Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='fd08e4a60dc7bc0cc1b65b051f9b06fe', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-schlachtfest-xvii', title='Bericht: Schlachtfest XVII', protected='', filesize='34.00', groups=0, pid='34', language='de', checksum='fd08e4a60dc7bc0cc1b65b051f9b06fe', text='Bericht: Schlachtfest XVII Wann: Freitag, 15. April - Samstag, 16. April 2016 Wo: JuZ Schlachthof, Aurich Wer: Asphyx Battue Bloodsplattered Bodyfarm Cryptic Brood Dicentress New World Depression Rogash Bericht: Schlachtfest XVII Extrem laut und ziemlich geil 29.04.2016 von V.A. Von Jannis L. und Sascha S. Der Freitag (Sascha): Death Metal ist ja hier in der Gegend sehr angesagt und zugegebenermaßen auch meine Lieblings-Metalspielart. Große Vorfreude machte sich logischerweise breit, als ich hörte, wen die Jungs von LuCaConcerts denn alles so an Land gezogen hatten. War der Freitag für den Einen oder Anderen schon Grund genug, eine Reise Richtung Aurich anzutreten, hatte es der Samstag dann so richtig in sich. Ich persönlich war schon begeistert über ROGASH und die mächtigen BODYFARM, aber nein, die holländische Death Metal-Legende ASPHYX sollte es dieses Mal tatsächlich in unsere bescheidenen Gefilde verschlagen. Als ich das das erste Mal gelesen habe, musste ich mir erst einmal die Augen reiben. Tatsächlich, da steht ASPHYX. Geile Scheiße! Aber der erste Schlachtfest-Tag war alles andere als nur ein Appetizer! Der Freitag sollte mich nämlich total überraschen. Ich muss gestehen, dass ich von dem Opener NEW WORLD DEPRESSION vorher noch nichts gehört hatte, erwartet hatte ich also auch nichts. Die Jungs aus \"Emsdeathen\" gaben einem ordentlich Wind von vorne und waren ein hervorragender Opener für dieses Zwei-Tage-Spektakel. Eine geile Mischung aus Old School Death und neueren Klängen kamen einem aus der mehr als ordentlichen Anlage (dem Emder Event Service sei Dank) entgegen. Ein intensiver Auftritt mit sehr geilem Sound! NEW WORLD DEPRESSION haben mich wirklich vollends überzeugt, aogar so sehr, dass ich mir am Merchstand gleich drei CDs gekauft habe (naja ok, eine gab\'s gratis). Wenn Ihr die Möglichkeit habt, Euch diese Urgewalt mal live reinzuziehen: Tut es! Ein absolut genialer Beginn. Danach kam die Hauptstadt an die Reihe, oder Ludwigsfelde, um genau zu sein. Die Jungs von BLOODSPLATTERED haben sich brutalen Death Metal auf ihre Fahnen geschrieben, und diesen ballerten sie dem Publikum auch ohne irgendwelche Hemmungen an den Latz. Irgendwie hat mich der Auftritt sehr an die Franzosen BENIGHTED erinnert, die vor ziemlich genau zwei Jahren ebenfalls auf dem Schlachtfest gastierten. Gerade Sänger Dennis ist wohl die deutsche Antwort auf Julien Truchan. Derbes Brett von einer Band, die eigentlich auch gut auf größeren Bühnen zocken könnte. Danach wurde es modrig, denn die Wolfsburger CRYPTIC BROOD waren mit ihrem \"Rotten Metal of Death\" dran, der Meute einzuheizen. Auch hier wurde ich wieder an das 13. Schlachtfest erinnert. Damals waren es GRAVEYARD GHOUL, die musikalisch ziemlich in dieselbe Kerbe hauen. Lustigerweise haben sich beide Bands auch bereits eine Split names \"The Cryptic Brood\" geteilt. Aber zurück zum Konzert. Das Trio hat dermaßen vor Spielfreude gestrotzt, dass ich schon während des Konzerts dachte: \"Junge, ich hab\' noch nie so ein heftiges Brett von einem Trio gesehen\". Der Eindruck hat nicht getäuscht, denn auch nach den knappen 45 Minuten Spielzeit blieb ich dabei. Bestenfalls PUNGENT STENCH kommen da noch ran. Die Jungs haben sichtlich Freude daran, böse zu sein, und zerlegen jede Bühne. Weltklasse-Gig, Freunde! BATTUE waren dann als Headliner dran und hatten ganz klar den Heimvorteil. Einige Besucher waren einzig und allein nur wegen ihnen da, und es wurde umgehend voller vor der Bühne. Die komplette Band war nach drei Jahren Bühnenabstinenz total heiß auf diesen Auftritt. Das konnte man von der ersten Sekunde an spüren. Sänger Gerrit hatte das gesamte Publikum im Handumdrehen im Griff, und auch Basser Carsten gab sofort alles. Ein ganz besonderes Lob auch an Andre, der eigentlich bei UNTIL THE MOMENT COMES lärmt und hier wirklich