Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='cbda6ac478f018c8cc42bf65e88ccf15', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-coast-rock-open-air-2016', title='Bericht: Coast Rock Open Air 2016', protected='', filesize='40.05', groups=0, pid='34', language='de', checksum='cbda6ac478f018c8cc42bf65e88ccf15', text='Bericht: Coast Rock Open Air 2016 Wann: Freitag, 26. - Samstag, 27. August 2016 Wo: Hinte / Suurhusen Vorläufige Running Order: Freitag: Bloody Invasion Burial Vault Exumer God Dethroned Macbeth Northerion … Bericht: Coast Rock Open Air 2016 Geile Party bis zum Abbruch 12.10.2016 von V.A. Bericht: Jasmin H., Sascha S. und Rüdiger Vinschen Fotos: Alex S. Rüdiger: Auf das Coast Rock Ende August hatte ich mich schon richtig gefreut, und wenn man sich das Lineup anguckt, verwundert das auch nicht weiter. Verwundert war ich stattdessen, wie hochkarätig Meister BlackLabelDJ und sein Team das Festival besetzen konnten. Ich meine, ENTRAILS, GRAVE, EXUMER...hallo? Um mal nur einige zu nennen. Wer so ein Ding für gerade mal einen schlappen Fuffi (an beiden Tagen, plus 5,- € Camping) sausen lässt, muss schon eine sehr gute Ausrede oder einen an der Klatsche haben. Ok, ein wenig ab vom Schuss war das Coast Rock schon, so in der ostfriesischen Landidylle (manche würden auch Einöde sagen) in der Nähe von Emden. Die letzten Kilometer schmalen Landwegs machen ein Navi für Ortsunkundige zur Notwendigkeit, und über Einkaufsmöglichkeiten brauchen wir gar nicht zu sprechen. Wer nicht ohne Frühstück aus dem Zelt kommt, ist hier auf Eigenversorgung angewiesen. In dem Zusammenhang fiel mir auf, dass zu Beginn des Festivals mehr als zwei Gigs bereits vorbei waren, ehe die einzige Fressbude sich mal bequemte, endlich aufzumachen. Das muss beim nächsten Mal unbedingt besser laufen. Thema Buden: Das Gelände war übersichtlich, gemütlich, Platz war satt. Knicks und Baumreihen schützten gegen allzu viel Wind. Neben Wurstbude und Bierständen gab\'s einige Merchstände zu bestaunen, die ziemlich gut bestückt waren, und natürlich hatte auch Radio Gehacktes seinen Stand. Die Bühne selbst war fast schon bombastisch opulent und ließ an Größe und Ausstattung keine Wünsche offen, die Anlage fett wie Sau. Herr Kengels hat sich gemausert mit seinem Eventservice! Als erstes durften sich NORTHERION aus Aurich da oben austoben. Die fielen mit ihrem melodischen Heavy Metal ein wenig aus dem Rahmen bei dem ansonsten eher Death Metal-lastigen Lineup. Dementsprechend war auch das Publikum noch recht dünn gesät, gelinde gesagt. Trotzdem entwickeln NORTHERION live ziemlichen Druck, dem ihre stilistische Beschreibung (Huldigung des Hard Rocks und Heavy Metals der 70er und 80er) nicht wirklich Rechnung trägt. Kann man sich fein anhören. Allerdings haben sie bei mir persönlich zumindest an dem Tag ziemlich verschissen, denn als Opener so zu überziehen, dass die folgende Band (die auch noch zufällig meine Lieblingsband ist) ihr Set kürzen muss, ist schon ziemlich dreist. Zumal die Festival-Uhr gut sichtbar an der Bühnenseite hing und eine Running Order im Allgemeinen auch nicht in Altägyptisch verfasst wird. So starteten BURIAL VAULT mit leichter Verspätung in ihr Set, was sie in gewohnt routinierter Manier mit viel Spielfreude meisterten. So bewiesen sie wieder einmal, dass sie den Bühnen, die sie derzeit bespielen, eigentlich schon entwachsen sind. Ok, außer der Bühne beim Coast Rock, denn die war echt riesig. Nein, mal im Ernst, ich finde kaum noch Superlative für diese megageile Combo. Da interessiert einen dann auch nur am Rande, dass Raimund einmal den Takt versemmelt hat. Sie sind gerade dabei, wieder etwas mehr Abwechslung in ihre Setlists zu bringen, was die Gigs momentan noch interessanter für