Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='0b9ec57e0d421a8abbb053e8fba493d4', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-rock-im-revier-2015', title='Bericht: Rock Im Revier 2015', protected='', filesize='26.48', groups=0, pid='34', language='de', checksum='0b9ec57e0d421a8abbb053e8fba493d4', text='Bericht: Rock Im Revier 2015 Wann: Sonntag, 31. Mai 2015 Wo: Veltins-Arena, Gelsenkirchen Wer: Toxpack Accept Five Finger Death Punch Ignite Judas Priest Kiss Bericht: Rock Im Revier 2015 Absolut beeindruckend 05.06.2015 von Nico H. Das Grüne Hölle Rockfestival sollte ja eigentlich am Nürburgring auf dem ehemaligen Rock am Ring-Gelände stattfinden, wurde aber aus mehr oder weniger bekannten Gründen nach Gelsenkirchen verlegt und dafür in „Rock im Revier“ umbenannt. Mir kamen ja leise Zweifel, dass diese ganze Aktion noch genug Leute anziehen würde. Nun ja, wir haben uns aufgrund der auftretenden Bands nur für den Sonntag des Festivals entschieden, obwohl an den beiden vorherigen Tagen auch Gruppen wie METALLICA oder EXODUS spielten. Aber ich wollte KISS sehen. Man weiß schließlich nie, wie lange die Typen noch unterwegs sind, und bei dem überaus fairen Tagesticketpreis von ca. 70 Euro kann man auch nicht meckern. Das kostet KISS schließlich auch ungefähr auf den normalen Konzerten, die allerdings fast immer in der Woche stattfinden, bäh. Also ab auf Schalke und erstmal Bändchen geholt, um dann schnurstracks zur Emscher-Lippe-Halle zu marschieren, wo unser erster musikalischer Leckerbissen bereits die „Bastarde von Morgen“ in die Halle ballerte. Wir legten also noch einen kurzen Sprint hin, damit wir noch den Rest des Liedes mitbekamen. Es war Zeit für TOXPACK. Die überaus sympathische Berliner Streetcore-Formation um Sänger Schulle freute sich über die doch zahlreich erschienenen Besucher in der coolen Halle. Die Band hatte sichtlich Spaß dabei, und bei Titeln wie „Friss“ oder „Nichts sehen, hören, sagen“ wurde kräftig mitgesungen. Ein richtig starker Auftritt mit einer wirklich top positiven Ausstrahlung und tollem Sound ließ Toxpack direkt zum Höhepunkt werden. Mit „Uhrwerk“ wurde das Konzert schließlich geschlossen und die Band gebührend gefeiert. Ein klasse Auftritt, und man kann die Band wirklich nur empfehlen. Nun aber schnell zurück zur Arena, in welcher bereits ACCEPT seit einiger Zeit spielten, und so bekamen wir leider nur ca. fünf Songs mit, aber die hatten es in sich. Kraftvoll wie gewohnt und soundtechnisch am Limit, war das richtig großes Kino. Die riesige Arena ist für die Truppe wie geschaffen, und der Auftritt wurde zum Erlebnis. Mark Tornillo war in Hochform, und „Balls To The Wall“ mit tatkräftiger Unterstützung der schätzungsweise 5.000 bis 10.000 Fans vor der Bühne waren schon sehr beeindruckend. Wir mussten nach dem Gig erstmal die Running Order studieren, denn die hatte uns vorher nur bedingt interessiert, so waren doch unsere Favoriten heute eindeutig nur TOXPACK, PRIEST und KISS. Man merkte aber schnell, wer als nächstes auf der fetten Big Stage spielen sollte. Und zwar kam hier FIVE FINGER DEATH PUNCH. Von vielen ja sehr hoch gelobt, wollten wir zumindest mal reinhören, und wenn das dann doch nix für uns sein sollte, spielte leicht zeitversetzt noch IGNITE in der Emscher-Lippe-Halle. Aber das dauerte noch etwas. Das Banner war recht schnell hochgezogen, aber der Rest des Soundchecks, und was weiß ich was die Jungs da noch machten, verzögerten den Beginn um mehr als zehn Minuten. Als es dann endlich losging mit einem guten Rhythmus und ganz guter Growlstimme, war mein erster Eindruck doch ganz nett. Als der Sänger jedoch die Micky Mouse-Stimme rausholte und begann, plötzlich clean zu singen, war bei mir der Ofen aus. Heute wollte ich doch kein Core-Gedöns hören, und so machten wir uns umgehend in Richtung IGNITE auf. IGNITE waren bereits auf der Bühne in der kleinen Halle und zogen noch einiges mehr an Gästen als noch TOXPACK davor. Die Stimmung war super, der Sound ebenfalls, und mir gefiel der gespielte Melodic Hardcore sehr gut. Besonders die Ansprachen zwischen den Songs hatten es in sich, so hatte Sänger Zoli immer ein paar Messages an die Welt, und berührte auch mit Songs, welche speziell an die eine oder andere befreundete Person gingen, oder