Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='72e05dd69348c116e8e90ca05b31234a', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-stonehenge-2016', title='Bericht: Stonehenge 2016', protected='', filesize='37.92', groups=0, pid='34', language='de', checksum='72e05dd69348c116e8e90ca05b31234a', text='Bericht: Stonehenge 2016 Wann: Samstag, 30. Juli 2016 Wo: Steenwijk, Niederlande Bands: Antropomorphia Apophys Caedere Cattle Decapitation Cut Up Darkfall Distillator Dying Fetus Extremities Facelifter … Bericht: Stonehenge 2016 Sonne, Grolsch und Death Metal 19.08.2016 von Michael \"Ear Terror\" Eden Zum zweiten Male ging die Reise für mich zum Stonehenge Festival nach Steenwijk in die Niederlande. Unser Nachbarländle hat ja ganz schön aufgerüstet in den lezten Jahren, was Konzerte und Festivals angeht, und gerade für uns Ostfriesen ist das eine angenehme Sache, denn es ist meistens viel näher dran. Letztes Jahr musste das Festival aufgrund eines richtigen Unwetters abgesagt werden, was wirklich schade war. Morgens regnete es noch in Ostfriesland, das Wetter klarte aber auf, und die Sonne kam durch und blieb den ganzen Tag. Besser geht es nicht. Im Vorfeld gab es aber schon schlechte Nachrichten. BENIGHTED, eine meiner Lieblingscombos, mussten aufgrund eines Trauerfalls absagen. Die Absage ist verständlich, aber sehr schade. Ein Ersatz wurde nicht verpflichtet, sondern die Spielzeiten haben sich ein wenig verändert. Das Festival ist mitten in der Stadt, so dass man keinen Zeltplatz hat. Auch sehr schade. Viele coole Bands haben sich auf den Weg gemacht, um das Stonehenge Festival abzureißen. Leider spielten die ersten Bands schon um 10:40 Uhr. Zu früh für uns, so dass wir EXTREMITIES, GRIM ORDEAL, SISTERS OF SUFFOCATION, FACELIFTER, FUMES OF DECAY, PUTRID OFFAL und SKULLHOG verpassten. Leider, muss ich sagen, denn insbesondere PUTRID OFFAL und FUMES OF DECAY hätte ich gerne gesehen, das war aber leider nicht machbar. Also ab auf\'s Gelände! Bier holen und umschauen. Wie letztes Jahr waren zwei Bühnen aufgebaut, so dass die Gigs nahtlos aufeinander folgten. Meine erste Band war dann ANTROPOMORPHIA. Die leicht geschminkten Niederländer konnte ich letztes Jahr für mein eigenes Konzert gewinnen, und somit war mir die Livepräsenz durchaus bekannt. Irgendwie konnte mich der Up- und Midtempo Death Metal alter Schule heute nicht so mitreißen. Den Sound fand ich auch nicht so pralle, und die blackigen Einflüsse rissen mich nicht so vom Hocker. Wenn ich mich richtig erinnere, haben sie auch nicht das Cover von DEATH gespielt (\"Open Casket\"). Bin mir da aber nicht mehr so sicher. Ordentlicher Auftritt, mehr aber auch nicht. APOPHYS aus den Niederlanden folgten. Wusste gar nicht mehr, dass die bei Metal Blade sind. Seit 2012 lärmen die Burschen herum. Mit ehemaligen TOXOCORA-Mitgliedern und dem GOD DETHRONED-Drummer konnte man überzeugen. Death Metal der technischen Art wurde geboten, und die Songs vom 2015er Album \"Prime Incursion\" wurden ordentlich runtergestammelt. Nettes Teil mit gutem Sound und guter Stageaction. Sänger Kevin Quilligan gab alles. Der Song \"Dimensional Odessey\" wurde sich gemerkt, und den werde ich wohl demnächst mal wieder in meiner Radiosendung \"Radio Mähdrescher\" spielen. Die Österreicher von DARKFALL konnten mich auf Scheibe bis dato nicht begeistern. Der melodisch angehauchte Mix aus Death und Thrash Metal kam live aber echt gut rüber. Hier und da hätte ich mir ein paar richtig fette Ballerparts gewünscht, aber der Auftritt war durchaus geil, keine Frage. Die Grazer haben einige Songs vom Album \"Road To Redemption\" zum Besten gegeben. Nach ein paar Bier musste ich sogar bangen. Danach kam eigentlich mein Highlight des Tages. CAEDERE, ebenfalls aus den Niederlanden, finde ich ziemlich geil. Zumindest auf