Kenner macht. Leider wurde der dieses Mal neu eingeprobte Song zugunsten einer anderen Band gestrichen (*hust*). An dieser Stelle übrigens schöne Grüße an die Kollegen von Zephyr\'s Odem, der Freak mit dem BURIAL VAULT-Tattoo war ich. Muss man da noch mehr sagen? Setlist BURIAL VAULT: Sanctimonious Burial Vault Genesis. Trinity. Carnage. Return To Point Zero LCD Definition Of Dread (gestrichen) Awareness The Nightly Horror Von Heavy über Melo ging es nun straight in Richtung Death Metal, und zwar mit dem Leeraner Duo SLAUGHTERDAY, das live auf ein Quintett anwächst. Ihr verdammt geiler Death Metal fesselt vom Fleck weg, kein Wunder, dass Kollege Eden den beiden für ihr letztes Album \"Laws Of The Occult\" fast die Höchstwertung ausgesprochen hat. Die Band rangiert bei F.D.A. Rekotz - noch Fragen? Mir persönlich gefallen sie am besten, wenn sie ihre Riffs im Downtempo so richtig auskosten. Hammer-Liveband. Das würdigte das größer werdende Publikum auch ordentlich (auch wenn der Platz ob seiner Größe nie wirklich voll aussah). Aus dem Osten der Republik kommend und noch relativ frisch bei der Sache, versuchten BLOODY INVASION an das zentimeterdicke Brett ihrer Vorgänger anzuknüpfen, was nicht komplett gelang. Sie versprühten einfach weniger Energie, waren weniger mitreißend, wenn auch tiefböse und kraftvoll. Für einen Fünfer gaben sie sich erstaunlich statisch auf der Bühne. Ich glaube, die sollten dringend mal bei Dunkelheit spielen, das kommt von der Atmosphäre her viel besser. Danach kam das nächste Kuriosum an die Reihe, STORMWARRIOR drehten das Ruder noch einmal in Richtung Power Metal. Hat sicher was damit zu tun, dass Drummer Jörg Uken hier quasi ein Heimspiel betrieb. Und das war ein Gig, der sich sehen lassen konnte. STORMWARRIOR haben irgendwie nie einen schlechten Tag, wenn sie spielen. Und auch dieses Mal waren sie gut aufgelegt und mit Spaß bei der Sache, das spürte man. Da schmälerte ein zerbrezelter Amp auch nicht den erstklassigen Eindruck, und die Crowd war bis dahin noch nicht größer gewesen. Ganz großes Kino! Sascha: Die Frankfurter Thrash-Urväter EXUMER waren als nächstes am Start. Mit der 2016 erschienenen Scheibe \"The Raging Tides\" (wie passend für\'s Coast Rock) im Gepäck zeigten sie der vor der Bühne immer größer werdenden Meute, wo es langgeht. Viele zählen EXUMER ja mit zu den ganz großen deutschen Thrash-Bands, zumindest live bin ich voll und ganz bei diesen Leuten. Das Quintett brannte ein mehr als ordentliches Feuerwerk ab und zählt definitiv noch lange nicht zum alten Eisen. Die Nordrhein-Westfalen OBSCURITY sollten als nächstes die opulente und großartig ausgestattete Bühne entern. Die Herren kamen zwar ohne ein aktuelles Machwerk im Gepäck daher, aber bei sieben Alben von der Qualität finden sich ja immer Top-Songs, nicht wahr? Logisch, dass auch hier der Eine oder Andere, noch im prallen Sonnenschein, schön abspacken konnte. OBSCURITY spielten ein super Set, wobei allen voran der charismatische Vokalist Agalaz punkten konnte. Selbst bei dem Teil des Publikums, der dieser Musik nicht so zugetan ist, kamen OBSCURITY super an. Meine bessere Hälfte z.B. war begeistert. Ok, es steigerte sich also irgendwie stetig, aber konnten MACBETH dem noch eins draufsetzen? Ja, konnten sie, und das sogar ziemlich locker. Waren OBSCURITY schon sehr gut, dann muss man bei MACBETH tatsächlich mit Superlativen um sich werfen. Die Songauswahl war super, die Performance aller Beteiligten überragend, und auch hier war es der Sänger, der diesen ohnehin schon geilen Gig zu einem absoluten Erlebnis gemacht hat. Fronter Olli sprang, rannte, bangte, was das Zeug hielt, und hat damit unsere Fotografin Alex zu schierer Verzweiflung getrieben. Kurzum, MACBETH müssen auf die