Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='614d933ae004147d053b3c318b7cbefe', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-into-the-grave-2016', title='Bericht: Into The Grave 2016', protected='', filesize='32.48', groups=0, pid='34', language='de', checksum='614d933ae004147d053b3c318b7cbefe', text='Bericht: Into The Grave 2016 Wann: Freitag, 12. - Samstag, 13. August 2016 Wo: Leeuwarden Bands: Airbourne Amaranthe Carcass Exodus Evil Invaders Gruesome Korpiklaani Kreator Scar Symmetry Slayer The Black … Bericht: Into The Grave 2016 Immer noch ein Geheimtipp 21.08.2016 von Nico H. Fotos von Jasmin und Nico H. Weitere Fotos gibt es hier (Freitag) und hier (Samstag). Freitag: 2013 waren wir das erste Mal in Leeuwarden zu Gast beim Into The Grave Festival, und so war die Anreise ähnlich spektakulär entspannend wie damals. Ca. zwei Stunden, und wir waren an unserem Hotel angekommen und kurz darauf eingecheckt. Das Hotel spielt in den Planungen des Into the Grave ebenfalls eine Rolle, denn das Personal war bestens auf die Festivalgäste vorbereitet und bot am Eingang direkt eisgekühlte Bier-Sixpacks für 10,- € an (0,5L-Dosen). Perfekt. Auch wurde uns beim Check-In direkt die Running Order in die Hand gedrückt. Das war schonmal eine coole Begrüßung. Nach kurzer Erfrischung mit Bier und Whisky-Cola machten wir uns auf den Weg zum ca. 15 Minuten Fußmarsch entfernten Festivalgelände, direkt vor dem nicht zu übersehenden Kirchturm \"de Oldehove\" aus dem 15. Jahrhundert. Schon ein beeindruckendes Bauwerk. Auch beeindruckend war die Warteschlange vor dem Gelände, welche so langsam abgearbeitet wurde, dass wir leider keinen Blick auf die bereits seit 16:00 Uhr spielenden Opener GRUESOME erhaschen konnten. Nur akustisch wurden wir begrüßt, das klang aber sehr ordentlich nach rotzigem Old School Death. Pünktlich zu VEKTOR waren wir dann endlich auf dem Gelände, und das war dann auch der perfekte Einstieg in den Festivaltag. Die Kapelle war mir bis dato völlig unbekannt, wurde uns aber wärmstens empfohlen, und das zu Recht. Sehr flink gespielter Thrash schallte aus den Boxen, und ruckzuck war der Platz mit moshenden Metalheads gefüllt. Sollte man sich auf jeden Fall mal geben, wenn man die Chance hat. Warum solche Bands allerdings oft so früh spielen müssen, frage ich mich dann auch. Da hätte man auch mit der nächsten Band SCAR SYMMETRY tauschen können, aber es zeichnete sich schon ab, dass jetzt ein wenig der Bekanntheitsgrad den Ausschlag gab. Musikalisch jedenfalls haben mich SCAR SYMMETRY nicht umgehauen, wenn auch der tiefe Gesang gut rüberkommt. Sobald dann aber der helle Gesang einsetzt, ist das einfach nichts für mich, und so haben wir uns nach den ersten drei Liedern eine Futterpause gegönnt. Im Anschluss füllte dann AMARANTHE den Vorplatz der Bühne, und das passte so gar nicht ins Ohr. Auch hier schlich sich wieder das Gefühl ein, dass man auch den Mainstream bedienen musste. Die Fans jedenfalls feierten die Truppe um Sängerin Elize Ryd, welche in einem undefinierbaren Kleid (?) die Bühne betrat. Mich hat das alles zu sehr an WITHIN TEMPTATION erinnert, und so verbrachten wir den Auftritt beim Merchstand. Viel passender waren die nun kommenden AIRBOURNE eigentlich auch nicht, schließlich waren sie die einzige Hard Rock-Truppe an dem Abend, aber was die Australier hier ablieferten, war ganz große Klasse und anscheinend auch absolut notwendig gewesen. Das Publikum rastete, wie die Band selbst auch, förmlich aus. Man hat bei diesem Auftritt die pure Energie und Spiellust einfach gespürt, was wohl auch daran lag, dass es hier in den Niederlanden weit aus