den Alben. Die \"Mass Emission\" aus dem Jahre 2003 ist der Burner, aber auch \"Clones Of Industry\" und \"The Lost Conveyance\" können überzeugen. Meinen Basser Björn geschnappt, ab in die erste Reihe und abgehen wie ein Zäpfchen. Anja hat Bier geholt. Was will man mehr? So muss brutaler Death Metal klingen. Wenn ich es richtig gesehen habe, war es nicht der Originalsänger, der rumgegrunzt hat, sondern der Niels Feekes (TOXOCORA, VICTIMIZER), der zuletzt 2010 bei CAEDERE was gemacht hat. Geiler Auftritt. Blastender Ami-Death trifft auf Old School Schweden-Death. Knatter. Fans von SUFFOCATION, ENTOMBED, ORIGIN, DEATH und NAPALM DEATH können bedenkenlos diese Band abfeiern. Schnell rüber zur anderen Bühne, denn dort machten meine Kumpels von PURGATORY richtigen Lärm. Seit 1993 dabei und immer noch nicht müde. Als Belohnung gab es nach dem Auftritt eine Bespaßung meinerseits, ob sie es wollten, oder nicht. Das 2016er Album \"Omega Void Tribunal\" wurde abgefeiert. Natürlich war die Spielzeit viel zu kurz und auch der Sound war nicht der allerbeste, aber ich fand es wieder mal geil. Death Metal mit düsterer Atmosphäre. Die Leute im Moshpit sahen es ähnlich wie ich. Sänger \"Dreier\" hat mittlerweile wieder voll die Matte bekommen. Sehr cool. Eine der ehrlichsten Bands in der Szene, die einfach nur Bock auf\'s Spielen haben. Dieser Funke sprang wieder mal über. Daumen hoch! Setlist PURGATORY: Devouring The Giant Chaos.Death.Perdition Nemesis Enigma Spreading The Plague Codex Anti Consumed By Ashes Prophet Of Demonic Wrath DISTILLATOR aus den Niederlanden hatten dann wieder leichtes Spiel. Die Sonne brannte, Bier lief und sie stammen aus den Niederlanden. Da kann man nicht viel falsch machen. Der Gig lief einwandfrei runter. Das Trio rund um OVERRULED-Drummer Marco bot eine eins a Liveshow, und das Material von dem Debütalbum \"Revolutionary Cells\" schockt auch live, definitiv. Clean Vocals und Screams passen gut zusammen, und so bot man eine frenetische Show. Das Publikum war dankbar dafür. Schnelle Riffs, kombiniert mit Midtempo-Drumparts. Passt. Zum Abschluss feuerte man noch \"Black Magic\" von SLAYER an, und das Inferno nahm seinen Lauf. Dann kamen wir zu einem weiteren Highlight des Tages für mich, und meine Vorfreude stieg. CUT UP habe ich noch nicht live gesehen. Die Burschen gibt es ja auch noch nicht so lange, sie sind aus der Asche der Knallerband VOMITORY entstanden. Das Album \"Forensic Nightmares\" rangierte 2015 ganz weit oben in meinen Charts, und diese Energie und die Qualität konnte man auch live umsetzen. Kein Wunder, denn die Burschen sind ja nicht gerade neu im Business. Die Burschen erfinden den brutalen Death Metal sicherlich nicht neu, wissen aber, wie es geht und können dieses eben umsetzten. Eins a Qualität. Guter Sound, fette Riffs und gute Geschwindigkeit. Der Papa hatte auch so langsam biertechnisch Temperatur erreicht und war mehr als zufrieden. Songs wie \"A Butchery Improved\" und vor allem das kongeniale \"Burial Time\" gehen ab wie Zäpfchen. Mehr davon. Nun wurde es wieder ein wenig atmosphärischer. Die Priester kamen raus, und zwar in Form der Band SULPHUR AEON. Die Nordrhein-Vandalen haben ja eine eigene Vorstellung von Death Metal und lassen diese auf\'s Publikum nieder. Die Sonne ging auch ein wenig weg, und dieses passte perfekt zum Sound. Songs vom 2015er Album \"Gateway To The Antisphere\" wurden vorgetragen. Guter Auftritt, obwohl viele Die Hard-Fans es nicht so sahen, trotzdem konnten die Burschen die Fans erreichen und es machte Laune. Der monströse Breitwan- Death Metal mit Lovecraft-Attitüde hatte genügend Leute infiziert. Der Sound war recht druckvoll, und ab ging die Post. Man hatte aber trotzdem das Gefühl, dass sie irgendwie nicht ganz reinpassten. Die Amerikaner von SKELETAL REMAINS waren als