ganz großen Bühnen. Heimlicher Gewinner des Freitags, ganz klar MACBETH! Setlist MACBETH: Das große Gericht Gotteskrieger Pawlows Haus Gladiator Das Boot Hunde wollt Ihr ewig leben Kanonenfutter Untergang Das Kreuz Kamikaze WN62 MACBETH also, ok, ich hatte die vorher gar nicht so auf dem Schirm, auch für einige andere ging das Festival eigentlich erst so richtig mit der nächsten Band los. Ostfriesland ist ja, wie jeder weiß, ziemlich todesmetallisch unterwegs, und somit waren GOD DETHRONED wohl der perfekte Co-Headliner. Die Holländer sieht man ja nun auch nicht auf jedem Festival, auch für mich war es das erste Mal, dass ich diese Dampfwalze live begutachten konnte. Spielerisch waren GOD DETHRONED wohl die beste Band auf dem Festival, allerdings war mir persönlich irgendwie zu wenig Action auf der Bühne. Vielleicht gerade den feinen Riffs geschuldet? Keine Ahnung, geknallt hat\'s wie Sau, aber etwas mehr Bewegung hätte dem Ganzen halt die Krone aufgesetzt. Guter Auftritt, aber nichts, was mich vom Hocker gehauen hat. Der Headliner sollte nicht lange auf sich warten lassen. Martin Schirenc war gefühlt den ganzen Abend im Zelt und stand jedem gut gelaunt Rede und Antwort. Auch Autogramme gab\'s, und für einen heulenden weiblichen Fan hatte er auch Zeit. In der Vergangenheit galt er ja immer als schwierig und arrogant, ich habe ihn nun persönlich zwei Mal getroffen und kann Euch sagen, davon ist nichts wahr. Martin ist cool, vielleicht manchmal zu cool, aber hey, der gute Mann ist Wiener. Egal, Martin war gut drauf, und auch seinen Companeros schien es sichtlich in Ostfriesland zu gefallen. Das machte sich natürlich auch auf der Bühne bemerkbar. Es ist an sich schon unglaublich, was diese drei Leute für einen Sound kreieren können, und dann diese Spielfreude dazu, einfach großartig! Die Songs kennt eh jeder, und sie brechen auch nach knappen 30 Jahren den Leuten immer noch reihenweise das Genick. Was für eine geile, brutale Scheiße! Man munkelt auch, ein gewisser Reaperzine-Redakteur wäre des Öfteren durch den Moshpit geflogen, aber woher soll ich das wissen? SCHIRENC PLAYS PUNGENT STENCH ist eine Bereicherung für jedes Festival und hat auf dem Coast Rock zu Recht den Headliner-Slot bekommen. Grandios! Jasmin: Tag zwei des ersten Coast Rock Open Air, und was passiert? Genau, man verpennt! Weder die BEERBUSTERS noch MONSTER konnte ich miterleben, war dafür aber zu VILLAINY anwesend. Die Jungs mit ihrem Doom Metal haben ein paar Nasen vor die Bühne gezogen und ihr Set rigoros durchgezockt. Ohne Gesang gab es nur schweren Sound auf die Mütze, was mir persönlich nach einiger Zeit zu anstrengend wurde. Vermutlich lag es an dem Kater, der mich den ganzen Tag begleitete, denn sonst klang VILLAINY wirklich professionell und sauber. Weiter ging es mit DEVIL M. Als erstes haute mich die Erscheinung etwas aus den Latschen. Meine Güte, es waren 30°C, und die Jungs schmieren sich mit schwarzer Farbe ein? Ich wäre schon längst umgefallen. Nun gut, es sah auf jeden Fall gut und schräg aus – ich denke, Ziel erreicht. DEVIL M kamen mit einer Gothic-Elektro-Rock Show auf ein größtenteils Death Metal-lastiges Festival. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Es wurden nun schon ein paar mehr Nasen aus ihren Zelten gelockt, um die Jungs um DEVIL M abzufeiern. Und das taten sie auch! DEVIL M hatten sichtlich Spaß und zeigten dies, indem sie am Ende der Show noch ein Tom und die Gitarre zu Kleinholz verarbeiteten. Warum? Es war eben besonders! Sascha: Als nächstes standen dann die Lokalmatadore EASTFRISIAN TERROR auf dem Plan. Jeder, der die Band, bzw. Fronter Michael \"Mr. Deichkot/Deichgoat\" Eden kennt, weiß ganz genau, was ihn erwartet. Gute Laune Death mit Themen aus der Heimat ist