Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='abef627bead1bf51014eede1fc0f9f03', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/bericht-berlin-deathfest-2015', title='Bericht: Berlin Deathfest 2015', protected='', filesize='33.76', groups=0, pid='34', language='de', checksum='abef627bead1bf51014eede1fc0f9f03', text='Bericht: Berlin Deathfest 2015 Wann: Freitag, 09. und Sanstag, 10. Oktober 2015 Wo: Eastend, Berlin Wer: Abysmal Torment Cemetery Rapist Cerebral Effusion Crepitation Defeated Sanity Epicardiectomy Fuck You And … Bericht: Berlin Deathfest 2015 Ein Fest! 11.02.2016 von C. Lommer Foto Credit: Berlin Deathfest Das Berlin Deathfest geht in die dritte Runde, und dieses mal in der neuen Location, dem Eastend Berlin. Die Vorfreude bei mir war groß, zumal das letzte schon eine echte Erfahrung war. Ich kannte kaum Bands, die Headliner schon, klar, aber alles, was so gegen Mittag/Nachmittag spielte, war mir weitestgehend unbekannt. Nach dem BDF im letzten Jahr war ich aber um einige Bands reicher, und als ich das Veranstaltungsdatum mitbekommen hatte, war mir klar, dass ich 2015 wieder ein Teil dieser Party werden musste! Als man dann am Freitag die Anreise über die A2 geschafft und Quartier bezogen hatte, ging es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gen Osten. Allen, die nicht in Berlin wohnen, gebe ich für das Jahr 2016 den Tipp, sich vorab über die Verbindungen zu informieren oder sogar die App der Berliner Verkehrsbetriebe herunterzuladen. Es ist doch etwas verwirrend, sich als Nichtberliner dort zurechtzufinden, vor allem, wenn man das Pech hat, keinen Hotelplatz in der Nähe ergattert zu haben. Aber Schluss damit, beginnen wir mit dem Festival: Da wir leider etwas spät losgekommen sind, mussten wir auf die ersten Bands verzichten. Da aber CEPHALIC IMPURITY mit der An-/Einreise Probleme hatten und somit nicht spielen konnten, hat sich die Running Order um eine Stunde nach hinten verschoben. Das kam mir nur recht, und ich konnte somit noch den letzten Song von IN DEMISE hören. Hier wurde ich gleich voll weggepustet von der großzügig aufgedrehten Anlage, und der Sound kann sich für eine der ersten Bands echt sehen lassen. Man kennt es ja, dass einige andere Festivals bei den Openern zu Beginn auf Sparflamme gehen, was Sound und Lautstärke angeht. Aber hier nicht! Nach dem Song ging die Umbaupause los, und man konnte sich schon mal ein bisschen mit dem Terrain vertraut machen. Im Prinzip ist die Location ein bisschen wie eine Wohnung mit einem langen, durchgängigen Flur aufgebaut. Ergo, man kommt rein, und gleich rechts kommt man in den Bar-Bereich, der gleichzeitig auch der Durchgang in den Außenbereich ist. Logistisch nicht sonderlich praktisch, da nach den Bands alle Raucher nach draußen stürmen und ein Teil der Leute sich an der Bar Getränke holen wollen. Ein Stau ist quasi vorprogrammiert. Der Außenbereich war im Vergleich zum letzten Jahr mit vier Merchständen (einer davon nur mit Merch des Festivals und der Bands, die da gespielt haben) wesentlich großzügiger angelegt. Außerdem gab\'s einen Grillstand, an dem man sich für 1,50 € eine Wurst und für 2,50 € einen Fetzen Fleisch organisieren konnte, und einen vegetarischen/veganen Fressstand, an dem man für drei Euro einen doch durchaus leckeren Wrap erstehen konnte. Geht man den Flur weiter, befindet sich auf der linken Seite eine weitere Bar, gegenüber davon der Eingang in den Veranstaltungsraum und am Ende des Flures die Toiletten. Zwei Probleme sind mir gleich aufgefallen: Erstens betritt man den Veranstaltungsraum von der Seite, was dafür sorgt, dass man bei Trödelei Schwierigkeiten bekommt, bei spielenden Bands noch in den Raum zu kommen und dann noch einen Platz