nächstes am Stonehengen. Die Burschen sind sehr sympathisch, und ich durfte damals als erstes einen neuen Song im Radio spielen, da war das Album noch nicht raus, oder lag bzw. noch in weiter Ferne. Mit persönlicher Widmung und Ansage. Jo, da kann man glücklich sein. Old School Death Metal ist ja gerade angesagt wie sonstwas, und das spürte man auch. Die Band nahm die Energie des Publikums dankend auf, und so legte man einen Knallerauftritt hin. Kein Wunder, wenn man Alben wie \"Beyond The Flesh\" und \"Condemned To Misery\" im Gepäck hat. Zu meckern gibt es da wahrlich nichts. \"Beyond Cremation\", ein absoluter Death Metal-Hammer, muss einen mitreißen, und Songs wie \"Homicidal Pulchritude\" oder \"Carrion Death\" geben einem den Rest. Long live old school death metal! Die Burschen haben das Flair aufgesogen und machen alles richtig! Der gute alte Chuck freut sich mit, stößt mit Lemmy an und singt ein Halleluja. Und wieder Niederländer und ein absolutes Heimspiel: Die Band IZEGRIM versprüht einfach eine ordentliche Energie, und Frontfrau Marlies gab mal wieder alles. Druckvoll, kraftvoll und mit geilen Songs im Gepäck. Die sympathsiche Combo durften wir ja auch schon im heimischen Aurich begrüßen, und auch ansonsten habe ich sie schon des öfteren live gesehen. Mit Jeroen wird sich per Facebook ab und zu mal geschrieben. Leider konnten wir kein Bier zusammen trinken (sofern ich mich richtig erinnere). Die Songs sind mir jetzt so gar nicht mehr bewusst, aber meine persönliche Laufhymne \"Time To Run\" vom aktuellen Album \"The Ferryman\'s End\" war dabei! Auch der Knattersong \"White Walls\" durfte natürlich nicht fehlen. Dass die Band schon seit 1996 aktiv ist, war mir gar nicht so bewusst. Erst seit Marlies dabei ist, wurde man auf sie aufmerksam. Die Band geht übrigens mit CRIPPER auf Tour, das passt. Eine geile Mischung aus Death und Thrash Metal zur rechten Zeit am rechten Ort geht immer. Fetter Sound und eine energiegeladene Liveshow. Lecker! Körperlich fit zeigten sich die Österreicher von SCHIRENC PLAYS PUNGENT STENCH. \"For God Your Soul...For Me The Flesh\" und vor allem die \"Been Caught Buttering\" haben mich damals begeistert. Ich bin nun ja auch mittlerweile 43 Jahre alt, und es ist schön zu sehen, dass meine alten Helden auch noch so aktiv und fit sind. Die Burschen werde ich ja bei unserem Festival \"Coast Rock Open Air\" wiedersehen, und ich freu\' mich jetzt schon wie Hulle. Die Mischung aus Death, Punk und Grind ist legendär und teilweise auch einzigartig. Das gebotene Material zeigte sich als sehr eingängig und auch tanzbar. Für \'ne fette Meute natürlich genau richtig. Ab geht die Luzi. Zu Songs wie \"Just Let Me Rot\" und \"Fuck Bizarre\" geht dieses natürlich auch. Man merkte den Burschen den Spaß auf der Bühne förmlich an. Alte Herren mit einer merkwürdigen Art von Humor. So soll es sein. Großartig. Danach verließen mich so langsam meine Energiereserven. Leider hatte ich keinen Fotopass bekommen, da die Securities nicht wussten, wo ich einen bekomme. Aber egal. Ab WOMBBATH habe ich dann lieber keine Bilder gemacht, bevor man sie verliert. Die liebe Anja war eh so nett und hat überwiegend die Bilder geschossen. Was will man mehr? Liebe Grüße! So, WOMBBATH standen zum Abriss parat. Jawoll, da lacht das Death Metal-Herz. Schnell in die erste Reihe und abgehen. SKINEATER-Gitarrist Hakan und seine Combo sind auch keine Neuen mehr im Extrembereich. Ich liebe einfach Schweden, und die Burschen haben mal wieder bewiesen, warum. Das Album \"Downfall Rising\" aus dem Jahre 2015 konnte mich durchaus überzeugen. Lecker Ding. Sind ja auch schon seit Ewigkeiten dabei. Hatten ja ein Päuschen von 1994 bis 2016, aber dann wieder Attacke. So soll es sein. Leider gab es hier Soundprobleme, und der Sänger war meines Erachtens viel zu