hier Programm. EASTFRISIAN TERROR sind vielleicht einfach etwas zu speziell für den absoluten Durchbruch? Klasse Liveband mit super Schunkeldeath. Schönes Ding, weiter so! Die Kölner PRIPJAT hatten nach EASTFRISIAN TERROR natürlich erstmal einen schweren Stand, mussten sich doch einige erst einmal hopfig erfrischen gehen. Interessiert hat es die Jungs von PRIPJAT wenig, sie zockten rigoros ihr Thrash-Brett runter. Das Quartett macht live absolut keine Gefangenen, und die Songs ihres \"Sons Of Tschernobyl\"-Albums eignen sich hervorragend, um live gezockt zu werden. Super sympathisch, tierisch energiegeladen und auch sonst ohne Fehl und Tadel ballerten die Songs aus den Boxen. Wer etwas mit richtigem Thrash anfangen kann, sollte sich PRIPJAT unbedingt einmal live reinziehen. Die als nächstes anstehende Combo GORILLA MONSOON waren für mich kein unbeschriebenes Blatt und eine Band, auf die ich mich persönlich besonders gefreut hatte. Zuletzt gesehen auf dem With Full Force 2007, war ich gespannt, wie sich die Band denn nun live entwickelt hat. Auch das musikalische Repertoire war ja nun mittlerweile durch die \"Firegod\"-Scheibe nicht unwesentlich angewachsen. Nun ja, ich war auf einiges gefasst, aber nicht auf diese Dampfwalze, die da plötzlich über das Coast Rock kam. Was für ein tonnenschwerer Sound, was für messerscharfe Riffs und was für eine bockstarke Show, die die Dresdner hier abgeliefert haben! Weltklasse-Auftritt. GORLLA MONSOON sind unbedingt sehens- und hörenswert. Mehr davon! Die EXCREMETORY GRINDFUCKERS sind ja auch bereits so etwas wie eine Institution, wenn es um grenzdebiles Gebolze (im positiven Sinne) geht. Naja, wenn man 15 Jahre mit guter Laune dabei ist, dann spielt man sich wohl unweigerlich eine Fanbase zusammen. Auch auf dem CROA brachten die Hannoveraner die Stimmung absolut zum Kochen. Die Polonaise mit Gitarrist Rob war aber wohl der Höhepunkt des kurzweiligen Auftritts. Wenn ich auch gestehen muss, dass sie mir auf CD nicht wirklich gefallen, sind die GRINDFUCKERS ganz klar eine der besten nationalen Extrem Metal-Livebands. Ein weiterer persönlicher Höhepunkt sollte nun darauf folgen. Die Schweden-Deather ENTRAILS waren an der Reihe. Bereits 1990 gegründet und schon für tot erklärt, ist es eine unglaubliche Entwicklung, die das Quartett in den letzten fünf bis sechs Jahren hingelegt hat. Für mich ist \"The Tomb Awaits\" ja immer noch eine der geilsten Swe-Death-Scheiben überhaupt. Von den Live-Qualitäten dieser Urgewalt konnte ich mich bereits überzeugen, allerdings war von der Besetzung damals hier nur noch Bandgründer Jimmy am Start. Ich war also irgendwie schon ziemlich gespannt auf den Gig. Bereits bei den ersten Tönen vom Titelsong des Jahrhundertwerkes \"The Tomb Awaits\" war mir klar: Hier geht nix schief. Einfach nur unglaublich souverän, abgeklärt und professionell, was die Jungs da abgeliefert haben. Ganz besonders Neu-Fronter Tommy gilt es hier hervorzuheben. Macht er im ersten Moment doch eher einen mickrigen Eindruck, ist es umso erstaunlicher, zu was der Kerl auf der Bühne zu leisten in der Lage ist. Auch die Songauswahl war super, und so gibt es hier absolut nix zu meckern. Die Jungs selbst waren auch sehr zufrieden, nur hätten sie sich etwas mehr Publikum für dieses Top-Festival gewünscht (O-Ton Jimmy). Die darauf folgende Stunde war ich beinahe ausschließlich mit der gesamten Band am Tresen und quatschte über Satan und die Welt. Dieser Umstand hatte leider zur Folge, dass ich den Auftritt der Thrasher DUST BOLT so gut wie komplett verpennt habe. Ich habe aber aus verschiedenen Quellen ausschließlich Gutes über den Gig der Bayern gehört. Sorry dafür, Jungs! Setlist ENTRAILS: The Tomb Awaits Unleashed Wrath Evil Obsession Beyond The