Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='99845b8e31814eb77ed6b5cc05f844e1', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-elbriot-2016', title='Bericht: Elbriot 2016', protected='', filesize='32.27', groups=0, pid='34', language='de', checksum='99845b8e31814eb77ed6b5cc05f844e1', text='Bericht: Elbriot 2016 Wann: Freitag, 19. - Samstag, 20. August 2016 Wo: Großmarkt, Hamburg Bands: Asking Alexandria At The Gates Carcass Fear Factory Mastodon Nasty Paradise Lost Powerwolf Sabaton … Bericht: Elbriot 2016 100% Matsch-frei 10.09.2016 von Peter Keunecke Fotos: 2ndson Photography Der erste Tag Du bist auf dem Festival angekommen, und Deine Gummistiefel liegen noch zu Hause. Der Boden ist so hart, dass jeder Hering beim Einschlagen sofort abbrechen würde. Auf der Anreise hast Du nicht eine Kuh gesehen. Du fragst dich, ob dies ein Alptraum ist, doch plötzlich stellst Du fest: Nein, alles ist bestens, Du bist auf dem ELBRIOT! Zugegeben, das Metal-Fest inmitten von Hamburg hat einen etwas industriellen Charme. Das Asphalt-Gelände auf dem Hamburger Großmarkt bietet jedoch Vorteile, die man schnell zu schätzen weiß. Das ELBRIOT, das in diesem Jahr in seine vierte Runde ging, blieb erneut 100% Matsch-frei. Lediglich den herumstaksenden Möwen im angrenzenden Oberhafen wurde der (Elb-)Schlamm nicht vorenthalten. Im Festival-Sommer 2016 eine willkommene Abwechslung! Da das ELBRIOT erstmalig auf zwei Tage ausgedehnt wurde, ging es diesmal bereits am Freitag los. Vom Hamburger Hauptbahnhof ließ sich das Veranstaltungsgelände gut zu Fuß erreichen und lag ca. 20-25 Minuten entfernt. Zwar fiel es nicht schwer, das Areal zu finden, wenn man sich dem Pilgerstrom der Gleichgesinnten anschloss, doch besonders für Ortsfremde und Nachzügler fehlte eine Ausschilderung. Positiv fiel dagegen auf, dass schon im Bereich des Stadtdeichs genügend Dixis aufgestellt waren, in denen man sein bereits verstoffwechseltes Bier loswerden konnte. Der Festivalbereich selbst war sehr übersichtlich strukturiert. Noch bevor es für die erste Band vor die Bühne ging, konnten die existentiellen Aufgaben erledigt werden: Fressbuden- und Getränkestand-Check, sowie der Kauf des coolen Elbriot-Kraken-Shirts. Dann konnte es losgehen! Pünktlich um 17:00 Uhr eröffneten TESTAMENT den Aufruhr-Reigen, nachdem sie zuvor mit Räucherstäbchen dafür gesorgt hatten, dass sich der Klabautermann nirgendwo zwischen den Instrumenten verstecken konnte. Bei strahlendem Sonnenschein legten Chuck Billy & Co Zeugnis ab, dass sie es nach über dreißig Jahren noch immer drauf haben. Eine knüppelharte Eröffnung der Thrasher, die einem das gute Gefühl gab, dass die Bühne stabil genug gebaut war. Direkt hinter der Pole Position folgten STEEL PANTHER mit ihrer Empfehlung für den Weltuntergang: \"Party Like Tomorrow Is the End of the World\". Die Glam-Metaller boten beste Unterhaltung zwischen Parodie, Ironie und Hommage. Wie gewohnt ließen die Amerikaner kein Klischee über Sex, Drugs und Rock\'n\'Roll aus. Feministinnen wären sicher Gefahr gelaufen, vor Empörung ihre Steuerklärung zu vergessen, aber alle anderen hatten viel zu lachen. Wer die Amerikaner vorher schon einmal gesehen hatte, kannte leider schon die meisten Pointen. Hier täten Satchel und Michael Starr ein paar neue Sprüche gut. Dafür hatte Lexxi Foxx die Haare schön und verbrauchte dosenweise Haarspray während des Auftritts. Zum Schluss durften natürlich die \"17 