erstklassig ausgeholfen hat. BATTUE waren ein würdiger Headliner und konnten mit einem amtlichen Sound (der aber eigentlich bei allen übermäßig gut rüberkam) und einer gewaltigen Show vollkommen überzeugen. Der Freitag war also schon ziemlich brachial verlaufen, und der Samstag sollte noch mehr bereithalten. Der Samstag (Jannis): Am zweiten Abend dieses Konzertwochenendes standen statt lokaler Szene in Form von BATTUE der große Headliner ASPHYX mit den Landsmännern von BODYFARM und den Bands ROGASH und DICENTRESS auf dem Plan. Der erste Tag war für mich schon super, die Auftritte von CRYPTIC BROOD und BATTUE waren wirklich erstklassig, und so war ich relativ enthusiastisch, dass der zweite Abend noch besser werden musste, da hier immerhin einer meiner Favoriten auf dem Plan stand, wenn es um oldschooligen Death Metal geht. Mit noch existierendem Eintritts-Armband vom Vortag begab ich mich dann wieder mit der Mannschaft nach Aurich und kam rechtzeitig an, um DICENTRESS zu bestaunen. DICENTRESS ist eine Band aus Eisenach im beschaulichen Thüringen, die es stilistisch nicht ganz einfach hatte, angesichts des sonst reinen Death Metal-Lineups. Sie selbst bezeichnen ihren Stil als \"Progressancholic Metal\", was man, so wie ich es wahrgenommen habe, irgendwo zwischen OPETH und KATATONIA, aber irgendwie auch manchmal bei CULT OF LUNA einordnen kann. So hätte man die Jungs vielleicht mit CRYPTIC BROOD tauschen können, die natürlich perfekt in das Samstags-Billing gepasst hätten, aber vielleicht ging das zeitlich nicht, ich möchte mich da nicht in die Planung einmischen. Mich persönlich soll es dann auch nicht weiter stören, den DICENTRESS legte einen extrem genialen Auftritt auf die Bühne. Die ruhige, dynamische und melancholische Musik zog mich sofort in den Bann, und auch auf einen einsetzenden Gesang wartet man nicht unbedingt. Das sollte dann auch so bleiben, denn bei DICENTRESS handelt es sich um eine rein instrumentale Band. Und ich bin ganz ehrlich: Gesang brauchen sie auch nicht, da ihre Musik so bereits aussagekräftig genug ist und es versteht, Gefühle zu vermitteln. Der leider noch relativ leere Konzertsaal im Schlachthof rechtfertigt nicht die Güte dieses Auftrittes, aber diejenigen, die sich die Band angeschaut haben, wurden mit einer fantastischen Show belohnt und waren auch selbst hellauf begeistert. Der ganze Auftritt wurde dann noch optisch mit diversen Filmeinspielungen auf einer Leinwand unterstützt, die jetzt zwar nicht einhundertprozentig sichtbar, aber trotzdem nicht deplatziert war. Das Fehlen des dritten Gitarristen sollte die Qualität des Auftrittes ebenfalls nicht schmälern, der wurde laut Band dann von der Konserve ersetzt. Band Nummer zwei des Abends sollte die ebenfalls aus Thüringen, allerdings aus Jena, stammende Kapelle ROGASH sein. Die Jungs machen seit 2009 Musik und spielen Death Metal, der nicht rein midtempolastig ist und einen guten Blastbeat zu schätzen weiß. ROGASH lockten von Anfang an ein großes Publikum in den Schlachthof und legten eine an sich super motivierte Bühnenperformance hin, die mir selbst auch viel Spaß bereitete, allerdings hatten sie mit in meinen Augen ziemlich schlechtem Sound zu kämpfen. Also ich selber habe jedenfalls viele Stellen nur als Brei wahrgenommen, allerdings war das Ganze dann doch halt ziemlich geil, da die Band und das Publikum offensichtlich sehr viel Spaß hatten und die Musik der Jungs auch absolut mein Fall ist. An diesem Punkt war das Publikum dann auch schon in leichter Bierlaune, und so dauerte es nicht lange, bis die ersten \"Ost-Ost-Ostfriesland\"-Rufe durch den Schlachthof hallten, was bei Konzerten im ostfriesischen Raum eigentlich immer ein Gütesiegel für gute Shows ist. Bevor die Legenden von ASPHYX die Bühne stürmen sollten, waren vorher noch die mächtigen BODYFARM an der Reihe. Die Niederländer konnten sich in den letzten Jahren einen kleinen Namen in der Death Metal-Szene machen und spielen im niederländischen Untergrund eine ziemlich große Rolle. Die Jungs um Frontmann Thomas Wouters habe ich schon einmal auf dem Stonehenge Festival 2014 schauen dürfen, aber dort haben sie mir nicht wirklich