Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='7485222763a70cb20896b0a10662ab09', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-hamburg-metal-dayz-2016', title='Bericht: Hamburg Metal Dayz 2016', protected='', filesize='33.27', groups=0, pid='34', language='de', checksum='7485222763a70cb20896b0a10662ab09', text='Bericht: Hamburg Metal Dayz 2016 Wann: Freitag, 23. - Samstag, 24. September 2016 Wo: Markthalle, Hamburg Wer: D-A-D Equilibrium Gloryhammer Godsnake Heidevolk Mambo Kurt Nothgard Orden Ogan Primordial Pyogenesis … Bericht: Hamburg Metal Dayz 2016 Volles Haus in der Markthalle 06.10.2016 von Sandra V. Fotos: Peter Keunecke @ 2ndson Photography Letztes Foto: ICS Festival Service GmbH \"Nichts geht mehr\" hieß es bereits drei Tage vor Beginn der diesjährigen Hamburg Metal Dayz, die in 2016 ihren fünften Geburtstag gefeiert haben. Sowohl Kombi- als auch Tagestickets waren restlos ausverkauft. Als Vorab-Resümee kann man festhalten, dass die Metal Dayz, die zeitgleich mit dem Reeperbahnfestival stattfinden, sich in Deutschlands schönster Stadt etabliert haben. Die ICS Festival Service GmbH und Seaside Touring luden wieder zum großen Szenetreffen mitten im Herzen der Metropole des Nordens. Die Markthalle als Dreh- und Angelpunkt der örtlichen Metalszene war dabei wieder die einzig logische Wahl. An zwei Tagen gab es wieder Konzerte, Podiumsdiskussionen, Workshops, Meet & Greets und vieles mehr. Der Freitag Eröffnen sollte NOTHGARD die Jubiläums-Sause, von denen wir leider nichts mitbekommen haben. Dankeschön, Arbeitsverpflichtung und Freitagsverkehr. Den Staffelstab übernahmen jedoch direkt stilistisch passend die niederländischen Pagan Metaller von HEIDEVOLK, die die knapp halbvolle Halle bereits ziemlich zum Kochen brachten. HEIDEVOLK begeistern zwar sonst auch größere Massen, aber für die Auftaktphase war schon richtig was los und der Jubel nicht unbedingt leise. Für mich war es der erste Gig des Sechsergespanns, die ihre Spielfreude so gut rüberbrachten, dass ich sie mir wohl bei Gelegenheit wieder geben werde. Folk Metal ist eben auch Musik zum Abgehen. Setlist HEIDEVOLK: Dageraad Winter Woede Opstand Der Bataven De Toekomst Lonkt Saksenland Urth Drankgelag Vinland Velua Nehalennia Een Met De Storm Vulgaris Magistralis Veleda Besonders viel Zeit zwischen den Gigs fand sich gar nicht, und so viel musste noch getan werden. Alte Bekannte wollten begrüßt und mit Bierchen bedacht werden, die Wacken Foundation wollte Lose für ihre Tombola verkaufen (es gab schließlich einen eins a Bassverstärker zu gewinnen, der aber an jemand anderen ging), und Nebenprogramm gab\'s auch noch im Marx, der zweiten Eventlocation in der Markthalle neben dem Großen Saal. Für die Videoshow von TV-Regisseur Jens Sonntag und die Lesung von Hollow Skai (Journalist und Buchautor, nebenbei Gründer von No Fun Records) war dann auch keine Zeit. RUSSKAJA standen bereits wieder in den Startlöchern, leider habe ich die russische Gute-Laune-Ska-Polka-Truppe in Wacken bisher immer verpasst, auch wenn sie auf dem Plan stand. Und wenn der Große Saal bei HEIDEVOLK schon blubberte, so kochte die Stimmung jetzt über. Vor allem der an einen russischen Bär erinnernde Georgij zapfte die kosmischen Energien an und animierte immer wieder zum Hüpfen und Mitmachen. Die Polkabeats gehen einfach ins Bein, und ruckzuck waren die 60 Minuten Spielzeit um. Und obwohl der gute Maschine auf den engen Zeitplan hinwies, wollte die Meute RUSSKAJA nicht ohne eine Zugabe gehen lassen. Die kam auch in Form einer ganz