instrumente recht häufig, wie auch die Stimme von Sänger Thomas Rainer. Die Halle war bereits recht gut gefüllt, und die Stimmung war ebenfalls schon recht ordentlich. Trotz der technischen Defizite ein guter WGT-Opener für mich. Am frühen Abend trollten wir uns dann ins heidnische Dorf, denn zwischen Teufelsrippe und Spanferkel spielten die geilen Mannen um Hauptmann FEUERSCHWANZ auf. Für mich war es umso mehr eine Freude, denn offiziell wurde der Trupp nicht angekündigt, stand aber (zum Glück) im Programmheft. FEUERSCHWANZ spielten zu meinem Erstaunen sehr viel neuere Stücke, was aber den Mob nicht davon abhielt, den Auftritt komplett abzufeiern. Ich bin beeindruckt, welche Größe FEUERSCHWANZ mittlerweile erreicht haben. So spielten sie so professionell, wie ich die Gruppe noch nie gesehen habe. Definitiv der erste Höhepunkt des WGT. Nun begaben wir uns noch einmal in die Hitzehölle der Agra-Halle, denn EISBRECHER standen nun auf der To-Do-Liste. Dass der Weselsky eine absolute Rampensau ist, soll wohl bekannt sein, und so konnte man einiges vom Auftritt erwarten, und ich wurde nicht enttäuscht. Diverse Hits wurden in die Menge geprügelt, und die Spiellaune übertrug sich von Beginn an auf die recht volle Halle. EISBRECHER ist live ein absolutes Muss, und man sollte sich das nicht entgehen lassen, wenn man die Chance hat, die Truppe mal zu sehen. Selbst die Agra zeigte hier ihr besseres Soundgesicht. Das zweite Highlight des WGT! Recht ausgepumpt ging es anschließend in die Koje mit Vorfreude auf das, was am Samstag noch kommen mochte. Und da kam zunächst über den Tag nicht sehr viel, denn unser erster Pflichttermin sollte erst am Abend anstehen, also besuchten wir das Heidnische Dorf, genossen die wie jedes Jahr einzigartige Atmosphäre und machten uns dann später auf den Weg in Richtung Knautkleeberg. Dort wartete eine neue Location auf uns, das Nontox. Scheinbar ein etwas älterer Club, der etwas von Gartenpartyfeeling verströmte. Die Bühne wurde Open Air aufgebaut, und wir hofften auf trockenes Wetter. Was uns hierher trieb? Nun, da wir aus Ostfriesland kommen, mussten wir DEVIL-M aus den heimischen Gefilden unseren Support erweisen. Leider gab es eine riesige Verzögerung von gut 40 Minuten, bis es endlich losging. Die Preise für\'s Bier waren dort ebenfalls unverschämt mit 4,50 € pro Bier (ohne Pfand). Nun also DEVIL-M, welche keine Zeit zu verlieren hatten, und so prügelten die Jungs direkt los, und was da aus den Boxen kam, war vom ersten Lied an richtig guter Industrial Metal. Leider hatte die Kombo mit diversen technischen Problemen zu kämpfen, aber das sollte sich noch durch den ganzen Abend ziehen. Z.B. wurde die Stimme von Sänger Max Meyer teilweise recht schwach rübergebracht, aber der sehr kraftvolle Sound machte dies mit Leichtigkeit wieder wett. Die Jungs hatten ebenfalls eine coole Show auf die Bretter gebracht, bei der sich Max wie geisteskrank zappelnd (es sah aus, als kratze er sich den Kopf auf) mit (Kunst-) Blut übergoss. Ein wirklich guter Einstieg für den abendlichen Headliner, und mit dem Auftritt hat man garantiert ein paar neue Fans gewonnen! Thumbs up! Zeit für den Headliner OSTFRONT. Das nun bereits gut angeheizte Publikum wollte nun natürlich noch den Todesstoß durch die morbide Industrial Metal-Fraktion. Leider dauerte es hier auch wieder merklich lange, bis dann die Show begann. Als es dann jedoch