zu finden. Zweitens sind zwei Pissoirs und eine Toilette bei den Herren, sowie (glaube ich, war selbst nicht drin) drei Toiletten bei den Damen bei knapp 400 Leuten (Ausverkauft!) einfach hoffnungslos zu wenig. Naja, der Metalhead ist ja Kummer gewohnt und äußerst genügsam. Auch, wenn das Urin in Bächen geflossen ist. Was bei den Getränkepreisen aber auch kein Wunder ist. Der Metalhead ist dem Alkohol ja ohnehin nicht abgeneigt, aber bei Bierpreisen (0,5l) für zwei Euro und Jack Daniels-Cola für drei Euro muss man ja zwangsläufig was trinken. Das wird wahrscheinlich auch für das eine oder andere kleine Desaster gesorgt haben. Dazu aber später mehr. Die Landschaft wurde erkundet, und man hat sich dann auch schon mal einen Becher des kühlen Berliner Bieres zu Gemüte kommen lassen. Pünktlich um 17:00 Uhr standen dann auch schon PIGHEAD auf der Bühne und haben gleich von Anfang an nur Stress gemacht! Die Menge war gleich im Bann der Band und der Sänger wusste genau, wie er mit dem Publikum umzugehen hatte. Schönes Ding! Sehr schade, dass dann nach knapp dreißig Minuten auch schon Schluss war. Eine Zugabe gab es nach mehreren \"Bukakke\"-Rufen aber dann doch, und nun war wirklich Schluss. Sauber, besser hätte mein persönlicher Auftakt des Festivals nicht sein können. Um 19:00 Uhr ging es dann auch schon steil weiter mit OMNIPOTENT HYSTERIA, die hervorragend an das vorher Dargebotene von PIGHEAD anknüpfen konnten. Auch diese Jungs waren etwas, was ich vorher nicht kannte, die nun aber meine Aufmerksamkeit erregt haben. Danach kamen die Briten von CREPITATION mit ihrer Mischung aus Brutal Death Metal und Grindcore auf die Bühne. Mal was Besonderes, was vielleicht nicht mehr so besonders ist: hier grunzten zwei Sänger das Publikum zusammen. Beide haben ihre unterschiedlichen Lagen, in denen sie singen und damit teilweise zwei Rhythmen zaubern. An sich eine gute Idee, und streckenweise kam es auch ziemlich geil rüber. An anderen Stellen leider nicht, und dann klang\'s sehr holprig und unausgegoren. Spass machte es trotzdem, sich auch diese Jungs anzugucken, und der Circle Pit drehte sich weiter wie ein Uhrwerk. Um 21:00 Uhr gingen dann die Tschechen von EPICARDIECTOMY auf die Bühne. Ich war etwas verwundert, da ein neuer Sänger am Werk ist. Macht aber einen guten Job, und es fiel bei dem ganzen Hochgeschwindigkeits-Geblaste nicht auf, dass der Bass fehlte. Gut, die getriggerte Bassdrum ist so pervers schnell, dass man eh kaum was anderes hört, und mir persönlich wurde es dann schon nach ein paar Liedern etwas zu eintönig. Die Horde im Moshpit feierte sie trotzdem ab, und das ist ja das Wichtigste. Auch hier war dann nach 30 Minuten Schluss, und es begann der Aufbau für DEFEATED SANITY, die am Freitag mit ihrem neuen Sänger ihr erstes Set gespielt haben. Ja genau, erstes Set. DEFEATED SANITY haben nämlich gleich zweimal auf dem BDF gespielt! Am Freitag kam dann wie erwähnt das erste Set, welches in die, naja, nennen wir es mal jazzige/progressive Schiene geht. Der Sänger, bekannt durch die DEATH Tribute-Band, holte hier nach guter alter Chuck Schuldiner-Manier seine Stimme heraus und untermalte die virtuose Musik der Berliner. Und virtuos ist hier die richtige Beschreibung. Die Musiker zeigten, was sie können, und dass sie weit mehr als äußerst brutalen Death Metal spielen können. Eins meiner Highlights an diesem Abend. Leider war das kaum am Publikum abzulesen. Es war keine Bewegung und auch keine großartige Begeisterung bei den Leuten zu sehen. Schade, aber ich will ehrlich sein: das ist Musik zum Zuhören und auf einem Prügelfestival, wo das Publikum auch so was erwartet, schwer zu verkaufen. Mich persönlich haben sie begeistert, und ich freue mich schon wie