Fatal error: Uncaught exception Exception with message Query error: You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near 'groups=0, pid='34', language='de', checksum='b1f5784c4db655bce90d4fc1a44df1ae', ' at line 1 (UPDATE tl_search SET url='artikeldetail/anihilated-rhauderfehn-mai15', title='Bericht: The Outside, Anihilated in Rhauderfehn', protected='', filesize='24.79', groups=0, pid='34', language='de', checksum='b1f5784c4db655bce90d4fc1a44df1ae', text='Bericht: The Outside, Anihilated in Rhauderfehn Wann: Freitag, 08. Mai 2015 Wo: Jugend- und Kulturzentrum Rhauderfehn Wer: The Outside Anihilated Bericht: The Outside, Anihilated in Rhauderfehn Die totale Dröhnung. 11.05.2015 von Rüdiger Vinschen Letzten Freitag standen die Zeichen im JuKZ Rhauderfehn ganz auf Thrash, und auf diese Begegnung freute ich mich ungemein. THE OUTSIDE, die sympathischen Thrasher, die halb aus Berlin, halb aus Chile stammen, haben sich für eine Europatour durch Deutschland, die Niederlande und Großbritannien mit dem britischen Underground-Urgestein ANIHILATED zusammengetan und ausgerechnet im beschaulichen Rhauderfehn Halt gemacht. THE OUTSIDE sind im schwarzen Ostfriesland gern gesehene Gäste, ich selbst konnte mich im vorigen Mai auf dem zweiten Boiled In Blood in Emden von ihren Künsten überzeugen. Den Support für den Doppel-Headliner sollten ISLAY übernehmen. Leider mussten diese wenige Tage vorher aus gesundheitlichen Gründen absagen. Was genau los ist, weiß ich zwar nicht, habe aus unbestätigter Quelle aber erfahren, dass Drummer Lemmi sich am Rücken verletzt haben soll. Wie auch immer, an dieser Stelle noch einmal ganz dicke Genesungswünsche von mir! Der Verkehr auf den Autobahnen (wahrscheinlich ist auch da der Bahnstreik dran Schuld) hat dazu geführt, dass der etwas rumpelig anmutende Tour-Bulli erst am frühen Abend seinen Transit von Berlin aus geschafft hat. Zum regulären Einlass um Acht war jedenfalls noch hektisches Auspacken und Aufbauen zu beobachten, und der Soundcheck war erst nach halb zehn soweit durch, dass losgelegt werden konnte. Aber die Zeit kann man sich ja auch mit Quatschen und Bier vertreiben. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Der Auftakt von THE OUTSIDE wurde dann auch dankbar vom Publikum begrüßt. Diese Spartengigs sind in unserer kleinen, grünen Provinz ja oft dem Risiko fehlenden Publikums ausgesetzt, so an die 30 People mögen sich aber doch aus den heimischen Sesseln getraut haben. Jedenfalls wurden die Jungs anständig bejubelt, und die Birne abdrehen kann man sich zu dem energiegeladenen, kurzweiligen Knüppel-Feuerwerk sowieso. Für leidenschaftliche Headbanger, die die Mucke von THE OUTSIDE nicht kennen, gibt es aber so einige fiese Fallstricke im Songwriting. Da variieren sie auf einmal den Takt, und die Drums spielen auf einmal auf halbem Schlag, dann wieder normal, und alles in einem gar kopfverdrehenden Wechsel. Jetzt nicken! Was? Nein. Doch nicht? Moment! Fronter Roland berichtete mir nachher, dass sie ihre Songs deswegen unter der Hand auch als Progressive Thrash handeln. Und ich muss den Jungs anerkennen, dass das nicht ganz abwegig ist. Thrash mal anders - aber trotzdem (oder gerade deswegen) gut zum Abmoshen. Die technischen Fertigkeiten bezeugen das: Sergios Gitarrensoli sind eine Augen- und Ohrenweide, die Drums wieselflink, der Bass drückend und melodisch. Der Fokus beim Set lag deutlich auf dem aktuellen Album \"Dawn Of The Deaf\", das Publikum dankte es sogar mit energischen \"Zugabe\"-Rufen. Die wurde auch gewährt, schönes Ding. Setlist THE OUTSIDE: To The Innocent Empire Ashes Of A Nation Dawn Of The Deaf When Leaders Fall Impurity End Of Trust In Decadence Die Pause empfand ich als nicht allzu lang. Kaum draußen verschnauft, lockte der anschwellende Lärmpegel von drinnen schon wieder, und ANIHILATED legten los. Und man merkte sofort, dass von da an straighter, altbewährter Auf-die-Fresse-Thrash angesagt war. Selbst, wenn die