eigenen Interpretation von AVICIIs \"Wake Me Up\" - nicht gerade Metal, aber bei so viel positiver Energie ist auch die Genre-Polizei auf diesem Auge blind. Nebenan im Marx war der Rhythm Section Workshop mit Sascha Paeth an der Gitarre (u.a. ANGRA, GAMMA RAY, RHAPSODY OF FIRE) und Felix Bohnke an den Drums (EDGUY) schon fast zu seinem Ende gekommen. Ich sag\'s ja, es gibt zu viel zu sehen auf den Metal Dayz. Die beiden hatten nur noch Zeit für einen letzten Song, und die Umbaucrew begann schon wieder mit der Arbeit. Die im Marx verteilten Sitzsäcke sahen extrem einladend aus, und eh man sich versah, begann Holger Schmenk auch schon mit seiner Lesung zu seiner Buchdoku \"Kumpels In Kutten\". die mit vielen Aha-Erlebnissen und witzigen Anekdoten garnierten Erzählungen hatten mich alsbald in ihren Bann gezogen, sodass ich den Gig von EQUILIBRIUM komplett verpasste. Sei\'s drum. Holger jedenfalls erzählte von den großen Momenten der Metalszene im Ruhrgebiet der 80er und 90er Jahre. Leider konnte Co-Autor Christian Krumm nicht mit von der Partie sein, da er eine Krankheit auskurieren musste. Gesundheit! Aber die Metal Dayz wären nicht die Metal Dayz, wenn nicht auch hier für passende Verstärkung gesorgt würde, und niemand Besserer bietet sich dafür an als Christof Leim, ehemals Redakteur des Metal Hammer und Allzeit-Moderator bei den Metal Dayz. Das Buch jedenfalls hat einen vor allem dokumentarischen Charakter und ist für alle interessant, die einen genaueren Blick in eins der großen Entstehungszentren des deutschen Metals wirft. Mit Pagan Metal begonnen, mit Pagan Metal geendet. Dieser inneren Logik folgend, beschlossen PRIMORDIAL auf der großen Bühne den Abend, zu denen jedoch bei uns keine rechte Stimmung aufkommen wollte. Da waren wir aber die Ausnahme, denn gefühlt alle anderen schwärmten noch den halben Samstag von dem starken Auftritt der Iren. vielleicht nächstes Mal. Leider war die Cover-Show von UMC beinahe noch schlimmer und fällt eher in die Kategorie dessen, was man nicht gesehen haben muss. Man nehme aktuelle Popsongs und dazu einige mittelalte Evergreens und mache Metal-Cover daraus. Was klingt wie ein Youtube-Shuffle mit dem Suchbegriff \"Metalcover\", verknusten UMC zu einem Medley, der irgendwo zwischen Kult und Peinlichkeit hin und her pendelte. Den Abschluss machte Helene Fischers \"Atemlos\", womit der Zeiger deutlich auf Peinlichkeit stehen blieb. Also nichts wie raus da und rauf auf die Reeperbahn! Wer jetzt noch Energie hatte, machte sich auf, um noch ein wenig vom Reeperbahnfestival mitzubekommen. Es ist schon nicht ganz einfach zu unterscheiden, wann auf dem Kiez mal was Besonderes los ist und wann einfach nur normaler Wochenendbetrieb läuft. Bei uns stand dann auch nur noch ein bisschen lockerer Kneipenbetrieb an, bevor es recht zeitig zurück ins Hotel ging. Der Samstag Wenn man schlau ist, nimmt man sich am Samstagvormittag nicht so viel vor, damit man für den anstehenden Abend Kraft tanken kann. Gesagt, getan! Nach einer chilligen, aber wunderbar sonnigen Auszeit ging es um drei wieder in die Markthalle. Oben im Backstagebereich tagte bereits die Wacken Rethink-Gruppe. Seit 2015 tagt diese Runde mit einigen ausgewählten Fans und beratschlagt, wie man das Wacken Open Air noch besser machen kann. Dieses Mal standen wohl vor allem Verbesserungen bei den Wegen auf der Tagesordnung, und auch der Boden im Infield soll für Regenfälle fit gemacht werden. dazu werden aber noch genauere Informationen folgen. Auch wurden wieder viele Ideen und Verbesserungen von den