Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='0f62a7b871ff2a7d3ef318c81faf20ea', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-schlachtfest-xiii', title='Bericht: Schlachtfest XIII', protected='', filesize='24.12', groups=0, pid='34', language='de', checksum='0f62a7b871ff2a7d3ef318c81faf20ea', text='Bericht: Schlachtfest XIII Wann: 05. April 2014 Wo: JuZ Schlachthof, Aurich Bands: Benighted Damnation Defaced Graveyard Ghoul Until The Moment Comes Bericht: Schlachtfest XIII Titel 18.04.2014 von V.A. Am 5. April 2014 luden LuCa Concerts einmal mehr zum Schlachtfest! Die mittlerweile 13. Ausgabe der Konzertreihe wusste mal wieder in vollen Zügen zu überzeugen und schaffte es sogar, die anwesenden Metalheads bis nach dem Headliner bei der Stange zu halten. Wer unsere vergangenen Berichte verfolgt hat, der weiß, dass das in Ostfriesland keine Selbstverständlichkeit ist. Zudem war das JuZ Schlachthof an diesem Abend sogar extrem gut besucht, was dafür spricht, dass die Veranstalter Lutz und Carsten alles richtig gemacht haben. Doch lest im Folgenden selbst, was unsere Redakteure Malte und Sascha zu berichten wissen und welche Eindrücke sie von diesem denkwürdigen Abend sammeln konnten. Den Anfang machten die heimischen Metalcorler von UNTIL THE MOMENT COMES, die im Schlachthof ein Heimspiel zu feiern hatten. Keine Frage, dass die fünf Jungs hoch motiviert waren und eine brutale Show ablieferten. Das war aber auch mit so einem starken Debüt wie „Inkwell“ im Rücken zu erwarten. Von der ersten Note an hatten UNTIL THE MOMENT COMES die Zuschauer im Griff und feierten eine ausgelassene Party. Melodische Kracher wie das als Lyric-Video ausgekoppelte „Surpression“ wurden ebenso von der Masse aufgesogen wie richtig finstere Walzen a la „Own Clarity“, welches mit einem schon fast doomigen Teil alles niedermähte, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Angefeuert von Sänger Bryan bangten, moshten und tanzten die Besucher des Schlachthofs, während auf der Bühne die Party weiterging. Selbst von Monitor-Problemen ließen sich die Metalcorler nicht abbringen. Als Bryan sich selbst über den Monitor nicht hörte, entschied er sich spontan dazu, einfach in die Menge zu springen und dort weiter zu machen. Mit dem atmosphärischen Rausschmeisser „Styx“ endete ein Auftritt, der für viele der anwesenden Metalheads deutlich zu kurz ausfiel. UNTIL THE MOMENT COMES hätten gerne noch weitere Songs spielen dürfen. Denn obwohl die Auricher mit ihrem Metalcore an diesem Abend sicherlich die Exoten waren, überzeugten sie auf ganzer Linie und lieferten richtig stark ab. (Malte H.) Nach dieser Metalcore-Vollbedienung gab es im Anschluss ein extremes Kontrast-Programm. GRAVEYARD GHOUL aus Oldenburg enterten die Bühne und brachten ihren Old School Death Metal ans Volk. Drei Mann, drei Instrumente… Schlagzeug, Bass, Gitarre. Alles da, alles dran. Alles Old School, alles geil! Ganz im Stile von AUTOPSY kamen die Hauptvocals von Drummer Tyrantör - immer mal wieder unterstützt von Gitarrist Disgracer. Meist beklagt man in solchen Fällen den fehlenden Bezugspunkt in Form eines Fronters… aber wer braucht den bitte, wenn da ein Bassist wie Hooded Tombcrusher steht, der seinen Fretless (!!!) Bass wie ein Weltmeister bearbeitet? Wer GRAVEYARD GHOUL noch nie live gesehen hat, der sollte sich schämen, sofort im Internet schauen, wann die Band das nächste Mal auftritt und ohne zu zögern die Karte sichern! Richtig geiles Old School Brett, welches außerordentlich von den Besuchern des Schlachtfests abgefeiert wurde. Uneingeschränkte Empfehlung! (Malte