Flesh Eaten By The Dead No Cross Left Unturned Voices In Pieces To Live Is To Rot Cemetary Horrors Mit einigen Schnäpsen im Kopp habe ich nur am Rande mitbekommen, dass das Wetter immer schlechter wurde. Es blitzte mittlerweile schon um uns herum, und auch die Durchsage von Kuhzifest-Veranstalter und Radio Gehacktes -Tausendsassa Uwe war mittlerweile mehr als angebracht. Er hat das Publikum äußerst professionell schon einmal vorgewarnt, dass man eventuell in die Situation kommen könnte, das Festival abbrechen zu müssen. Darüber hinaus teilte er noch mit, dass MOTORJESUS und GRAVE die Slots tauschen mussten, damit die Schweden überhaupt ihren Rückflug kriegen können. Wie doof eigentlich, aber wohl nicht zu ändern. So musste dann ein erneuter Soundcheck her, und dieser dauerte gefühlte Stunden! Man stelle sich folgende Situation vor: Überall um einen herum blitzt und donnert es wie Sau, und dann die ganze Zeit \"Check, check, one, two, one, two, check\". Soundchecks sind ja ohnehin schon super nervig, hier wurde es durch das heranziehende Unwetter aber auch noch zunehmend bedrohlich. Irgendwann ging\'s dann ja doch los mit GRAVE. Der Sound war wenigstens gut, und die Jungs hatten Bock. Dahingehend lief alles gut, aber das Wetter wollte leider nicht mehr mitspielen. Nach, lass mich lügen, fünf Songs war dann auch Schluss, und das erste Coast Rock musste tatsächlich abgebrochen werden. Für diejenigen, die GRAVE sehen wollten, war es zwar nicht toll, aber ok, für alle die, die wegen MOTORJESUS da waren, war es natürlich total beschissen. Nicht zu ändern und auch leider absolut richtig so! Denn das Wetter war wirklich nichts mehr, um sich Mucke reinzuziehen. So ging ein supergeiles Fest dann doch recht abrupt zu Ende. Schade, aber wie gesagt einfach unvermeidbar. Fazit Das Coast Rock Open Air ist einfach fantastisch und bereits schon bei Ausgabe eins unglaublich professionell organisiert. Die Preise sind insgesamt sehr angenehm, die Angestellten dort superfreundlich, hilfsbereit und ungestresst. Die Bandauswahl spricht wohl für sich, und das Gelände ist absolut geeignet für solch ein Event. Was das Festival an sich angeht, war alles erstklassig, und das unter anderem auch, weil die Metal-Community hier sehr stark und einfach familiär ist. Leute wie \"Radio Gehacktes\"-Uwe oder auch \"Ear Terror\" Eden, aber auch alle anderen Helfer machen mich schon ein wenig stolz, ein kleiner Teil davon sein zu dürfen. Danke dafür, Jungs! Einziges Manko: die Zuschauerzahl. Veranstalter nörgeln ja immer, aber wenn ich da höre, dass es ungefähr 400 Leute auf das CROA gezogen hat und der Platz für bis zu 6.500 reichen würde, wisst Ihr ungefähr, was ich meine. Ich hoffe inständig, dass es zu einer zweiten Auflage kommen wird. Der Gerüchteküche zufolge sieht es dafür glücklicherweise ziemlich gut aus. Leute, kommt in Scharen, selten so ein geiles Festival erlebt! CROA 2, ich bin dabei! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Freitag, 26. - Samstag, 27. August 2016 Wo: Hinte / Suurhusen Vorläufige Running Order: Freitag: Bloody Invasion Burial Vault Exumer God Dethroned Macbeth Northerion Obscurity Schirenc Plays Pungent Stench Slaughterday Samstag: DevilM Dust Bolt Eastfrisian Terror Entrails Excrementory Grindfuckers Gorilla Monsoon Grave Monster Motorjesus Pripjat Villainy Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Coast Rock Open Air 2016, Burial Vault, Slaughterday, Bloody Invasion, Stormwarrior, Exumer, Obscurity, Macbeth, God Dethroned, Schirenc Plays Pungent Stench, Pripjat, Gorilla Monsoon, Excrementory Grindfuckers, Entrails, Grave', tstamp=1713590101 WHERE id='1422') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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