leise. Aber was soll\'s. Musikalisch läuft es, und darauf kommt es eben an. Die älteren Nummern, genauso wie das neue Material, wurden frenetisch gefeiert, und der gute, alte Jonny Petterson (ASHCLOUD, HUMAN HARVEST, JUST BEFORE DAWN, SKINEATER, SYNDROM, VHOLDGHAST, ex-DISFIGURED VICTIMS, ex-CAVEVOMIT, ex-SORGHEGARD) sagte genau das, was ich auch seit Jahren denke: \"Everyone who says that death metal is dead can fuck himself in the ass with a cactus\". Aus diesem Grunde habe ich keinen Kaktus, ist klar! Das Motto des Tages. Man musste gandenlos zu dem hammerharten Death Metal bangen. Mehr gibt es nicht zu sagen. Als Rausschmeißer gab es dann noch \"Putrid And Bound\". Jo! Und wieder eine Band aus meiner Vergangenheit. NECROPHOBIC sind auch ihren eigenen Weg gegangen, und das ist auch gut so. Bei dem ganzen Death Metal-Spaß wurde es nun ein wenig ernster. Seit 1989 lassen sie ihre Mischung aus Death und Black Metal auf die Menschheit nieder. Natürlich ein wenig geschminkt, ist klar, das darf nicht fehlen. Drummer Joakim, das letzte Urmitglied, und seine schwedischen Zeitgenossen lieferten ein gutes Inferno ab. Besonders das 2005er Album \"Death To All\" mag ich sehr, und davon spielten sie \"Revelation 666\". Jetzt schon ein Klassiker. Das aktuelle Album aus dem Jahre 2013 \"Womb Of Lilithu\" wurde natürlich auch abgearbeitet. Gleich als Opener zockte man \"Splendour Nigri Solis\". Burner. Gute und solide Show, mir war das aber zuviel Black Metal, und somit widmete ich mich zwischendurch Fachgesprächen und Bier. Nun ging es rund mit dem jungen Hund. CATTLE DECAPITATION wollten die Bühne zerstören, und auch mich, und dieses haben sie natürlich geschafft. Irgendwie hatten die Burschen Probleme mit dem Sound und machten auch eine kleine Pause, um auf den Soundmenschen loszugehen. So richtig sind die Erinnerungen aber nicht mehr da, hehe. Das Grolsch schmeckt auch zu gut. Oh ja. Progressiver Death Metal trifft auf Grindcore, und das seit 1996. Der gute alte Travis schrie sich die Kehle aus dem Leib, und schon konnten sie einen mitreißen. Mit dem aktuellen Album \"The Anthropocene Extinction\" braucht man sich definitiv nicht zu verstecken. Absolut energiegeladen, das Ding, und dieses können sie auch rüberbringen. Brutale und progressive Klänge gingen Hand in Hand, und mein Lieblingssong \"Manufactured Extinct\" durfte natürlich auch nicht fehlen. Ein wenig krank sind die Burschen schon, und dieses ließen sie das Publikum auch spüren. So, und nun eine Band, die ich schon so oft gesehen habe, die aber noch nie Scheiße waren: MISERY INDEX. 2003, noch vor der \"Retaliate\", haben wir (TEARS OF DECAY) zusammen auf dem legendären Fuck The Commerce gezockt. Geil war es, denn wir haben am Sonntag noch einen Sologig mit ihnen und ROTTEN SOUND nur für die Security gespielt, da die nachstehenden Gigs, die wir zusammen spielen sollten, abgesagt wurden. Ich hatte dann versucht, ihnen das neue Material abzuluchsen, hat aber nicht geklappt, hehe. Soviel zur Geschichtsstunde, und nun zur Gegenwart. Die Band ist und bleibt eine Macht. Wenn man einen Song wie \"The Great Depression\" am Start hat, kann man ja auch nicht viel verkehrt machen. \"Embracing Extinction\" durfte auch nicht fehlen. Sie sind und bleiben aktuell eine der geilsten Death / Grind-Combos, die auf dem Markt sind. Vor allem live versprühen sie diese Spielfreude, die sie nach all den Jahren haben! Diese geilen Riffs. Argh. Auch hier hatte man das Gefühl, dass sie mit ihrem Sound unzufrieden waren, aber songtechnisch konnte man dieses nicht spüren. Besonders Adam Jarvis und sein Drumspiel kann mich immer wieder begeistern. Wer drauf abfährt wie ich, der sollte sich mal die \"God Enslavement\" anhören, nur am Rande. Der Bursche ist eine Macht. Wer bei MISERY INDEX nicht abgeht, hat irgendwie