Bolle auf das neue Album von DEFEATED SANITY. Danach ging es aber wieder gut zur Sache, denn ABYSMAL TORMENT haben die Bühne geentert und ordentlich losgelegt. Leider konnte ich mir die nicht komplett angucken, da ich dann doch zeitig nach Hause musste. Die Bahnverbindungen waren mir dann doch etwas zu ungewiss, und ich wollte auf Nummer sicher gehen. Denn Nachts im Osten von Berlin könnte es doch auch mal etwas ungemütlich werden, und stundenlang auf eine Bahn zu warten, war vor zehn Jahren cool. Was ich aber von ABYSMAL TORMENT gesehen habe, hat sich gelohnt und hat das Festival perfekt wiedergespiegelt! Somit war dann Schluss für mich, aber ich habe mir sagen lassen, dass auch PUTRID PILE ein fettes Brett abgezogen haben! Das Aufstehen am Samstag war, wie erwartet, kein Spaß. Aber wäre man fit gewesen, hätte man am Abend zuvor auch definitiv was falsch gemacht. Zum Glück waren die Veranstalter so gnädig, den Beginn der ersten Band auf 14:00 Uhr zu legen. Trotz allem habe ich es glorreich geschafft, JEHACKTET und leider auch ICHORID zu verpassen. Schade, denn besonders ICHORID wären mit ihrem technischen und dabei melodischen Death Metal interessant gewesen. Aber es ist nun mal, wie es ist. Da Pünktlichkeit sich auf dem BDF wie ein roter Faden durchzog, legten STILLBIRTH auch pünktlich um 16:00 Uhr los. Geboten wurde hier eine Mischung aus aus Death Metal und Core mit einigen Slam-Einflüssen. Zum Im-Kreis-rennen reichte es allemal, und somit war der Strudel wieder in Aktion. Musikalisch hat es mich jetzt nicht so überzeugt, aber gute Ansätze waren da. Nach STILLBIRTH ging es auch steil weiter mit ORPHAN PLAYGROUND SNIPER. Jaaaaa, musikalisch sind sie etwas eigenwillig. Meine Begleitung und ich waren der Überzeugung, dass hier bekannte Songs gecovert und vergrindet wurden. Anfangs war mir nicht ganz klar, wo die Reise hingehen soll, aber nach ein paar Songs habe ich mich doch beim Schmunzeln erwischt. Ganz amüsant, mal was Spaßiges zu hören. Muss aber auch nicht ständig sein, und deshalb waren auf dem nächsten Slot auch KEITZER platziert. Die Deutschen legten gleich mit einem richtigen Knüppelsong los und zeigten die ganze Zeit, dass man hier keine Gefangenen macht. Gnadenlos frästen die sich hier durch ihr Set, und es folgte eine Grindcore-Granate nach der anderen. Was mir positiv aufgefallen ist: Ansagen gab es kaum. Warum auch? Man ist ja auch auf der Bühne, um Musik zu machen! Zu den anschließenden MAXIMIZE BESTIALITY kann man auch nur sagen: Munteres Geprügel! Hier wurde der Level weiter hoch gehalten, und es wurde nach allen Regeln geslamt, was das Zeug hält. Leider musste man zwischendurch mal auf etwas Mucke verzichten, als sich eine ganze Horde von Menschen auf der Bühne zu einem riesigen Knäuel verfangen haben. Tja, das nenne ich mal Party. Und dass da auch mal was zu Bruch gehen kann, ist ja allseits bekannt. Nach einer kurzen Pause ging es aber ohne Probleme weiter, und das Set konnte problemlos beendet werden. Zu PARTY CANNON dachte ich anfangs, dass es sich um eine weitere Partyband handelt. Somit war hier erstmal eine kurze Bierpause eingelegt, der Rest des Sets versprach allerdings mehr als eine Partyband. Schade, da hat der Name mich ziemlich in die Irre geführt. Der Name FUCK YOU AND DIE kann einen aber nicht in die Irre führen, und was man sich denkt, bekommt man auch. Technisch feinster Death Metal und ein Sänger, der wirklich unfassbar witzig ist, sind einfach eine hammergeile Kombination. Selten so gelacht wie bei diesem Konzert! Diese Jungs hätten wirklich auch länger spielen können, aber irgendwann ist halt mal immer Schluss. In der Umbaupause stand ich dann mal zum obligatorischen Bierchen und Zigarettengenuss draußen und habe