gefallen, irgendwie wirkten sie da ein wenig fad, was ich mir auch nicht wirklich erklären kann. Dieses Mal jedoch sollten sie meine Skepsis komplett vernichten und spielten ein furioses und motiviertes Set, welches vom Publikum frenetisch gefeiert wurde. Wieder \"Ost-Ost-Ostfriesland\"-Rufe, diesmal auch mitgerufen vom Frontmann selber. Der Band scheint die positive Atmosphäre sehr gut gefallen zu haben, denn auch eine Zugabe saß für das Publikum dann noch drin. Ich denke, ich kann sagen, dass bei diesem Auftritt der Funke wirklich übergesprungen ist (sowohl zum ganzen Publikum, als auch zu mir persönlich), und so muss ich mich selber revidieren und sagen, dass BODYFARM eine verdammt gute Liveband sind. Hat mir wirklich sehr gut gefallen! Nun sollte es dann soweit sein. Die legendäre Band ASPHYX um den legendären Frontmann Martin van Drunen. Ich habe mich ja echt im Vorfeld extrem auf diese Show gefreut, und umso gespannter war ich natürlich darauf, was die Death / Doom-Walze so hinlegen würde. Da ich mir meine Kräfte extra hierfür aufgespart hatte, begab ich mich kurzerhand in die erste Reihe und wartete darauf, dass das Spektakel seinen Lauf nahm. Die Stimmung erreichte wohl ihren Höhepunkt, als das Intro ausklang und Martin van Drunen die ersten Zeilen von \"Vermin\" in das Mikrofon keifte. Sofort Moshpit, sofort headbangende Massen, so stelle ich mir eine gute Death Metal-Show vor. Verdammt, hatten Band und Publikum einfach Bock. Für ein witziges Zwischenspiel sorgte dann ein Stromausfall inmitten des Songs \"Death The Brutal Way\", welcher allerdings der Güte des Auftritts nicht weiter schaden sollte. Zwischen den Songs gab es dann immer wieder amüsante Ansagen von Martin und auch einen kleinen nostalgischen Moment seinerseits, da er bereits einst mit PESTILENCE im Schlachthof spielte und sehr gute Erinnerungen an diesen Ort hatte. Die beste Ansage war jedoch: \"Wir sind nicht diese Headliner-Band, die 70 Minuten spielt und dann wieder die Bühne verlässt, das gibt’s bei uns nicht!\" Also wussten alle, dass man sich noch auf eine Menge gefasst machen durfte, und so spielten ASPHYX ein sage und schreibe 90-minütiges Set, welches keinen legendären Titel und fast keinen ihrer besten Songs ausgelassen hat. Egal ob \"The Rack\", \"MS Bismarck\" oder \"Asphyx (Forgotten War)\", sowie auch neuere Stücke wie \"Death The Brutal Way\", \"Deathhammer\" und auch eine deutsche Version von dem Song \"Der Landser\", alles war dabei. Das Set war dann eigentlich nach dem Song \"Scorbutics\" durch, allerdings ließen sich die Jungs dann noch zu einer Zugabe hinreißen und so beendeten sie ihren Auftritt mit dem legendären Stück \"Last One On Earth\". Das hier wird mir wohl noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Setlist ASPHYX: Intro: The Quest For Absurdity Vermin Food For The Ignorant The Flood Death The Brutal Way MS Bismarck Deathhammer Eisenbahnmörser We Doom You To Death Wasteland Of Terror Asphyx (Forgotten War) Der Landser Into The Timewastes The Rack Scorbutics Last One On Earth Fazit Die 17. Auflage des Schlachtfests hat an beiden Tagen für sehr tolle Abende gesorgt. Der erste Tag stand im Zeichen der Rückkehr der Lokalmatadoren BATTUE nach langer Pause, und der zweite Tag konnte mit einem legendären Auftritt einer legendären Band in Form von ASPHYX aufwarten. Ich glaube, man kann sagen, dass das hier zusammen mit der Schlachtfest-Ausgabe vor genau einem Jahr mit TRIBULATION und DESERTED FEAR die wohl beste gewesen ist, an der ich teilgenommen habe. An dieser Stelle geht mal ein ganz großes Dankeschön an Lutz Neemann und Carsten Schorn raus, die alle halbe Jahre ein cooles Lineup zusammenstellen und die ganze ostfriesische Metalszene nach Aurich in den Schlachthof locken können. Die Schlachtfest-Konzertreihe hat jetzt schon sehr häufig für total coole Abende gesorgt und auch in diesem Frühjahr wieder super viel Spaß gemacht. Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich bei der nächsten Ausgabe auch wieder blicken lasse, ist nicht gerade gering. Ich freue mich schon auf die ersten Bandbestätigungen! 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