Girls In A Row\" nicht fehlen. Auch in Hamburg fanden sich genügend weibliche Fans, um mit den Leggingsträgern auf der Bühne zu tanzen und ihre Oberweiten zu entblößen. Um der Sünde wieder Herr zu werden, schickte die heilige Metal-Kirche als nächstes den POWERWOLF vorbei. Mit Besessenheit begannen die Mannen um Sänger Attila Dorn ihre Messe und segneten die Metalheads mit \"Blessed & Possessed\". Die deutschen Power Metaller sorgten mit starker Bühnendeko und coolen Oufits für eine großartige Show. Nicht abschließend geklärt werden konnte, ob die Saiten der POWERWOLF-Gitarren wirklich aus reinem Silber bestehen. Da in der Elbe jedoch nicht ein einziger badender Werwolf gesichtet wurde, könnte an dem Gerücht etwas dran sein. Die fünfzig Konzert-Minuten vergingen auf alle Fälle wie im Fledermaus-Flug, und nach einem letzten Schluck Blut ging es mit \"We Drink Your Blood\" von der Bühne. Nachdem allem Übernatürlichen nun der metallene Holzpflock in den Leib gerammt worden war, wurde es Zeit, sich den weltlichen Schlachten zu widmen. Der Headliner des ersten Tages fuhr mit dem Panzer vor und eröffnete mit \"Ghost Division\" die musikalische Panzerschlacht. Bereits beim ersten Song wurde deutlich, dass der Sound auch bei SABATON erste Sahne bleiben würde. Sänger Joakim Brodén war sauber zu hören und ging nicht in den Gitarren seiner Mitstreiter unter. Gegenüber dem Tondebakel vom W:O:A 2015 eine wahre Wohltat! Mit im Marschgepäck hatten SABATON ihr neues Album \"The Last Stand\", von dem sie drei Titel zum Besten gaben: \"Blood Of Bannockburn\", \"Shiroyama\" und \"The Last Stand\". Die Schweden lieferten einen amtlichen Auftritt ab. Gut, dass es in einer Stadt wie Hamburg leicht ist, an \"Noch ein Bier\" zu kommen. So konzentrierte sich Joakim Brodén vor allem auf Gesang & Musik und weniger auf Gesabbel. Mit der \"Metal Crüe\" entließen die Tarnhosenträger alle Besucher in die Nacht und beendeten einen gelungenen ersten ELBRIOT-Tag. Der zweite Tag Der Samstag begann mit dunklen Wolken, doch abgesehen von einem sehr kurzen Schauer behielt der Himmel auch am zweiten Tag sein Nass für sich. Um 13.00 Uhr starteten NASTY die Running Order. Vor noch spärlich besetzten Reihen boten die Hardcore-Belgier eine recht farblose Vorstellung. Nachdem die Elbe den ersten Act wieder verschlungen hatte, wurde der kalifornische ELBRIOT-Reigen fortgesetzt. FEAR FACTORY traten auf den Plan. Mit den Industrial Metallern aus L.A. wurde der Himmel etwas heller. Burton C. Bell & Kollegen bewiesen in vierzig Minuten ihr Können, bevor sie den (Metall)-Stab weitergaben. Die nächste Gruppe wartete nämlich bereits an den Toren zur Bühne, und es wurde Zeit für etwas Death Metal. AT THE GATES knüppelten munter auf die Ohren der schwarz gekleideten Jünger ein. Die Mannen um Sänger Thomas Lindberg beendeten in Hamburg ihre aktuelle Tournee mit einem guten, harten Konzert. Nach den Schweden kam es zur ersten Verspätung im Zeitplan des Festivals. Ganze fünfzehn Minuten blieben ebenso verschollen wie das Paradies. Wahre Gothic- & Doom-Veteranen lassen sich jedoch davon nicht irritieren. PARADISE LOST meisterten die Herausforderung unter anderem mit Auszügen aus ihrem letzten Album \"The Plague Within\", mit dem sie 2015 auf Platz sieben der offiziellen deutschen Charts gelandet waren. Brav nahm sich die Jugend an den Älteren ein Vorbild. Die jungen Wilden von ASKING ALEXANDRIA verlängerten die Verspätung