erfahren, dass am Freitag stolze sechsmal der RTW anrollen musste, weil es die Leute geschafft haben, sich im Moshpit ordentlich aufs Mett zu packen. Einige der bekannten Gesichter von Freitag sahen auch in der Tat tüchtig mitgenommen aus, und einen konnte ich auch mit einem Gipsbein ausmachen. Tja, Spaß soll man ja haben, aber bitte nicht übertreiben und andere mit reinziehen. Dadurch, dass nun meine persönliche Umbaupause etwas länger war als die vom BDF, habe ich den Anfang von CEMETERY RAPIST verpasst. Als ich dann in den Saal wollte, war hier absolut kein Durchkommen. Der Moshpit hat einfach so viel Platz eingenommen, dass an ein Reinkommen in den Raum für den normalen Stehbereich nicht zu denken war. Dann wurde halt die Zigarettenpause noch etwas ausgedehnt, und pünktlich zu CEREBRAL EFFUSION war ich dann wieder im Saal, was sich auch definitiv gelohnt hat. Es wurde hier technischer Death Metal mit einem amtlichen Grunzer, der gleichzeitig Bassist war, dargeboten. Hier wurde auch wieder gnadenlos durch\'s Set gefegt. Auch, wenn der Mann an den dicken Saiten auf mich einen relativ aufgeregten Eindruck gemacht hat, was auch täuschen kann, wurde hier ein solide Show abgeliefert. Jetzt stand auch schon die letzte Umbaupause für DEFEATED SANITY an, die am Samstag ihr brutales Set gespielt haben. Und das war genau das, wonach das Publikum lechzte. Es wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert und es wurde gemosht, was das Zeug hält. DEFEATED SANITY legten die mit Abstand brutalste Show vom ganzen Festival hin. Es war wirklich ein Fest! Die Jungs rutschten durch ihre Alben, begonnen mit dem Opener der \"Passages Into Deformity\": \"Inititation\". Es wurde brutal durchgeholzt, und dabei durften auch nicht Songs wie \"Verblendung\" oder \"Engulfed In Excruciation\" fehlen. Alle Musiker legten eine unfassbare Show ab, und der Sänger Konstantin, der am Samstag seine letzte Show mit DEFEATED SANITY gespielt hat, tigerte wie ein Raubtier über die Bühne! Das Publikum bedankte sich auf seine Weise mit einem riesigen Circlepit. Ich konnte auch von innen ausmachen, dass sich vor dem Saal wieder eine große Menschentraube angesammelt hat. Mit den letzten Noten des Intros \"Introitus\" von der \"Chapters Of Repugnance\" verabschiedeten sich die Jungs von DEFEATED SANITY, und das BDF war zu Ende. Fazit Ein Death Metal-Festival, das definitiv die Bezeichnung \"Fest\" tragen darf. Absolut empfehlenswert, und ich persönlich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder zustande kommt und bin gespannt, wie dann die weitere Entwicklung sein wird. Nachdem dieses Jahr ausverkauft war, wäre es theoretisch der logische Schritt, sich mit der Zuschauerzahl noch weiter zu vergrößern oder vielleicht sogar ein Open Air zu machen. Beim Letzteren hätte man nicht die Platzproblematik, die durch die entstehenden Circlepits zustande kommt, und durch die viele Fans die Bands leider nur von draußen sehen konnten. Trotzdem ein geiles Festival mit äußerst humanen Preisen und jeder Menge Spaß! Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Freitag, 09. und Sanstag, 10. Oktober 2015 Wo: Eastend, Berlin Wer: Abysmal Torment Cemetery Rapist Cerebral Effusion Crepitation Defeated Sanity Epicardiectomy Fuck You And Die Ichorid In Demise Jehacktet Keitzer Maximize Bestiality Neuroma Omnipotent Hysteria Orphan Playground Sniper Party Cannon Pighead Putrid Pile Stillbirth Violent Frustration Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin Flyer: Berlin Deathfest 2015, Berlin Deathfest Facebook-Seite, Berlin Deathfest 2015', tstamp=1713492231 WHERE id='1205') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
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