friedlicher zugeht als bei vergleichbaren Festen in Deutschland, bei denen man oft gar nicht dazu kommt, das Konzert zu genießen. Ein knallermäßiger Auftritt, vielleicht der beste von AIRBOURNE, den ich bisher gesehen habe. Nun war es Zeit für den Headliner, und die Fans schoben sich eng an eng vor die Bühne. Dennoch war es kein Problem, in der ersten Reihe zu stehen und nach einem Biergang auch wieder dahin zurückzukommen. Auf jeden Fall waren jetzt SLAYER dran, und die brannten ihr Set mit einer tollen Lichtshow und einem total geilen Sound ab. SLAYER waren einfach nur mächtig und berechtigter Headliner dieses Geheimtipp-Festivals. Highlight war optisch noch der Bannerwechsel zum Schriftzug und später zum ANGEL OF DEATH–Hanneman-Banner. Wir genehmigten uns zum Abschluss noch ein Feierabendbierchen und Whisky/Cola, damit wir auch am nächsten Morgen wieder fit wären! Samstag: Die Nacht war viel zu kurz, und wir hätten beinahe das Frühstück und damit dann auch EVIL INVADERS verpasst. Aber alles kam, wie es kommen musste, und so schafften wir es letztendlich pünktlich zu beiden Attraktionen. Nach den Bohnen mit Bacon war EVIL INVADERS das zweite Highlight des Tages, und was für eins. Ein Opener, der zuerst zu schade für so wenige Besucher zu sein schien, aber nach den ersten Stücken den Platz schon sehr gut gefüllt hatte, was nicht zuletzt an der herausragenden Show und der unglaublichen Spielfreude lag. Saustarker Auftritt, und zum Glück habe ich später im Laufe des Abends auch deren Merchstand noch gefunden. TRIBULATION waren nun an der Reihe und hatten es mit ihrem Blackened Death zuerst nicht ganz leicht, die vorhandene Stimmung aufzunehmen und hochzuhalten, aber das wurde von Song zu Song besser, und gegen Mitte des Auftritts musste man auch hier einen überaus gelungenen Gig attestieren. Selbst für mich, bei dem Black Metal (jaja, Blackened Death, ich weiß) und Corpsepaint im Gesicht nix auslöst, war das ein sehr positives Erlebnis! Vor UNEARTH wurde ich zwar gewarnt, dass es halt Metalcore sei, aber ich hatte irgendwie in Erinnerung, dass mir deren Songs durch den nahezu durchweg gutturalen Gesang doch gut gefallen hätten. Leider konnte die Band das hier live nicht bestätigen, und so verkam das komplette Konzert zu einer total einheitlichen, abwechslungsarmen und langweiligen Zeitverschwendung. Zwar sah das Publikum das scheinbar etwas anders, wenn man den Moshpit betrachtet, der nonstop Bestand hatte, aber es klang wirklich alles gleich. Schade. Bei THE BLACK DAHLIA MURDER konnte nun nur noch alles besser werden. Und so kam es auch. Die Truppe hatte irgendwas Besonderes und haute ihren Melodic Death Metal ungebremst in die Menge. Auf Scheibe hat mir deren Musik eher weniger zugesagt, zumindest mehrere Songs am Stück. Hier aber war der Gig einfach nur ein Brett und machte einen wieder zufrieden. Unzählige Crowdsurfer und Moshpits bestätigten dies, und so konnte THE BLACK DAHLIA MURDER schlussendlich ein tolles, gelungenes Konzert feiern. Hatte Sänger Trevor da wirklich \"Sodbrennen\" auf den Kessel tätowiert? Top-Liveband! VOIVOD stand nun auf dem Plan und wurde bereits vor dem Auftritt frenetisch mit VOIVOD-Rufen gefeiert. Die Rufe waren im Grunde in jeder Songpause zu hören. Was uns da die bereits seit 1982 bestehende kanadische Formation präsentierte, war etwas unkonventioneller Progressive Thrash und ging total nach vorn. Ich bin zwar jetzt nicht so der Fan von den ständigen Rhythmuswechseln, bei denen dann immer das Genick knackt, weil man völlig aus dem Takt headbangt, aber die Männer um Frontröhre Denis Belanger hatten ihren Spaß bei dem Konzert. Das übertrug