H.) Weiter ging es dann mit DAMNATION DEFACED, die dann wiederum einen Kontrast zum Vorgänger herstellten. Die in Celle ansässigen Melo-Deather konnten das mittlerweile auch bewegungswillige Publikum auf Anhieb in den Sack stecken. So zockten die Jungs rund um Mitveranstalter und Gitarrist Lutz Neemann ihr Set ohne großartige Probleme runter. Der Mob dankte es ihnen zuerst noch anständig, später wurde dann die Bude zwar schleichend aber stetig etwas leerer. Naja, alle - aber auch restlos alle - haben nochmal kurz verschnauft um das kommende Highlight auch gebührend abfeiern zu können, denke ich. Schade eigentlich, denn vom Einsatz her hätte ich DAMNATION DEFACED doch etwas mehr Resonanz gegönnt. Sie hätten es meiner Meinung nach verdient gehabt. (Sascha S.) Als dann auch der letzte draußen verschnaufende Metalhead mitbekommen hatte, dass sich der Headliner langsam warm machte, wurds in der Bude auch schon wieder etwas voller. Alleine der Soundcheck war schon brutal wie Sau, was Vocalist Julien Truchan da mal eben so aus seinem Schlund hochholt, ist echt Wahnsinn. Apropos Wahnsinn, der gesamte Gig war Wahnsinn oder genauer gesagt: die absolute musikalische Vernichtung. Was die Franzmänner da vom Stapel gelassen haben, kann man einfach nicht anders bezeichnen. Das Problem an der ganzen Geschichte ist meiner Ansicht nach nur, dass auch eben diese Brutalität auf Dauer irgendwann mal ihren Reiz verliert. BENIGHTED funktionieren live wie ein Uhrwerk, sind mörderbrutal und gaben der Menge einfach das, was sie an diesem Abend wollte... einfach stumpf auf die Fresse. Ich habe so ein intensives Konzert in einem so kleinen (ich nenne es mal) Club noch nie gesehen und so gab es leider auch das eine oder andere Wehwehchen zu versorgen. Selbst ein gestandener Mann wie Mr. Deichkot Eden, der den kompletten BENIGHTED-Gig irgendwie zu seiner Geburtstagsfeier umfunktionierte und auch persönlich von Shouter Julien Gratulationen einsacken konnte, zog sich einen Muskelfaserriss zu. Gute Besserung nochmal von hier aus. Fans der Franzosen kamen auf jeden Fall voll und ganz auf ihre Kosten. O-Ton eines Gastes: „Die haben alles total zerfickt!“. Kann man durchaus so stehenlassen... (Sascha S.) Fazit Ja, was soll man sagen? Ein Fazit zu ziehen fällt hier wirklich schwer. Alles in allem war es eine wirklich geile, schon beinahe pervers gute Party und BENIGHTED hinterlassen auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck. Die restlichen Bands haben jedoch nicht ganz das Publikumsfeedback bekommen, welches sie verdient gehabt hätten. Der heimliche Gewinner des Abends waren GRAVEYARD GHOUL, die eine super Show abgeliefert und sicherlich den einen oder anderen Fan mehr gewonnen haben. Auch UNTIL THE MOMENT COMES konnten trotz (oder gerade wegen?) ihres an diesem Abend aus dem Rahmen fallenden Metalcores überzeugen. Es ist schön zu sehen, dass die Konzert-Kultur, die den Schlachthof schon in den 80ern und 90ern ausgezeichnet hat, heute noch fortgeführt wird. Dafür ein herzliches Dankeschön an das Veranstalter-Team LuCa-Concerts, die das vierzehnte Schlachtfest auch schon für den 18.10.2014 angesetzt haben. Hin da! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: 05. April 2014 Wo: JuZ Schlachthof, Aurich Bands: Benighted Damnation Defaced Graveyard Ghoul Until The Moment Comes Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Schlachtfest XIII, Until the Moment comes, Graveyard Ghoul, Damnation Defaced, Benighted', tstamp=1714632579 WHERE id='9') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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