Fans eingebracht. Gemeinsam haben Fans und Veranstalter bereits im letzten Jahr wichtige Weichen gestellt, wie etwa die Rückkehr der 0,4l-Bierbecher oder der Umzug des Wrestling-Rings in ein separates Zelt. Eine tolle Initiative, die es so kein zweites Mal gibt! Kurz nach Beginn des ersten Konzerts (GODSNAKE waren an der Reihe) begann auch die beliebte Fragestunde mit den W:O:A-Begründern Holger Hübner und Thomas Jensen. Die beiden standen wieder allerhand Fragen aus dem Publikum Rede und Antwort, und ganz allgemein berichteten die beiden norddeutschen Urgesteine, wie sich das letzte Jahr aus ihrer Sicht dargestellt hat. \"Weniger Matsch als 2015, aber der Matsch ist immer dabei\", könnte man als Teil-Resümee festhalten. Der Dank an die Fans, die das Wacken Open Air jedes Jahr zu einer riesigen, friedlichen Sause machen, ist schon fast traditionell, und dass die beiden ihren Dank ernst meinen, sieht man ihnen auch an. Im Anschluss bot sich auch noch die Chance für ein Foto oder einen ganz kurzen Plausch mit den Wackener Festival-Giganten, die natürlich viel um die Ohren hatten, sich (selbst Metalfans) aber auch immer die Bands anschauten, wenn sich das einrichten ließ. Und da war es passiert, gerade zum Rauchen auf die Dachterasse verschwunden, hat man sich auch schon verquatscht und ORDEN OGAN verpasst. Was soll\'s, die wird man wohl im Wacken-Dunstkreis noch öfter sehen können. PYOGENESIS folgten, die mit ihrem ziemlich nach Gothic riechenden Mix aus Metal und Rock loslegten. Doch die bisweilen recht poppig angelegten Nummern konnten nicht wirklich Begeisterung bei mir entfachen, auch wenn das daran liegen mag, dass ich mit dem Gothic-Bereich nicht so viel anfangen kann. In der Sparte gefällt mir aber die etwas härtere Gangart von Bands wie PARADISE LOST deutlich besser. Wer mit den Jungs was anfangen kann, ist jedenfalls aktuell gut beraten, sich die \"A Century In The Curse Of Time\"-Tour der Stuttgarter zu geben. Setlist PYOGENESIS: Steam Paves Its Way (The Machine) Those Churning Seas This Won\'t Last Forever Fade Away Through The Flames Love Nation Sugarhead Undead Flesh And Hair Twinaleblood Lifeless The Swan King Don\'t You Say Maybe Direkt im Anschluss schickten sich GLORYHAMMER an, die Stimmung in spacige Höhen zu katapultieren. Power Metal mit viel Spaß an der Freud\' wurde geliefert, und wie. Alleine Thomas Winkler in seiner goldenen Leggings, oben drüber eine grüne Lederrüstung, grinsend wie eine Herde Honigkuchenpferde, ist ein Bild für die Götter. Der Saal rastete komplett aus, und sogar Crowdsurfer sah man des öfteren. Die sind sonst auf den Metal Dayz eher selten gewesen, und ich sehe den Sinn auch nicht so ganz, sich am vorderen Ende des Moshpits hochheben und zweieinhalb Meter Richtung Bühnengraben schleppen zu lassen. Wie man Crowdsurfing professionell betreibt, zeigte während \"Questlords Of Inverness, Ride To The Galactic Fortress!\" unser Kumpel Lars, der auf die Bühne gebeten und mit der Mission betraut wurde, dem Hollywood Hootsman vom Tresen crowdsurfenderweise Bier zu bringen. An der Stelle ein Wort der Kritik an das Team der Markthalle: Bei so einer Aktion schreibt man eben dem Veranstalter zwei Bier auf den Deckel und zapft schonmal vor, und lässt nicht den Besucher für den Gerstensaft zahlen. Geht gar nicht! Besser machte es da Maschine, der einige Hopfensmoothies mitbrachte, als er zum Wett-Trinken gegen James Cartwright aka den Hollywood Hootsman antrat - und gegen den bierbetriebenen Androiden nur verlieren konnte. Ansonsten gab es eine