auf gut zwanzig Minuten. Nach anfänglichen Tonproblemen gaben die Metalcore-Jungs jedoch Gas. Denis Stoff, der neue Leadsänger der Band, tobte mit der Energie einer Springflut über die Bühne. Ein paar coole CO2-Nebelwerfer-Effekte rundeten den Auftritt ab. Mit CARCASS ging der Stil erneut in Richtung Death Metal. Dank beschleunigtem Aufbau begann die Band, mit dem fröhlichen Namen \"Kadaver\", pünktlich um fünf vor sieben. Der Zeitplan war wieder im Lot, und dort blieb er auch, als die Briten das Mikro an den vorletzten Act des Festivals weiterreichten. MASTODON standen bereits 2015 auf dem Wunschzettel der Veranstalter. Ausgezeichnet mit mehreren Grammy-Nominierungen in der Kategorie \"Best Metal Performance\" traten die Amerikaner nun in Hamburg an. Eindrucksvoll belegten sie, warum man MASTODON in die Hansestadt gelockt hatte. Mit einem starken Auftritt planierten die Rüsseltiere die Bühne. Eine nette Anekdote: Als nach dem zweiten Song eine besonders große Welle an Crowdsurfern in den Rücken der Fotografen brandete, entschuldigte sich Gitarrist Brent Hinds bei uns dafür. Die Band machte eine winzige Pause, und nachdem die Security alle Surfer wieder sicher auf dem Boden abgesetzt hatte ging es weiter. Eine sympathische Geste von dem Mann im weißen Trapperhemd. Um 21:45 Uhr wurde es Zeit für das Finale: SLAYER! Die Amis starteten mit \"Repentless\", dem Titelsong ihres aktuellen Albums, sofort voll durch. Tom Araya, Kerry King, Paul Bostaph und Gary Holt zeigten sich in bester Spiellaune. Mit einer großartigen Lichtshow und klarem Sound ballerten die Thrasher auf den Großmarkt ein. Als sie nach 75 Minuten ihr Konzert mit \"Angel Of Death\" beendeten, hatten sie eindrucksvoll bewiesen, wem die Krone des diesjährigen ELBRIOTs gehörte. Zerplatzte Tomaten und abgeknickte Tulpen - in den angrenzenden Großmarkt-Hallen - mögen der Preis dafür gewesen sein. Fazit Mit einem tollen Lineup und bestem Wetter begeisterte das ELBRIOT über 15.000 Fans. Es gab genügend Toiletten, eine Art Biergarten mit vielen Sitzmöglichkeiten, die Security war nett und die Anzahl der Getränkestände passte. Statt Kühen gab es Möwen. Ein großes Lob gehört den Tontechnikern, die für einen Sound sorgten, wie man ihn auf Festivals nur selten zu hören bekommt. Verbesserungsfähig wären die Ausschilderung und die Aktualität der offiziellen Webseite. Durch schnellere Informationen über die gebuchten Bands könnten sicherlich noch ein paar Karten mehr verkauft werden. Eine PDF-Running-Order zum Download wäre ebenfalls schön. Zwei Tage ELBRIOT waren eine super Sache. Schade, dass dies vorerst einmalig war. Im nächsten Jahr bleibt es wieder beim Samstag. Am 19.08.2017 feiert der Aufruhr sein fünfjähriges Jubiläum. Wir sind jetzt schon gespannt und freuen uns auf das ELBRIOT 2017! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Freitag, 19. - Samstag, 20. August 2016 Wo: Großmarkt, Hamburg Bands: Asking Alexandria At The Gates Carcass Fear Factory Mastodon Nasty Paradise Lost Powerwolf Sabaton Slayer Steel Panther Testament Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Flyer Elbriot 2016, 2ndson Photography Homepage, Testament, Steel Panther, Powerwolf, Sabaton, Nasty, Fear Factory, At The Gates, Paradise Lost, Asking Alexandria, Mastodon, Carcass, Slayer', tstamp=1711698057 WHERE id='76') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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