auch z.B. im Gedenken an die Opfer in Syrien gespielt wurden. Die kalifornische Band war geil auf ihre Musik und die tanzende Meute, und so steigerte sich das Wohlgefühl Song um Song. Am Ende wurde noch „Sunday Bloody Sunday“ gecovert, was richtig cool ankam. Geile Band, welche auch schon seit 1993 existiert. Sollte man auf dem Zettel haben, wenn sie in der Nähe sind. Alles richtig gemacht! Zurück in der Arena konnte es mein Nachbar (FFDP Fan) kaum glauben, dass man bei FIVE FINGER DEATH PUNCH aufstehen und weggehen kann. Alle Erklärungsversuche waren umsonst und konnten letztendlich auch nicht zu Ende geführt werden, denn schon rollte der Co-Headliner auf die Bühne. Halford war gekommen, und er brachte einen Sack voll energiegeladener Songs mit. JUDAS PRIEST legte los, und von Beginn an ging\'s einfach nur ab. Absolut beeindruckend, was der Mann noch aus seiner Kehle rausholen kann. Besonders genial empfand ich die zwischendurch eingeworfenen, tiefen Growls, gefolgt vom typisch ultrahohen Gekreisch. Der Wahnsinn. Der Wahnsinn war auch der Umziehwahn von Rob Halford, welcher sich zu nahezu jedem Song in ein anderes Glitzergewand zwängte und natürlich auch wieder auf seinem fetten Motorrad auf die Bühne rollte. Pure Power. PRIEST war der Oberknaller. „You want the Best? – You got the Best!“ Der Ansage folgte ein Knall, der Vorhang fiel und die “hottest band of the world” startete ihren furiosen Auftritt. KISS höre ich, seit ich 14 Jahre alt bin, und das war ein besonderer Moment. Die alten Säcke haben es noch so dermaßen drauf, dass ich aus dem Staunen nicht herauskam, und zack, war sie da. Die Zunge! Und die Masse war am Toben. Gut 20.000 Gäste (ich schätze das jetzt einfach mal) vor der Bühne und auf den Rängen standen größtenteils und feierten nur noch. KISS hielten sich zwischen den Songs nicht lange mit unnötigen Ansprachen auf, sondern blieben kurz und knackig. Ansagen wie „Are you having a good day tonight?“ kamen öfter, wurden gröhlend bejaht und mit einem „Awesome!“ quittiert, bevor der nächste Song aus den Löchern schoss. Feuerfontänen und knallende Pyros waren in sehr vielen Songs Teil der ziemlich bombastischen Bühnenshow. Auch hier merkte man den Mannen um Gene Simmons keine Altersmüdigkeit an, im Gegenteil. Paul Stanley tanzte über die Bühne, und Simmons stakte wie eine Spinne in Rüstung hin und her. Das war alles so geil, dass mir fast die Worte fehlen. Hits wie „Rock\'n\'Roll All Night“ oder „I Was Made For Loving You“ durften natürlich nicht fehlen. „Detroit Rock City“ und „Calling Dr. Love“ sowie „Love Gun“ sind nur ein kleiner Auszug aus dem Repertoire der Rocklegenden. Gegen Ende des Auftritts wurden „The Starchild“ (Stanley) und „The Demon“ (Simmons) noch über zwei ausfahrbare und schwenkbare Trassen über die Besuchermasse bugsiert, während die Feuer- und Pyroshow im Hintergrund fast alles in den Schatten stellte, was ich bisher gesehen habe. Nur RAMMSTEIN dürfte noch mehr aufgefahren haben. Simmons wurde bei einem Song ca. 20m in die Höhe katapultiert, um dann in luftiger Höhe den Song zu performen. Gigantisch! Man hatte den Eindruck, KISS kommt direkt aus dem Rockolymp. „I got the Best! Awesome!“ Fazit Absolut beeindruckend, was der Veranstalter trotz der ganzen Anlaufschwierigkeiten da auf die Beine gestellt hat. Jedes Konzert war unglaublich professionell koordiniert, und der Sound war überall genial (zumindest dort, wo wir waren). Kaum technische Probleme und unglaublich spielbegeisterte Bands machten den Tag zum Highlight. KISS setzten dem Ganzen dann noch die Krone auf. Nur das Bier für fünf Euro könnte beim nächsten Mal vielleicht günstiger sein. Ansonsten war auch, was die Location anging, alles erste Sahne, so musste man beim Klobesuch sowie beim Bierstand nie anstehen. Das Ding behalten wir im Auge. Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Sonntag, 31. Mai 2015 Wo: Veltins-Arena, Gelsenkirchen Wer: Toxpack Accept Five Finger Death Punch Ignite Judas Priest Kiss Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Logo Rock Im Revier 2015, Toxpack, Accept, Five Finger Death Punch, Ignite, Judas Priest, Kiss', tstamp=1715044357 WHERE id='235') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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