licht- und soundgewaltige Show zum Mitsingen und Abgehen zu sehen. Kein Wunder, dass GLORYHAMMER gerade total angesagt sind! Setlist GLORYHAMMER: Infernus Ad Astra Rise Of The Chaos Wizards Legend Of The Astral Hammer Hail To Crail Goblin King Of The Darkstorm Galaxy Questlords Of Inverness, Ride To The Galactic Fortress! The Hollywood Hootsman Magic Dragon Angus McFife Universe On Fire The Unicorn Invasion Of Dundee The National Anthem Of Unst Trotzdem kann man sie nur als Auftakt zu einem glorreichen Finale bezeichnen, und die Hauptrolle war D-A-D vorbehalten. Dänischer Hard Rock sollte die Hamburg Metal Dayz 2016 beschließen. Auch schon mehr als 30 Jahre im Geschäft, zeigten D-A-D, dass sie des Headliners absolut würdig waren und brachten den nun komplett gefüllten Saal zum Beben. Die Dänen präsentierten einen guten Mix, der allerdings besonders Songs vom \'89er \"No Fuel Left For The Pilgrims\" enthielt. Jedenfalls hielt es kaum einen auf den Plätzen, bis schließlich der letzte Song verhallte und der direkt beginnende Abbau jedem vor Augen führen musste: die Hamburg Metal Dayz 2016 sind vorbei, auch wenn sie gern noch länger hätten dauern dürfen. Setlist D-A-D: Jihad D*Law Siamese Twin Overmuch Girl Nation Rim Of Hell Grow Or Pay True Believer Point Of View Bad Crazy Sleeping I Won\'t Cut My Hair Mit dem Schließen der Saalpforten war dann auch die abenteuerliche Auszeit von den alltäglichen Verpflichtungen vorbei, und um am nächsten Tag die Rückreise gut zu überstehen, führte der Weg direkt ins Hotel - natürlich nicht, ohne ein Auf-Wiedersehen-Bierchen mit Freunden zu genießen. Fazit Für 50,- € Eintritt bekommt man an zwei Tagen wirklich eine ganze Menge geboten. Ob allein die Konzerte den Preis für Euch rechtfertigen, müsst Ihr von den Bands abhängig machen. Aber auch, wenn einem nicht alles gefällt, gibt es im Marx oder im Vorraum genug zu tun und zu entdecken, um mal einen Gig zu überbrücken, den man selbst nicht unbedingt sehen möchte. Ein wenig schade war, dass es nicht ein Expertenpanel gab, die einzige Podiumsdiskussion zum Thema Festivalsicherheit fiel leider aus. Das letzte Jahr war da für Szene-Interessierte wesentlich attraktiver. Hoffentlich können die Veranstalter 2017 da nachlegen. Die ersten beiden Bands stehen bereits fest: ANY GIVEN DAY werden die Metalcore-Fans bedienen, und Deutschlands meiste Band der Welt, KNORKATOR, werden wieder eine schräge und schrille Show jenseits aller Konventionen bieten. Wer jedenfalls nicht nur Konzerte, sondern auch Szene und Kultur erleben möchte, für den sind die Hamburg metal Dayz goldrichtig. Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Freitag, 23. - Samstag, 24. September 2016 Wo: Markthalle, Hamburg Wer: D-A-D Equilibrium Gloryhammer Godsnake Heidevolk Mambo Kurt Nothgard Orden Ogan Primordial Pyogenesis Russkaja Steak Number Eight The New Black UMC Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Plakat Hamburg Metal Dayz 2016, 2ndson Photography Homepage, ICS Homepage, Nothgard, Heidevolk, Russkaja, Primordial, Orden Ogan, Pyogenesis, Gloryhammer, D-A-D, Hamburg Metal Dayz 2016', tstamp=1714131540 WHERE id='1268') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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#2 system/modules/core/classes/FrontendTemplate.php(204): Contao\Search::indexPage(Array)
#3 system/modules/core/pages/PageRegular.php(183): Contao\FrontendTemplate->output(true)
#4 index.php(239): Contao\PageRegular->generate(Object(Contao\PageModel), true)
#5 index.php(407): Index->run()
#6 {main}