losging, brannte der Nontox-Kessel lichterloh. Man kann von den Jungs halten, was man will, aber das war wieder einfach geil. Diverse technische Mängel von dem Mikroausfall bis zum fehlenden Gitarrensound konnten OSTFRONT nicht aufhalten. Die provokative und oft morbide anmutende Show tat ihr übriges, und so hatte OSTFRONT absolut würdig den Headlinerposten des Abends. Viele meckern gerade über die Show und die verblüffenden Parallelen zu RAMMSTEIN, aber wenn man die beiden Bands miteinander vergleicht, dann sind OSTFRONT RAMMSTEIN in böse. Dennoch mit eigener Note und purer Gewalt fegen sie durch ihr Set, was einen Konzertbesuch zur Pflicht werden lässt. Drittes Highlight des WGT! Sonntag: raus aus den klammen Federn, und schon war die Vorfreude im Camp sehr groß, denn heute stand mal etwas auf dem Programm, was man auch nicht bei jedem Festival erleben kann. An diesem schönen Sonntag ging es nämlich zum Suppenbufett mit Absintherie in die Münzgasse zur Soup Bar Summarum. Wir waren bereits im letzten Jahr dort zu Gast, und es ist einfach nur köstlich. Ca. sechs selbstgemachte, deftige und leichte Suppen, mit Fleisch oder als vegane Linsensuppe, für jeden war was dabei. Dazu gab’s leckeren Absinth! So kann der Tag beginnen. Nebenbei lief übrigens ATROCITY aus der Dose. Astrein! Das vierte Highlight des WGT! Anschließend ging es direkt mit harter Kost weiter, denn es trieb uns in den Felsenkeller, wo „der Tod aus Thüringen“ aufspielen sollte. Also niemand geringeres als EISREGEN stand als Opener für den dunklen Abend im renovierten Felsenkeller um 17 Uhr bereit. Mit Bier bewaffnet gaben wir uns den Gig aus guter mittiger Position, und ich war positiv überrascht über den coolen Sound, der dort vorherrschte. Auch hier gab es zwar ein paar Problemchen, welche aber schnell gelöst werden konnten. EISREGEN spielte neben einigen Hits wie „Blutgeil“ und „Tausend tote Nutten“ auch den neuen Song „Panzerschokolade“ vom neuen Album. Eine Polka von EISREGEN. Das lassen wir mal so im Raum stehen, habe aber auch schon Schlimmeres gehört. Meins war das jedenfalls nicht, aber der Rest des Gigs war klasse, und es verlangte einem nach mehr. Zurück im heidnischen Dorf begutachteten wir die Russen von ARKONA, welche ihre Show mit totaler Power spielten. Sängerin Masha fegte wie gewohnt über die Bühne, brüllte und sang, dass es nur so eine Freude war. Leider mussten wir den Auftritt nach einer guten halben Stunde verlassen, da wir uns die Crossover-Rocker von LONDON AFTER MIDNIGHT in der Agra-Halle ansehen wollten. Zu deren Gig erlebten wir den bisher besten Sound in diesem Jahr in der Agra-Halle, und das spiegelte sich dann natürlich auch in der Qualität des Auftrittes wider. Mir war die Band vorher völlig unbekannt, und so schaute ich sie mir auf Empfehlung an, und auch hier wurde ich wieder nicht enttäuscht. Irgendwo zwischen PLACEBO und SISTERS OF MERCY spielten LONDON AFTER MIDNIGHT ihr Set runter und wurden dabei von einer bildgewaltigen Kulisse begleitet. Ein toller Auftritt. Damit hatten wir dann auch unser fünftes Highlight des WGT! Nun kam einer meiner persönlichen Headliner, so freute ich mich doch, wieder einmal MONO INC. Auf dem WGT zu sehen. Dabei erinnerte ich mich noch an deren letzten Auftritt in der Agra, welcher absolut klasse war. Doch dieses Jahr sollte es anders sein. War es der Soundgeist der Agra, oder ist die Band über ihren Zenit, oder