Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='3228e4bca339ff0249efa885a80a6464', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-into-the-grave-2014', title='Bericht: Into The Grave 2014', protected='', filesize='27.55', groups=0, pid='34', language='de', checksum='3228e4bca339ff0249efa885a80a6464', text='Bericht: Into The Grave 2014 Wann: 9. August 2014 Wo: Leeuwarden, Niederlande Bands: Flotsam & Jetsam Hacride Havok Megadeth Schirenc Plays Pungent Stench Sólstafir Teethgrinder Vader Vanderbuyst Bericht: Into The Grave 2014 Unschlagbar günstig 28.08.2014 von V.A. Bericht von Sascha S. und Malte H. 9. August 2014. Regen. Nach einem wirklich heißen Sommer könnte man sagen, endlich mal wieder Regen, aber wenn\'s auf ein Open Air gehen soll, isses ja eher nicht so toll. Aber was soll\'s, die vierte Auflage des INTO THE GRAVE Festivals in Leeuwarden (Holland) wartete, und so ging es morgens früh gegen neun Uhr los, ab auf die Autobahn. Leider hatte ich die Möglichkeit eines Emstunnel-Staus nicht einkalkuliert, was sich als kapitaler Fehler herausstellte, denn genau wegen eben diesem durfte ich, in Leeuwarden angekommen, nur noch die letzten Klänge der niederländischen Grindcore Newcomer TEETHGRINDER vernehmen. Schade eigentlich, denn ihre EP „Hellbound“ knüppelt wirklich gut drauflos, aber was soll\'s, nicht mehr zu ändern. Die zweite Band, die die Bühne entern durfte, waren die Franzosen HACRIDE. Das Quartett musste leider vor einem noch sehr kleinen und verhaltenen Publikum ihren modernen und groovenden Death Metal zocken. Desweiteren war der Sound auch zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich das Gelbe vom Ei, und somit wurde leider die Leistung der Band in keinster Weise belohnt. Schade, mir persönlich haben die Jungs wirklich zugesagt, auch wenn sich die Musiker irgendwann dem Publikum angepasst hatten und ihre Songs mehr oder weniger nur noch herunterspielten. Die mittlerweile obligatorische Heavy Metal Band waren dieses Mal die Lokalmatadore von VANDERBUYST. Für mich bietet sich bei diesen Acts immer eine Gelegenheit, zu entspannen und mich auch mal kurz auf dem Gelände umzuschauen. Das Publikum tat es mir größtenteils gleich, was allerdings nicht an der Show gelegen haben soll, wie ich später erfahren habe, sondern ist wohl eher der Tatsache geschuldet, dass VANDERBUYST live (gerade in den Niederlanden) sehr fleißig sind. Die Jungs gaben sich wirklich Mühe und konnten viele Fans mitreißen, die ganz große Euphorie blieb hier aber noch aus. Band Nummer Vier und offensichtlich nicht nur für mich der eigentliche Start des Festivals waren die US-Thrasher HAVOK, die im Handumdrehen das Publikum im Griff hatten. Man konnte in jeder Sekunde spüren, dass die Jungs den Metal lieben und auch wirklich leben. Die Songauswahl umfasste auch älteres Material und ließ keine Wünsche offen. Bei den Herren aus Denver, Colorado, ging auch das erste Mal das Publikum richtig schön mit. Die Musiker waren allesamt wie aufgedreht und wirbelten wie die Derwische umher. Bei der Show war man schon nahezu gezwungen, mitzumachen. Nach dem Auftritt verteilten Sänger David und Drummer Pete dann noch fleißig Pleks und Drumsticks, was die vier Sympathiebolzen in absolut angenehmer Erinnerung verbleiben lässt. Bei der nächsten Band war ich dann wirklich sehr gespannt. SÓLSTAFIR polarisieren ja ohnehin schon ziemlich, aber ich war mir nicht sicher, ob ein Publikum, das nur 12,50 Euro für eine Festival-Eintrittskarte zahlt, die Atmosphäre, die die Jungs im Stande sind zu kreieren, auch zulassen würden. Es war ziemlich schnell klar, dass das doch sehr tolerante holländische Publikum dieses durchaus zulässt. Sehr wenige verhaltene Unkenrufe gab es zu vernehmen, und auch diese verstummten wirklich sehr sehr schnell. Sänger Adalbjörn fragte nach dem Opener („Ljós í Stormi“) das Publikum sogar, ob sie lieber etwas vom Demo oder vom neuen Album „Ótta“ hören wollen. So die Menge mit einzubeziehen, war eine hervorragende Idee. Für mich war der Auftritt eine wirklich schöne Erfahrung, und auch Drummer Guðmundur „Gummi“ Óli Pálmason erzählte mir, was das doch für ein geiles Wochenende gewesen sei, und schwärmte unentwegt vom Getaway Rock, dem Party-San und eben vom Into the Grave Festival. Diejenigen, die es zuließen, haben hier einen wirklich erstklassigen Gig erleben dürfen. Sascha S. Nach den wirklich begeisternden SÓLSTAFIR gab es im Folgenden das absolute Kontrast-Programm. Die altehrwürdigen Speed/Thrasher von FLOTSAM & JETSAM betraten die Bühne und machten deutlich, dass fortgeschrittenes