einzelnen Songs mal ruhiger oder mächtig stampfend anfingen, ANIHILATEDs Songwriting ist soweit vorhersehbar, dass man schon zwei Takte vorher erkennt, dass gleich die rasend schnellen Drumbeats wieder einsetzen. Diese Mucke erfordert einfach zu ausnahmslos jedem Lied einen Moshpit. Und das haben sie unbestritten drauf, denn die Beine zuckten, die Rübe kreiste, und der Bock auf einen amtlichen Pit war (zumindest bei mir, falls man das gesehen hat) übermächtig. Der genauso breitschultrige wie sympathische Frontmann und Basser Simon Cobb scheint sich für eine fülligere Version von Lemmy Kilminster zu halten: nicht nur schnarrt er stimmlich manchmal ähnlich, vor allem den Bass bedient er, wie auch Lemmy, wie eine Rhythmusgitarre. Lachend gab er nach dem Konzert im Gespräch zu, dass das wirklich so hinkommt. Musikalisch liegen die geistigen und musikalischen Wurzeln von ANIHILATED aber eher im britischen Punk als bei MOTÖRHEAD. die Gitarrenriffs kamen oft schon sehr punkig rüber. Die Soli waren natürlich nicht weniger versiert und verspielt als bei THE OUTSIDE. Todd Manning an der Lead stand Sergio in nichts nach. Ganz witzig übrigens, dass ausgerechnet Dan Biggin bei ANIHILATED an der zweiten Gitarre steht, denn der Gute bedient auch bei CRIMINAL den Bass, und die waren schon letztes Jahr in Emden Wegbegleiter von THE OUTSIDE. Klein ist die Welt! Ich schweife ab. Jedenfalls haben ANIHILATED wirklich ein übles Nackenbrecher-Set gespielt. Meiner Meinung nach haben sie ihre stärksten Songs etwa zur Mitte hin ausgepackt, mit Ausnahme von \"We Are Legion\", der zum Schluss auch mit Mitsing-Refrain punkten konnte und sicher zu ihren größten Live-Knallern zählt. Zum Ende dann waren Band und Publikum so ausgelaugt, dass meine lautstarke Forderung nach mehr nur ein verschwitztes Abwinken erntete. Schade! Setlist ANIHILATED: Blood Of The Martyr Anti-Social Engineering Somewhere Underneath Chase The Dragon Scorched Earth Policy Seas Of Red A Vile Congregation Death To The Deviant Skinned Alive They Lie, We Die We Are Legion Torn By The Tooth Fazit Für schlappe vier Euro hat man hier eine Trainingseinheit für die Headbangermuskeln geboten bekommen, die sich gewaschen hat. Ein wenig mehr und bewegungsfreudigeres Publikum hätte ich mir noch gewünscht, ein Moshpit hätte dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Auch ohne Kampftanz bekam Ostfriesland aber zwei extrem stimmungsgeladene Auftritte serviert. Der Mischer (Danke, Stephan!) leistete ganze Arbeit und erzeugte mächtig lauten, aber für die Größe der Location passenden und vor allem klar differenzierten Sound. Diese beiden Gruppen dürfen gern öfter wiederkommen! Und wer diese Woche noch im United Kingdom gastiert, sollte mal die verbliebenen Tourtermine checken. Bis zum bereits ausverkauften Abschlusskonzert am Samstag in Ipswich stehen noch vier Shows auf dem Programm. Einen Kommentar schreiben Artikeldetails Wann: Freitag, 08. Mai 2015 Wo: Jugend- und Kulturzentrum Rhauderfehn Wer: The Outside Anihilated Die letzten 10 Artikel Copyright © 2013 - 2024 reaperzine.de - Alle Rechte vorbehalten Heavy, Black, Death, Metal, True, Punk, Rock, Power, Doom, Progressive, Thrash, Artikel, Berichte, Vorberichte, Kolumnen, Reportagen, Webzine, Magazin JuKZ Rhauderfehn: The Outside, Anihilated, Reaperzine Bericht, The Outside, Anihilated', tstamp=1714784454 WHERE id='1103') thrown in system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php on line 282
#0 system/modules/core/library/Contao/Database/Statement.php(253): Contao\Database\Statement->query()
#1 system/modules/core/library/Contao/Search.php(199): Contao\Database\Statement->execute('1103')
#2 system/modules/core/classes/FrontendTemplate.php(204): Contao\Search::indexPage(Array)
#3 system/modules/core/pages/PageRegular.php(183): Contao\FrontendTemplate->output(true)
#4 index.php(239): Contao\PageRegular->generate(Object(Contao\PageModel), true)
#5 index.php(407): Index->run()
#6 {main}