einfach nur ausgepowert? Vermutlich von allem ein bisschen, denn dieser Auftritt war für den Fuß. Der Sound war Mist, die Spielfreude quasi nicht vorhanden, und irgendwie machte die gesamte Band einfach einen übersättigten Eindruck. Einzig der Song „Kein Weg zu weit“ ließ den Auftritt nicht zum totalen Desaster werden. Diverse Fans sehen dies sicherlich anders, aber für mich war dies der erste Reinfall des WGT! Sehr, sehr schade. Der letzte Tag sollte noch einmal etwas ruhiger werden, da wir doch nun langsam platt waren, und so entschieden wir uns, nur HAGGARD im Dorf zu besuchen und anschließend dem Abschlussgig von ELUVEITIE beizuwohnen. Aber eins nach dem anderen. HAGGARD habe ich zuvor noch nie live gesehen, und so war dies natürlich etwas Besonderes für mich. Der Soundcheck war gefühlt etwas länger als beabsichtigt, aber bei acht Leuten auf der Bühne auch irgendwie nicht verwunderlich. Als die Formation begann, legten sich einem die Nackenhaare an. Das war ganz großes Kino. Ich konnte zwar keinen guten Platz mehr ergattern, um etwas außer Regenschirmen (es tröpfelte) zu sehen, aber der Sound entschädigte auf ganzer Linie. Der Auftritt gipfelte in „Awaking The Centuries“, und hiermit stand fest: Das war nicht mein letzter Besuch bei HAGGARD. Knaller! Highlight Nr. sechs. Dann aber schnell los zum Kohlrabizirkus, lieber etwas früher, dass wir auch auf jeden Fall ELUVEITIE sehen konnten. Also waren wir etwas vor der Zeit vor Ort und konnten noch gute drei Songs von SKYFORGER aus Lettland hören. Alter Schwede, was war das denn? Ich hatte mir vorher bei YouTube ein paar Songs angehört, aber das war nicht Grund genug, zum Konzert zu gehen, und nun wurde ich regelrecht umgehauen von dieser Pagankeule. Richtig klasse, was sich da noch in mein Ohr verirrte. SKYFORGER wird beim nächsten Gig unbedingt mitgenommen! Einmal kurz geschüttelt und schon begann mit ELUVEITIE auch der letzte Auftritt des diesjährigen WGT. Ich habe ja schon viel auf dem WGT gesehen, aber einen Mega-Circlepit UND eine Wall of Death?! Wo gibt’s denn sowas? Der Wahnsinn, was die Schweizer Garde da mit dem Publikum gemacht hat, und so hauten sie gefühlt ihre gesamten Hits wie „Inis Mona“ oder „Omnos“ in die Menge. Selbst ein Song auf Schwyzerdütsch hat es in die Setlist geschafft! Ohne Zugabe ging hier gar nichts, und so wurde das WGT mit diesem Super-Auftritt gebührend geschlossen, und wir fuhren zufrieden heim. Unser Highlight Nr. sieben. Fazit Das WGT schafft es ein ums andere Mal, einen in seinen Bann zu ziehen. Ob man nun Bands schaut oder nicht, dieses Treffen ist DER Pflichttermin des Jahres. Vom Feeling im Mittelalterdorf über die Sauberkeit der Örtlichkeiten und die Freundlichkeit der Leipziger bis zur schier unendlichen Auswahl an Bands, Künstlern und Kulturveranstaltungen ist es einfach einmalig. Das WGT ist komprimierter Urlaub, immer noch. Wir sehen uns nächstes Jahr! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Donnerstag, 21. Mai - Dienstag, 26. Mai 2015 Wo: Diverse Locations, Leipzig Wer: Ca. 221 Bands Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Logo Wave-Gotik-Treffen 2015, L\'ame Immortelle, Feuerschwanz, Eisbrecher, Devil-M, Ostfront, Eisregen, London After Midnight, Mono Inc., Skyforger, Eluveitie', tstamp=1715013498 WHERE id='934') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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