die Brutalität nicht gefressen. Ich liebe sie, auch wenn ich sagen muss, dass ich sie schon besser gesehen habe. Mag auch am Alkoholkonsum meinerseits gelegen haben, hehe. Dieser darf aber nicht fehlen, genauso wenig wie \"Misery Index\" und Songs von \"The Killing Gods\" und \"Heirs To Thievery\". Schnell rüber und ab zu IMMOLATION und zur Enttäuschung des Tages, wie ich persönlich finde, denn die Burschen sind ohne ihren zweiten Gitarristen Billy Taylor angereist. Kann das funktionieren? Ok, die Haare von Basser und Sänger Ross Dolan alleine sind eine Anreise wert. Wenn man die Band aber schon des öfteren gesehen hat und sie absolut liebt, denn verspürt man schon eine Enttäuschung. Ich habe die ja schon in den 90ern gesehen, und auch in den letzten Jahren des öfteren, aber so karg wie auf dem Stonehenge noch nie. Klar fehlt die zweite Gitarre, ganz logisch. Hinzu kam noch der echt schlechte Sound, wie ich fand. Sei es drum, die Burschen haben natürlich alles gegeben, keine Frage, und bleiben eine Death Metal-Macht. Hallo, Songs wie \"Despondent Souls\", \"Dawn Of Possession\", \"Immolation\", \"You\'re Not A Father\" oder die neuere Nummer \"Epiphany\" reißen einen natürlich immer noch mit. Ganz klar. \"Can you hear me, death to Jesus\". So sieht es aus. Beim nächsten Mal hoffentlich wieder in voller Besetzung. So, die Kräfte schwanden so langsam, und endlich kamen DYING FETUS, die man ja zumindest einmal im Jahr gesehen haben muss. Hatte ich schon, und zwar in Osnabrück. Kann aber nicht schaden, und auf dem Party.San sehe ich sie dann nochmal. Mein Pegel war auch so langsam soweit, dass ich nicht mehr alles so wahrgenommen habe. Die Amis gehen aber immer, sie sind \'ne Macht und treffen genau meinen Nerv. Die \"Killing On Adrenaline\" ist in meiner Top 20-Liste, definitiv. Stimmung und ab dafür. Der brutale Death Metal mit Hardcorestampfern geht immer, und sie sind definitiv die besten in diesem Bereich. Mit Songs wie \"Your Treachery Will Die With You\", \"Grotesque Impalement\", \"From Womb To Waste\", \"Subject To A Beating\", \"In The Trenches\" oder \"Induce Terror\" kann man sowohl Death Metaller, als auch Slammer begeistern. Wie man mit drei Mann so eine Präsenz haben kann, ist schon großartig. Welch eine Wucht. Tight und präzise wie immer. Ein gute, eingeölte Abgehmaschine. Der doppelte Gesang kann mich immer wieder begeistern. \"One Shot, One Kill\", welch eine Abrissnummer. Am Ende dann noch \"Praise The Lord (Opium Of The Masses)\". Aber hallo. Ende? Kein \"Killing On Adrenaline\"? Nee, keine Zeit mehr. Was ist los? Argh. Egal, sonst ein absolut genialer Auftritt. Kann ich mir stundenlang anhören! Fazit Das war es, und eins ist klar: Ich bin nächstes Jahr wieder dabei, vor allem mit Anja, Steffi und meinem Kumpel Björn. Hat Laune gemacht. Großartiges Festival, auch wenn man des öfteren mit dem Sound zu kämpfen hatte. Die Bierpreise waren ein wenig teuer, aber es geht. Dafür war der Eintritt quasi geschenkt für dieses Lineup. Danke an das Organisations-Team. Ich hoffe, dass man bei dieser musikalischen Richtung (Death / Grind / Thrash) bleibt. Weitere Bilder gibt es hier! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Samstag, 30. Juli 2016 Wo: Steenwijk, Niederlande Bands: Antropomorphia Apophys Caedere Cattle Decapitation Cut Up Darkfall Distillator Dying Fetus Extremities Facelifter Fumes Of Decay Grim Ordeal Immolation Izegrim Misery Index Necrophobic Purgatory Putrid Offal Schirenc Plays Pungent Stench Sisters Of Suffocation Skeletal Remains Skullhog Sulphur Aeon Wombbath Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Flyer Stonehenge 2016, Stonehenge 2016, Facebook-Link', tstamp=1714088524 WHERE id='601') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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