sich ohne Umschweife auf das eh schon begeisterte Publikum, und so feierte man VOIVOD ununterbrochen bis weit in die Pause hinein. Die Finnen von KORPIKLAANI sollten es nach so einer Dampfwalze schwer haben, dachte ich mir, aber es war wieder ein Leichtes für Jonne & Konsorten, die Tanzbeine schwingen zu lassen. Hits wie \"Sahti\" oder \"Rauta\", welche in keinem Set fehlen dürfen, sorgten für ausgelassene Stimmung unter den Gästen. Ein sehr guter und solider Auftritt. Auf den jetzt einsetzenden brutalen Block haben wir uns besonders gefreut, und mit EXODUS spielte dann die für mich stärkste Band des Samstages. Frontsau Steve Souza war bestens aufgelegt, und es herrschte Abrissstimmung von Beginn an. Das änderte sich bis zum Ende des Konzerts in keinster Weise, und \"Bonded By Blood\" schraubte einem dann noch die Rübe komplett ab. Wahnsinn, was ich da erleben durfte. Ich glaube auch, dass ich nur bei CHILDREN OF BODOM mal mehr Crowdsurfer als hier gesehen habe (zum Glück ist das in den Niederlanden ja nicht erlaubt, har har). Irre! CARCASS im Anschluss konnten mit der Power nicht ganz mithalten, lieferten aber ebenso einen Granaten-Gig ab. Auch hier war die Spielfreude schön zu merken und ließ die Gesichter in Freude erstrahlen. Danach wurde es letzlich dunkel (als wenn jemand die Sonne ausgeknipst hätte), und KREATOR enterten die Bühne, die mit einem großen Aufbau von Lichtern und LED-Leisten bestückt war, welcher im Laufe des Auftrittes auch toll genutzt wurde. KREATOR zockten ihr Set sehr professionell runter und ließen hier auch kein Bein mehr auf dem Boden stehen. Bis zum Ende nur Krawall und Moshpits. So muss ein Headliner die Hütte abreißen, und dann sind alle zufrieden. Geiler Auftritt der deutschen Thrash-Institution! Fazit So neigte sich das diesjährige Into The Grave dem Ende zu, und man kann sich nur verneigen, was für ein großartiges Stück Festivalgeschichte man hier miterlebt. Ein kleines Fest mit vielleicht 4.000 Gästen bringt die Fannähe auch bei so großen Kapellen wie SLAYER wieder zurück. Technisch ist es eines der besten Events, die ich bisher erlebt habe, denn es gab im Grunde kein einziges Sound- oder Lichtproblem (einmal, ich glaube bei UNEARTH, setzte kurz das Mikro aus, das war\'s aber). Auch organisatorisch gehört das ITG auf jeden Fall zum Besten, was ich kenne. Die Toilettensituation ist genial (man zahlt 2,50 € für die Wochenend-Toilettenflat), inklusive Waschmöglichkeit, und es gab keine nennenswerten Verzögerungen der Spielzeiten. Wenn es was zu meckern gab, dann höchstens der verzögerte Einlass, durch den wir GRUESOME verpassten. Der Eintrittspreis für zwei Tage ist mit 45,- € auch lächerlich, gleicht sich aber durch die erhöhten Verzehrpreise wieder aus. Auf jeden Fall ein echter Geheimtipp, immer noch, trotz des hervorragenden Billings. Für nächstes Jahr rechnen wir stark mit einem Besuch! Es lohnt sich! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Freitag, 12. - Samstag, 13. August 2016 Wo: Leeuwarden Bands: Airbourne Amaranthe Carcass Exodus Evil Invaders Gruesome Korpiklaani Kreator Scar Symmetry Slayer The Black Dahlia Muder Tribulation Unearth Vektor Voivod Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Flyer Into The Grave 2016, Fotogalerie Into The Grave - Freitag, Fotogalerie Into The Grave - Samstag, Into The Grave 2016, Vektor, Scar Symmetry, Amaranthe, Airbourne, Slayer, Evil Invaders, Tribulation, Unearth, The Black Dahlia Murder, Korpiklaani, Exodus, Carcass, Kreator', tstamp=1713516654 WHERE id='200') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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