Alter nicht daran hindert, richtig viel Power und gute Laune auf die Bühne zu tragen. Bis auf Bassist Jason Ward, der 1991 zur Band stieß, trat die Band in ihrer Gründungsbesetzung auf. Es war also kaum verwunderlich, dass hier jeder Schritt, jede Pose und das Zusammenspiel perfekt saßen. Diese Konstanz im Lineup wurde mit wehenden Mähnen und einem Mosh-Pit belohnt. FLOTSAM & JETSAM lieferten stark ab und sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Anschließend folgte SCHIRENC PLAYS PUNGENT STENCH, worauf der eine oder andere Fan der Österreicher sehnsüchtig gewartet hat. Meine Baustelle ist es nicht, daher gab\'s erstmal in der Leeuwarder Innenstadt was zu futtern. Pünktlich zur polnischen Abrissbirne VADER fand ich mich wieder auf dem Platz ein und freute mich auf eine satte Packung Death Metal. Leider musste ich ein paar Mal meine Position in der Menge ändern, was dafür sorgte, dass ich nicht so richtig in der Musik der Polen versinken konnte. Der Grund hierfür war – leider – das Publikum. Egal, wo ich stand, ob in der Mitte, rechts oder links von der Bühne... überall wurde sich lautstark unterhalten. So laut, dass es nicht möglich war, die Musik von VADER wirklich zu genießen. Schade, denn das warf für mich ein nicht so tolles Licht auf die Zuschauer (zumindest die, bei denen ich stand). Wenn man sich unterhalten will, dann kann man doch überall stehen, aber nicht direkt vor der Bühne, oder? Unverständlich... Sei es drum. Die Mannen um Piotr „Peter“ Wiwczarek lieferten wie gewohnt ab und zermalmten alles. Besonders gelungen war die Mischung aus alten Klassikern wie „Vicious Circle“ und „Dark Age“ vom Debüt „The Ultimate Incantation“ oder „Reborn In Flames“ vom Zweitwerk „De Profundis“ und neueren Songs wie „Come And See My Sacrifice“ („Welcome To The Morbid Reich“) und „Triumph Of Death“ vom aktuellen Album „Tibi Et Igni“. VADER deckten ihre gesamte Schaffensphase ab und zeigten dem Into the Grave, wie Death Metal aus Polen klingen muss. Geiles Brett. Setlist VADER: Sothis Vicious Circle Fractal Light Reborn In Flames Silent Empire Return To The Morbid Reich Come And See My Sacrifice Triumph Of Death Where Angels Weep Carnal Wings Dark Age Den Abschluss des Into the Grave bildeten MEGADETH. Die US-Thrasher um Metal-Superstar Dave Mustaine sorgten dafür, dass der Veranstaltungsplatz so gefüllt war, wie ich es in den Jahren zuvor noch nicht erlebt habe. Wahnsinn, was die Band für Massen anlockt. Ähnlich groß wie das Publikum war auch der Bühnenaufbau mit zahlreichen LED-Monitoren, auf denen mehr oder weniger (eher weniger) passende Videos während der Songs abgespielt wurden. Überall leuchtete es in grellen Farben, und als dann die Musiker die Bühne betraten, gab es direkt kein Halten mehr. Es wurde vom ersten Song „Hangar 18“ bis zum letzten Track „Holy Wars...The Punishment Due“ gemosht, gebangt und gerockt, was das Zeug hielt. MEGADETH erwischten auch einen absoluten Sahne-Sound, der transparent wie drückend war. Leider muss ich sagen, dass mir Mega-Dave auf der Bühne gar nicht gefällt. Er wirkte schon leicht neben der Spur, und auch sein Gesang ist nicht meine Baustelle. Zu quäkig, zu schräg. Dafür entschädigten die coolen Riffs und starken Soli, die wirklich auf den Punkt gespielt waren. Und Leeuwarden feierte MEGADETH eh ab, als gäbe es kein Morgen mehr. Daher kann man nur sagen, dass die Veranstalter hier alles richtig gemacht haben. Setlist MEGADETH Hangar 18 Wake Up Dead In My Darkest Hour Skin o\' My Teeth Sweating Bullets Tornado of Souls Poison Was the Cure She-Wolf Trust Kingmaker Cold Sweat (Thin Lizzy cover) Symphony of Destruction Peace Sells Zugabe: Holy Wars... The Punishment Due Malte H. Fazit Wer es nicht zum Party San schafft, der MUSS einfach das Into the Grave besuchen. Jedes Jahr auf\'s Neue gibt es für wenig Geld ein großes Spektakel. Bands wie SÓLSTAFIR, VADER und MEGADETH wird man für den Preis so schnell nicht wieder sehen. Zwar trübte der kleine Zwischenfall mit dem plappernden Publikum bei VADER etwas den Gesamteindruck, doch alles in allem ist das Into the Grave einzigartig und immer wieder eine Reise wert. Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: 9. August 2014 Wo: Leeuwarden, Niederlande Bands: Flotsam & Jetsam Hacride Havok Megadeth Schirenc Plays Pungent Stench Sólstafir Teethgrinder Vader Vanderbuyst Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Into The Grave 2014', tstamp=1715040276 WHERE id='343') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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